Pickalbatros Palace Resort

Hotel zum ruhigen Entspannen. Es ist toll gestaltet, man hat eine große Auswahl beim Buffet und der Strand liegt direkt an, sodass man keinen langen Fußmarsch zurücklegen muss. Das wichtigste: Durch die vielen Wachleute hat man sich immer sicher gefühlt! Selbst nachts um 3 ist mir ein Wachmann auf dem Gang begegnet, aber sie waren immer im Hintergrund. Tipp: Selbst wer stark im nehmen ist kann Probleme mit dem Darm bekommen (Pharaos Rache). Einfach in die hauseigene Klinik oder zur nächsten Apotheke gehen, "Antinal und Streptoquin" nehmen und am näcshten Tag gehts schon besser (Vorsicht mit der Pille, das sind mehrere Antibotika)

Die Zimmer sind sehr schlicht gehalten. Die Größe war für uns beide vollkommen ausreichend. Das Bad entspricht nicht unbedingt (deutschen) 5 Sterne-Niveau, aber für Ägypten sehr ordentlich. Die Fliesen waren an vielen Stellen gesprungen, der Toilettenpapierhalter hing auf halb 9 und beim Duschen musste man aufpassen, da schnell das halbe Bad unter Wasser stand. Was nicht am starken Wasserdruck lag, denn der ist mehr ein Plätschern. Apropo Wasser: Auf keinen Fall trinken oder zum Zähneputzen verwenden (Pharaos Rache). Während unseres Aufenthaltes wurde ein neuer Fernseher eingebaut, welchen wir allerdings nie benutzt haben. Die Klimaanlage kühlt hervorragend, hier muss man Acht geben, dass man sie nicht zu stark einstellt. Sie ist jedoch auch sehr laut, was gerade nachts stören kann. Wir haben sie daher abends etwas stärker eingestellt wenn wir beim Abendprogramm oder Essen waren und nachts nahezu aus geschaltet. Die Zimmer werden jeden Tag gereinigt und die Getränke im Kühlschrank aufgefüllt.

Jeden Tag mussten wir uns erneut die Frage stellen: „Und, wo essen wir heute?“ Das Hotel bietet zahlreiche verschiedene Restauranttypen – mediteran, italienisch, asiatisch und auch deutsch. Doch daneben gibt es auch jeden Abend Show-Cooking und eine Pastatheke. Mittwochabend ist Grillabend, hier gab es viel Fisch, wobei sich dieser beim Verzehr als knifflig rausstellte, da sehr viele Gräten enthalten waren. Bei der Auswahl des Nachtisches hat man eher das Nachsehen, kleine Kuchenteile sind die Regel. Jedoch gibt es auch hier an einigen Abenden frisch zubereitete Süßigkeiten, wie etwa Crepes. Ein Manko ist die Getränkeversorgung. Man kann bedient werden, was unter Umständen recht lang dauert oder man nimmt sich selbst an den Getränkespendern. Hier fehlt es allerdings oft an Gläsern und Cola Zero war in der Regel leer. Man sollte beim Essen keine kulinarischen Highlights erwarten. Wir haben meist bei den Show-Cooks unser Essen geholt und das hat uns dann auch sehr gut geschmeckt. Das restliche Essen ist einfach Durchschnitt, was der sehr großen Masse an Menschen geschuldet ist. Dennoch fanden wir immer einen Platz im Restaurant unserer Wahl, zwar nicht unbedingt auf der Terrasse, was jedoch aufgrund der Wärme nicht so tragisch war.

Service eher durchwachsen. Empfang am ersten Tag war unfreundlich, mit einem belehrenden Tonfall. Ein Mitarbeiter bringt euch aufs Zimmer und verlangt nur dafür Trinkgeld, hätte er wenigsten gezeigt wie die Tür aufgeht (schnell mit Karte reinraus dann erst die Türklinke benutzen) oder die Klimaanlage hätte ichs ja noch verstanden. Einige Kellner im Restaurant sind super motiviert, die Barkeeper v.a. an der Strandbar überhaupt nicht.

Gute Lage, Transfer hat nur ca. 10 Minuten gedauert und war sehr unterhaltsam durch den Reiseleiter. Kein Flug oder Autolärm am Hotel. Strand ist fürs hinlegen oder schwimmen optimal, für Strandspaziergänge (kurz) oder durchs Wasserlaufen ungeignet. Wir sind bis auf Ausflüge aber immer nur im Hotel gewesen - außerhalb schien mir nichts los zu sein.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Um das Hotel herum wird einiges angeboten, wie z.B. Quad- und Buggytouren, Tauchen, Ausflüge zu Tempeln. Im Hotel selber gibt es nur kleinere Angebote (Tischtennis, Schach, Tauchen am hauseigenen Riff) Täglich gibt es eine liebevoll gestaltete Animation (Gymnastik, Boccia, Volleyball) und die Animateure haben sich voll reingehängt, aber genau genau wie das Abenprogramm war es schnell eintönig.