Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Wir fühlten uns buchstäblich wie Könige in dieser Anlage. Aber dazu später. :-) Die wundervoll gestaltete Hotelanlage ist sehr sauber und wird ständig gepflegt, verbessert und attraktiver gestaltet. Zum Beispiel wurden an einigen Treppenaufgängen Rollstuhlrampen nachträglich erstellt. Das dieses Hotel bis zu 2100 Gäste unterbringen kann, bemerkt man nicht, da sich diese über die ganze Anlage verteilen. Es gibt 4 Poollandschaften, wovon 3 (inkl. Kinderpool) beheizt (ca. 28-30°C) sind. Das Hotel hat einen eigenen Strand, den man entweder zu Fuß oder mit dem Shuttelboot durch eine künstlich erschaffene Lagune erreichen kann. Am Strand befinden sich ausreichend Liegen mit Sonnenschirmen. Toll fanden wir den Windschutz, den man individuell aufstellen konnte. So hatte man ebenfalls noch einen kleinen Sichtschutz zum Nachbarn. Wir empfehlen Badeschuhe, da es gare in Nähe des Riffs bei Ebbe sehr steinig sein kann. Die Gästestruktur im Dana Beach ist ca. zu 80% deutsch. Die übrigen 20% verteilen sich überwiegend auf Niederländer, Österreicher, Schweizer, Russen und Engländer. Im März war es mit ca. 25 Grad schon sehr angenehm warm. Leider war der Nord Wind teilweise etwas frisch. Abends und nachts ist es normal, dass sich die Temperaturen stärker als vermutet abkühlen. Daher immer etwas wärmer Kleidung mitnehmen. Beim Thema Durchfall haben wir uns an folgende Dinge gehalten und haben keine Probleme bekommen. Dafür wäre uns der Urlaub auch einfach zu kurz gewesen: Wer einen empfindlichen Magen hat, dem empfehlen wir vorbeugend täglich eine Durchfalltablette zu nehmen und sich an das Motto: cook it, peel or let it (koch es, schäl es oder lass es !) zu halten.

Wir hatten ein Superior Zimmer gebucht und waren begeistert von der Größe. Das Bad besaß eine ebene, geräumige Dusche und das WC war durch eine kleine Steinmauer abgetrennt. Die Klimaanlage haben wir kaum genutzt. Sie war aber sehr leise. Im Zimmer ist neben einem kostenlosen Safe auch eine Minibar enthalten, die täglich aufgefüllt wird.

Wer hier nicht satt wird, dem ist nicht mehr zu helfen. Von morgens früh bis Mitternacht haben verschiedene Snackbars und Restaurants geöffnet. Wann welches geöffnet hat, kann man einem Zettel entnehmen, den man zu Beginn des Urlaubs erhält. Empfehlen können wir die Crepe und Eisbar (beim Castello) und natürlich das Café Columbus. Es gab leckere Crepes mit Zimt und Zucker, Schokolade o.ä. Die Eiswaffeln wurden aus Teig selber hergestellt und schmeckten himmlisch. Das Essen ist lecker und ausreichend vielseitig. Gewisse Grundnahrungsmittel wie Reis, Nudeln und Kartoffeln gab es immer und in jedem Restaurant. Wer zur Mittagszeit keine Lust aufs umziehen hatte, der konnte seinen Snack auch in Strandkleidung (aber bitte wenigstens ein T-Shirt+Short´s oder Strandkleid überziehen - danke) an der Strandbar genießen.

Hier ist der Gast König! Der Service im Dana Beach wird groß geschrieben !! In dieser Qualität haben wir die Servicestandards in keinem anderen Hotel erlebt. Es fing bereits morgens an, dass die Poolboys einem die Liegen zurecht rückten und die Strandhandtücher (diese liegen übrigens im Hotelzimmer und werden auf Wunsch täglich gewechselt) ausbreiten. Es war uns schon unangenehm, so bedient zu werden. In allen Bars und Restaurants haben sich die Kellner natürlich über ein kleines Trinkgeld gefreut. Aber auch ohne Trinkgeld wird man ständig gefragt, ob alles ok ist, man noch etwas trinken möchte usw. Nach kürzester Zeit wussten einige Kellner bereits meine Vorliebe für Cola Light und ich bekam augenzwinkernd eine ganze Flasche an den Tisch gebracht, die ich dann sogar mit aufs Hotelzimmer nehmen durfte. Auch offene Flaschen Bier und Wein durften aus den Restaurants entfernt werden. Am ersten Abend stellten wir fest, dass unser Fernseher nicht richtig eingestellt war. Er rauschte und das Bild war durchzogen von Schnee. Dies hatten wir leider erst nach dem netten Anruf der Rezeption bemerkt, wo wir gefragt wurden, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei. Kurzerhand machten wir einen Spaziergang zur Rezeption und nannten unser "Problem". Als wir nach dem Abendessen wieder aufs Zimmer gingen, war der Fernseher bereits repariert. Toller Umgang mit Beschwerden!!! Am letzten Abend klopfte es an unserer Tür und wir worden noch einmal gefragt, ob wir unseren Urlaub auch wirklich genießen konnten ! Wow!

Das Dana Beach liegt nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt. Die Transferzeit liegt zwischen 20-30 Minuten, je nachdem wie viele andere Hotels noch angefahren werden. Flugzeuge sind mehrfach am Tag zu hören, aber wir empfanden dies nicht als störend. Im Hotel angekommen erhielten wir neben unseren Schlüsselkarten auch einen Lageplan des Hotels, der uns am ersten Tag sehr hilfreich war. Den grobkörnigen Sandstrand erreicht man entweder zu Fuß oder per Shuttle. Die Superior Zimmer liegen sehr dicht am Strand, so das man nur wenige Meter laufen muss. Von der Rezeption bis zum Strand sind es ca. 5-10 Urlaubsminuten. Vor der Hotelanlage gibt es eine Art Einkaufspassage. Dort gelten überwiegend Festpreise. In der Nähe befindet sich ein Einkaufszentrum (Senzo Mall), welches man auch zu Fuß erreichen kann. Neben McDon. gibt es auch einen Skinney´s Supermarkt, wo man sich mit Lebensmitteln eindecken könnte. Ausflüge konnte man über seinen Reiseveranstalter oder über andere Agenturen am Strand buchen. Wir haben einen Ausflug in die Wüste mit Quad, Jeep und Buggy fahren und Kamel reiten gemacht. Sehr zu empfehlen. Kleiner Tipp: Tücher gegen die Sonne und den Sand kann man dort für 5 Euro erwerben. Erst wollten wir unsere mitgebrachten Tücher nutzen, jedoch kann man mit den gekauften wesentlich besser atmen und empfindet sie nicht als störend.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation haben wir leider nicht so genutzt, wie wir es uns eigentlich vorgenommen hatten. Zum einen war leider sehr starker Wind, so das wir vom Beachvolleyball (2*täglich) Abstand genommen haben. Ansonsten gab es Dart, Boccia, Zumba, Gymnastik und Steppen. Die Poollandschaften waren ausreichend groß. Gerade die beheizten Pools waren sehr schön zu nutzen. Bei einer der Bars war eine Leinwand mit Beamer aufgestellt. Hier wurden meist die aktuellen Fußballspiele (auch Bundesliga) übertragen. ;-))