Pickalbatros Dana Beach Resort - Hurghada

Dieses Hotel können wir ohne Einschränkungen jedem empfehlen. Wer hier noch was zu beanstanden hat, sollte besser zu Hause bleiben. Hier ein kurze Zusammenfassung unserer Erfahrungen: 1. Lage: Eine der größten Hotelanlagen 7 km südlich der Stadt Hurghada mit direkten Meerzugang. Außer ein paar Geschäften (auch gute Apotheke) auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es in der unmittelbaren Nähe nichts zu besichtigen. Von unserem Zimmer zum Stand waren es nur 50 m. 2. Ausstattung: Die Anlage ist sehr weitläufig und absolut perfekt gepflegt (Wege, Rasen, Palmen, Blumen, Kinderspielplatz, Minigolf, Lagunen mit Tretbooten und zwei große Pools (einer davon sogar beheizt) mit genügender Anzahl von Liegen. Durch die gelungene Architektur der Lage und der Art der Gebäude hat man nicht den Eindruck, dass hier ca. 4000 Leute untergebracht werden können. 3. Strand: Sehr breiter Strand mit grobkörnigen Sand (Badeschuhe mitnehmen) und einer Riesen Anzahl von Sonnenschirmen, Badeliegen und Volleyballfeld. Zur Handtuch-Station am Strand gehen, Handtücher in Empfang nehmen und man wird von stets hilfsbereiten Bediensteten zum Sonnenschirm begleitet, die dann alles richten. Drinks gibt’s ebenfalls an der Strandbar und mittags wird auch warmes Essen ausgegeben. 4. Zimmer: Die Zimmer und die Einrichtung sind in einem sehr guten Zustand, d.h. Fernsehen mit fast allen D Sendern, einer Minibar, die täglich mit nicht alkoholischen Getränken aufgefüllt wird. Das Bad war riesig ausgestattet: Bidet, große Dusche, Marmorwaschtisch, Fön, Seifen, Duschgel, usw. Die Zimmer und die Terrasse/Balkon werden täglich so gereinigt, dass man sogar vom Fußboden essen könnte. 5. Verpflegung: Diese ist hinsichtlich Qualität und Abwechslung nicht mehr zu überbieten. Auch nach 14 Tagen hatten wir nicht das Gefühl, das wir zweimal das gleiche Gericht gegessen hatten. An den Buffets gab’s mittags wie abends Salate, Suppen, Pasta, Fleisch, Gemüse, Beilagen, Obst, und Kuchen vom Feinsten. Und das Frühstücksbuffet ließ ebenfalls keine Wünsche offen. Die Kellner, die ständig mit dem Abräumen der leeren Teller beschäftig waren, waren mehr als zuvorkommend und mit einem Trinkgeld (Bakschisch) von 1 € alle paar Tage wurden von den Kellnern sogar die Getränke an den Tisch gebracht. Auf dem Gelände gibt es zwei große Restaurants, eines im Haupthaus und eines mitten in der Anlage – das Castello. Das letztere ist zwar kleiner, hatte dafür aber ein besseres Ambiente. 6. Bars: Überall auf dem Gelände sind Bars verteilt, die alles anbieten, was man sich vorstellen kann – alkoholische wir auch nicht-alkoholische Getränke. In einer All-Inclusive Anlage lässt es sich aber leider nicht vermeiden, das dieser Service von einigen Gästen teilweise schamlos ausgenutzt wird (Wodka zum Frühstück). Wer’s denn nun braucht, muss sich um seine Leber dann keine Sorgen mehr machen, aber dafür ist in Russland die Lebenserwartung deutlich geringer als in D. Ab 24 Uhr muss für die Getränke bezahlt werden, was aber der Normalurlauber nie in Anspruch nimmt. 7. Service: Dieser ließ keine Wünsche offen. Heerscharen von Angestellten waren damit beschäftigt, dass alle in ein Top-Zustand gehalten und die Gäste von morgens bis Abends bedient wurden 8. Ausflüge: 14 Tage nur Strand ist dann doch zu eintönig. Es werden viele Ausflüge angeboten – Hurghada, Luxor, Cairo, Wüstentour, nächtlicher Sternenfang mit Teleskop, Schiffstouren, Schnorchel/Tauchtouren zu Korallenrifs, usw. Wir haben uns für Luxor und die Schnorcheltour entschieden. Beides können wir nur empfehlen: Die Luxor Tour kostet 70 Euro/Person geht morgens um 6 Uhr mit dem Bus los (ca. 3,5 Std. Fahrt) und man kommt Abends um 11 wieder zurück – danach kann man im Haupthaus noch das Abendessen einnehmen. Diese Tour ist sehr abwechslungsreich incl. Hatchesput Tempel, Tal der Könige mit 4 Grabbesichtigungen, Nilfahrt, Kutschenfahrt und Mittagessen im Restaurant in Luxor, danach nach Karnak Tempel-Besuch. Ein weiterer Höhepunkt war die ganztägige Schnorcheltour zu 4 Inseln mit Korallenriffen. Zu buchen am Strand des Hotels für 35 Euro/Person. Schnorchel und Flossen kann man ausleihen. 8. Wetter: Wer wie wir im tiefsten Winter dort hin fährt, sollte sich ein paar warme Sachen mitnehmen, denn die ersten drei Tage hatten wir Windstärke 5-6 mit Temperaturen unter 20 Grad. Danach war der Wind dann verschwunden und es wurde mittags ca. 37 Grad warm. 9. Rückreise: Diese war eine Riesen Katastrophe. 13 Uhr Abholung mit Bus zum Flughafen, der mit den Touristenmasse hoffnungslos überfordert war. Alles ein einziges Chaos mit 4 Durchleuchtungs-Geräten für ca. 3000 Fluggäste, die sich durch dieses Nadelöhr mit Koffer drängen mussten. Das dauerte dann ca. 2 Stunden, bis wir dann endlich am Check-In waren. Hier wieder Schlange stehen, dann zur Pass-Kontrolle dann zum Gate. Gegen 16 Uhr hatten wir dann alle Hürden genommen. Die Abfertigung am Gate (was man da so bezeichnet) war ebenfalls ein Chaos, weil keiner einem sagen konnte, zu welchem Zeitpunkt und an welchem Gate welche Maschine abgefertigt wird. Hier hilft nur Geduld. 9. Zusammenfassung: Ein gelungener Urlaub in einem tollen Hotel, wenn da nicht das Chaos am Flughafen gewesen wäre.

Beliebte Aktivitäten

• Strand