Pickalbatros Palace Resort

Jetzt waren wir zum dritten Mal in diesem schönen Hotel. Unser Zimmer war wieder super. Leider gab es erst abendliche Animation, nachdem wir uns am 3. Tag beschwert hatten. War dann zwar auch alles etwas zusammengewürfelt, also nicht vergleichbar mit den letzten Malen, aber immerhin. Soll wohl mit den polit. Verhältnissen zu der Zeit zusammengehangen haben. Genau wie im Jahr davor wurden noch immer von den Kellnern die Tische mit Weingläsern für gutes Trinkgeld reserviert. Gäste die gleich am ersten Tag 20 EUR an den Kellner gaben, konnten sicher sein, zu jeder erdenklichen Essenszeit einen Tisch dort zu bekommen wo sie wollten. Nachdem wir das Ganze ein paarmal mitbekommen haben meldeten wir es beim Hotelmanager und das Problem wurde behoben. Gut, jetzt konnten uns die Kellner nicht mehr leiden, aber egal. Und wenn man abends zum Cleopatra Bazar lief musste man sich vor Gipsys in Acht nehmen die ihre Kinder anhielten einen zu bestehlen. War im Hotel aber schon bekannt, das es zu dieser Zeit dort viel gab was nicht richtig vom Gesetz geregelt wurde, da diese Menschen wohl auch keine Ägypter sind sondern einfach irgendwie eingereist sind. Sie kommen zu viert auf einem Mofa angefahren. Die Eltern bleiben auf dem Mofa sitzen und schicken ihre Kinder mit Papyrus zu einem und parallel rücken einem die Kinder wirklich auf den Leib, sie lassen sich nicht verscheuchen und vertreiben. Mir haben sie unbemerkt die Gürteltasche geöffnet und das Portemonei fiel heraus nur durch das Geräusch vom Runterfallen der Geldbörse bemerkte ich es und hob das Geld schnell auf. Da rannten die Kinder schnell weg zu ihren Eltern und fuhren mit dem Mofa weg. Als wir die Sache im Hotel meldeten kam die Touristenpolizei und nahm sich kurz der Sache an und schaute vorm Hotel ob man sie noch sieht. Was völlig sinnlis war, da sich das alles zwischen dem Albatros Palace und dem Cleopatra Bazar abspielte ca. auf der Höhe wo das noch unfertige Hotel steht auf der selben Seite wie das Palace. Es war also wenns gefährlicher geworden wäre niemand in der Nähe.

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