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Rüdiger (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2004 • 3 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel im Albatros Royal Grand Sharm Beach. Das Hotel wurde anschließend renoviert und am 08.04.2022 wiedereröffnet (Stand: 05/22, Quelle: Hotelmanagement).
Drei Wochen Urlaub die immer noch zu kurz waren.
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel liegt etwa 5 Taxi Minuten (15 Pfund aushandeln) von Sharm El Sheik oder 10 Taximinuten (25 Pfund aushandeln) nach Naama Bay. Beide Orte sind auch mit dem Hotelbus zu vorgegebener Zeit zu erreichen. Am unmerklichen Hang gelegen in einem wunderschönen Garten. Wir hatten die Zimmer 802 und 803 in der zweiten Etage, abseits des Haupthauses, mit wunderschönen Blick aufs Meer umrahmt von Palmen. (Bilderbuch) Den Weg zum Essen durch den herrlich angelegten und immer liebevoll gepflegten Garten nahmen wir gern. Die Zimmer waren sehr sauber und gepflegt. Auch das Bad war im tadellosen Zustand. Gereinigt wurde vormittags und am frühen Abend. Drei deutsche Fernsehprogramme sind vorhanden; ZDF, RTL und DW. Wir hatten Halbpension. Frühstück mit allen erdenklichen frischen Brotsorten und Brötchen / Croissants, Gebäck, Müsli, Cornflakes, und sonst alles was ein jeder Mensch nur verzehren kann. Ich hatte immer ein Omelett belegt nach Wahl und Brötchen mit allerlei Käse. Danach noch Obstsalat und ein Donut. Kaffe oder Tee und verschiedene Säfte. Konfitüren, Wurstsorten Obst und Salat……..einfach alles war vorhanden. Das abendliche Buffet war abwechslungsreicher und vielseitiger als ich es von anderen Hotels kenne. Das typische arabische Gewürz, für Europäer meist nicht genießbar, fehlte Gott sei Dank auch beim orientalischen Abend. Die Salattafel, Vor und Hauptspeisetafeln sowie die Nachspeisetafeln waren so reichlich und vielseitig gedeckt, das es uns drei Wochen lang nicht langweilig wurde. Dennoch empfehlen wir das mögliche Angebot gegen Anmeldung in den zwei anderen Iberotels zu essen. Für uns war es eine nette Abwechslung der Umgebung. Das Essen in den anderen Hotels hat uns ebenfalls sehr gut gefallen. Das Grand Sharm hat jedoch weit mehr Bedienstete und dadurch ist der Service auffallend schneller. Wer hier beim Essen etwas auszusetzen hat, der schwebt in Sphären die mir hoffentlich unbekannt bleiben. Einige bemängelten, dass Vögel ans Buffet gehen. Wir fanden es eher witzig wenn ein Bediensteter für Gäste die Türe zur Terrasse öffnete und ein Spatz die Gelegenheit nutzte sich einzuschleichen und nach dem Diebstahl von einem Brotkrumen sich beim nächsten öffnen der Türe wieder davon stahl. Nebenkosten? So preiswert habe ich noch nie einen Urlaub verbracht. Ich habe nicht auf meine Ausgaben geachtet und uns alles gegönnt. Für zwei Personen habe ich alle 5 bis 6 Tage die Hotelrechnung bezahlt und durchschnittlich 100 Euro bezahlt. Für Cocktails an der Pool bar (ohne Alkohol) 20 Pfund, knapp drei Euro (Bier: 18 Pfund) Stella ist ein sehr gutes Bier! Long Island Ice Tea (Cocktail) 35 Pfund und somit mit 5 Euro deutlich preiswerter als ich es in Deutschland gewohnt bin. Eine große Flasche Wasser (ohne Kohlensäure) 10 Pfund und somit knapp über einen Euro ebenfalls preiswerter als in allen Hotels die ich kenne. Wein war schon teuer. Der rote Obelisk (herb) hat mir geschmeckt. Alles in allem wird der Hotelgast hier nicht geneppt. Wer hier Preise bemängelt ist nicht fähig einen entspannten Urlaub zu machen. Es waren dort wenige Russen, Italiener, einige Schweizer und Holländer und viele laute Deutsche. Alle Altersklassen. Sorry: Aber viele haben sich um störende Russen und andere beschwert. Können wir echt nicht teilen. Vielmehr waren es nur Deutsche die sich noch vor dem Frühstück Ihre Liege mit Handtüchern besetzten und sich völlig unpassend zum Abend kleideten und die Frauen mit viel zu knappen Ober- und Unterteilen die Blicke des arabischen Personals auf sich zogen. Ich bin alles andere als prüde. Aber Respekt zu anderen Kulturen sollte ein jeder mitbringen wenn er in einem islamischen Land Urlaub macht. Ich möchte nicht wissen wie uns andere Nationalitäten sehen. Ich habe mich im Katalog nach Hotels am Sinai umgeschaut und mich zuerst für das Hotel Continental entschieden. Tolle Bilder halt. Danach habe ich diese Seite gefunden und mich für das Grand Sharm entschieden. Aus dem Katalog heraus wäre ich niemals auf dieses Hotel gekommen. Uns Vieren hat dieses Hotel einen sehr schönen und vor allem perfeckten Urlaub beschert. Dafür danken wir allen Mitarbeitern dort im Hotel und den vielen objektiven Beiträgen hier die uns dazu veranlasst haben dieses Hotel zu wählen. Wir können dieses Hotel nur weiter empfehlen für jene die Ruhe und Erholung suchen und auf guten Service wert legen. Wir überlegen wo wir für dasselbe Geld mehr oder gleichwertigeres bekommen. Das wird schwer und somit kann es gut sein, dass wir im nächsten Jahr wieder dort sind. Einige Beschwerden hier können wir nicht teilen. Wer hier etwas zu beanstanden hat, den möchte ich auch nicht bewirten müssen. Die Ansprüche müssen im Rahmen bleiben, dann wird das Hotel jedem Anspruch gerecht. Im Übrigen machen wir darauf aufmerksam das dieses Hotel sich in der Wüste befindet und in einem Land, dass der dritten Welt zugeordnet wird. Die logistischen Anstrengungen die hinter dem Ganzen dahinter stehen, konnten wir nur erahnen. Die Naama Bay ist ein interessantes Viertel mit schöner Badebucht und muss man gesehen haben. Aber dort Urlaub machen? Das ist nur etwas für jene die das Lebhafte suchen und viel zu laute Musik am Strand nicht stört. Sharm El Sheik ist ursprünglicher und der dortige Old Market zeigt noch im Wesentlichen die Kultur des Landes. Zwar schmuddeliger aber hoch interessant mit wirklich freundlichen Menschen die natürlich alles unternehmen um die Waren an den Tourist zu kriegen. Lebende Tiere die vor Ort gleich geschlachtet werden neben Goldschmuck Geschäften und Gewürzhändlern. Und das ganze ist mit dem Hotelbus einfach zu erreichen. Wir wollten uns einen Mietwagen nehmen aber das haben wir unterlassen. Zumal die meisten Wegeschilder in arabischer Schrift waren und wir Ausflugsziele wie den Colored Canyon so einfach niemals gefunden hätten und wir mit unserer Vorschriftsmäßig gewohnten Fahrweise wohl einen Unfall verursacht hätten. Das Wetter im Juni war noch voll erträglich. Der Wind kam morgens aus Ost und wechselte am Nachmittag auf West und machte auch hohe Temperaturen angenehm solange man dort nicht arbeiten muss. Als wir mit dem Bus nach Kairo gefahren sind war es im Bus mächtig kalt durch die Klimaanlage. Da hätten wir uns gewünscht einen Pulli mitgenommen zu haben. Ansonsten ist leichte Baumwollkleidung angesagt. Lange Hosen sind in Sharm El Sheik und Umgebung nicht notwendig. Nur dort wo es ausdrücklich erwähnt wird und natürlich am Abend beim essen.


Zimmer
  • Gut
  • Jedes Zimmer hat einen Safe und das war beruhigend. Obwohl ich das Ding mit mehr als Tausend Euro mal versehentlich offen gelassen habe. Natürlich fehlte nichts und das war wieder einmal bezeichnend für das Hotel. Mir tat nur der Zimmerservice leid, der von soviel Geld sonst nur träumt und durch meine Schusseligkeit wohl noch in Versuchung kam. Am liebsten hätte ich mich dafür noch entschuldigt. Vorher hatte ich Bedenken mein Notebook mitzunehmen und offen im Hotelzimmer stehen zu lassen. Aber hier braucht man keine Sicherheitsbedenken haben. Die Betten wurden immer liebevoll hergerichtet und mit Blüten ausgeschmückt. Aus Handtüchern wurden nette Objekte gebastelt. Handtücher wurden so oft man will gewechselt und Bademäntel waren auch vorhanden. Jedes Zimmer verfügte über Terrasse oder Balkon mit Stühle und Tisch. Die Zimmer waren zweckmäßig und hübsch eingerichtet. Kühlschrank war vorhanden und das empfanden wir als vorteilhaft. Zimmerservice rund um die Uhr zu moderaten Preisen. Ich hatte einen Adapter für die Steckdosen mit doch der war überflüssig. Die Verbindungstür zum Nebenzimmer bestand aus zwei Türen und die Wände waren auch gut isoliert. Wir haben nichts von anderen Hotelgästen und unseren Mitreisenden im Nebenzimmer mitbekommen. Und die sind Laut. Die Klimaanlage war Einstellbar und recht leise. Die Schränke hatten ausreichend Stauraum. Ideal war die Holztruhe indem wir unser Tauchmaterial unterbringen konnten und der Gummigeruch nicht in die Kleider ging. Den Kühlschrank kann man sich als Minibar auffüllen lassen. Die Betten waren sehr bequem. Nicht zu hart und nicht zu weich. Ich habe bestens geschlafen. Die einzige Negative Angelegenheit ging nicht unbedingt vom eigenen Hotel aus. Alle Hotels besprühen die Grünanlagen gegen Mücken mit Kerosinhaltigen Gemischen die wie verbranntes Gummi bei Anwendung stinken. Immer zu Zeiten wenn es dem Hotelgast nicht stört. Das Grand Sharm hatte morgens um 5 Uhr gesprüht und keiner hat es mitbekommen. Rechts neben dem Grand Sharm war ein Hotel welches ohnehin ab und an mit irrer lauter Animation auffiel. Die haben Ihre Anlagen immer besprüht, wenn die eigenen Hotelgäste zum essen waren. Das Problem ist nur, das wir dann auch gegessen haben und zwar auf der Terrasse. Bei der richtigen Windrichtung ist einem das Essen vergangen. Hier sollten sich die Manager besser absprechen. Oder möchten sich die Hotels absichtlich schaden?


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die Themenabende zum Buffet haben wir bereits deutlich hervorgehoben und gutes Essen ist im Urlaub wichtig. Das Libanesische Restaurant kann gegen Aufpreis mit genutzt werden. Sicherlich hervorragend, doch leider sind wir dazu nicht mehr gekommen. Auch das Hauptrestaurant bietet die Terrasse zum Speisen an. Einfach herrlich bei Sonnenuntergang und mit Blick auf die Tiraninseln und das Rote Meer. Wem es Draußen am Abend zu warm war, ging ins klimatisierte Restaurant. Es gab Mexikanisch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Orientalisch, Fischermanns Day, International und Asiatisch. Am Fischabend hätte ich mir so etwas wie Tintenfisch, Schalentiere, Muscheln gewünscht. Jedenfalls gab es bei jedem Nationenessen immer genug Internationales für jeden Geschmack. Selbst Fleisch am Fischabend. Wir aßen im Palace Hotel und dort gab es Deutsch / Schweiz. Dort fehlte jedoch das Eis an der weniger gut ausgestatteten Nachspeisentafel. Dennoch haben wir es auf Wunsch ohne weitere Bezahlung bekommen und sogar noch ein Präsent. Wer mag, kann zu Mittag nur an der Pool bar essen. Sicherlich kenne auch ich Stilvolleres für ein 5 Sterne Hotel. Aber gerade das hat mir gefallen einfach nur mal in Badehose zu essen. Zumal wir nach dem reichhaltigen Frühstück ohnehin nur ein Snack am Mittag zu uns nahmen. Zweimal mussten wir länger auf Bedienung warten. Das wurde auch sogleich tausendmal entschuldigt. Uns hat das keinen Abbruch gemacht. In Deutschen Hotels sind solche Wartezeiten mangels Personal Standart und in Gastronomien erhält man nicht selten unfreundliche Gesten. Das Essen am Poolrestaurant bot alles zu moderaten Preisen. Wir sind es jedoch gewohnt am Nachmittag einen Tee oder Kaffee zu uns zu nehmen. Leider fehlte dazu ein schönes Stück Kuchen. Der Warme Apfelstrudel war leider nur die einzige Alternative und wurde irgendwann langweilig. Wir hatten mal wenigstens nach einem Donut gefragt. Aber das war dem Kellner nicht möglich, obwohl die Dinger jeden Morgen und am Abend auf dem Buffet lagen und wirklich lecker waren. Unterhalb der Terasse ebenfalls unter freien Himmel gibt es die Sisha Bar. Kostenfrei Sisha (Wasserpfeife) und Getränke auf gemütlichen Sitzkissen in Orientalischer Atmosphäre. Wenn es am Abend nicht zu heiß war, haben wir nach dem dreistündigen Abendessen dort den Abend ausklingen lassen. Sonst in der Diskothek in der es jedem Abend um 21:30 Uhr eine Show oder andere Unterhaltung gab. Dort war der Raum auch klimatisiert. Allerdings ist die dortige Unterhaltung nicht sehr Anspruchsvoll. Allerdings fanden wir es für unsere Bedürfnisse ausreichend. Wenigstens wurde man dort nicht zum Mitmachen gedrängelt.


    Service
  • Sehr gut
  • Ich kenne 5 und 6 Sterne Hotels in Bahrain und Dubai. Pompöser als das Grand Sharm mit purem äußerlichem Luxus. Dennoch bevorzuge ich die lockere Freundlichkeit des Personals und das dezente saubere Hotel welches Gemütlichkeit und Behaglichkeit ausstrahlte und den Luxus mehr auf den Service bezieht. Der Hotelgast wird hier jedenfalls überall verwöhnt. Der Extraservice am Strand wurde hier oft genug erwähnt und fanden auch wir toll. Beim Speisen wurde man umgehend bedient und ständig wurde sich um den Gast bemüht, ohne dass es aufdringlich erscheint. Geburtstage von Gästen wurden mit einem volkstümlichen Ständchen bei Trommelwirbel der Kellner begangen und waren immer eine bessere Show als jede Vorführung am Abend in der Bar. Das hätten wir gern häufiger gesehen. Ich hoffe nur, dass unser Eindruck richtig war, dass die Bediensteten ihren Job gerne in diesen Hotel machten. Verdient haben sie es. Die Freundlichkeit war ansteckend und übertrug sich auch auf die Hotelgäste. Der Hotelmanager versteht sein Geschäft und das ist überall zu spüren. Das Abendprogramm war nicht sehr anspruchsvoll. Die Live Musik aus dem Libanesischen Restaurant war aber immer sehr gut und dezent. Geldwechseln an der Rezeption ist möglich und mit unserem bisschen Englisch kamen wir gut klar. Einige konnten sogar Deutsch. Die Kellner waren immer zum Spaßen aufgelegt und der Hotelgast hatte das Gefühl überall bei jedem schon nach kürzester Zeit bekannt zu sein. Die Animation war das Beste. Wir haben niemals etwas mitgemacht und die Akteure (Eine Mann und eine Frau sowie einige Helfer) waren uns gegenüber immer zu einem Witz aufgelegt und begrüßten uns immer mit Freude. So hatten wir kein schlechtes Gewissen jedes Mal Nein zu sagen. Unaufdringlicher kann es nicht mehr gehen. Und nur so hatten die auch immer genug Leute die sich für die Freizeitgestaltung anboten. Minigolf, Beachvolleyball, Boccia, Dart und Wassergymnastik. Am Strand waren immer genug Liegen für zwei Personen vorhanden. Wer wie wir zu viert war, musste halt früher aufstehen. Handtücher konnten immer gewechselt werden und die Liegestühle hatten schöne Auflagen die regelmäßig gereinigt wurden. Kein Strand zum Baden. Das Riffdach durfte nicht betreten werden. Einige mussten dennoch darüber und auffällig auch hier, dass es zumeist Frauen waren denen die Hautbräune beim Gang durch das Wasser wichtiger war als die Lebewesen die sie zertreten haben. Wir hatten keinen Tag unter 34 Grad. Meist wärmer. Ein oft wehender Wind aus wechselnden Richtungen machte das alles sehr gut verträglich. Die Möglichkeit für wenig Geld Wäsche abzugeben haben wir genutzt. Morgens abgegeben und am Abends war alles wieder zurück. Und das für ca. 10 Euro. Zimmer wurden wir erwähnt bestens gereinigt und das zweimal am Tag. Zwischendurch von jedem immer die Frage ob alles gut ist. Die Zufriedenheit der Gäste ist dem Personal anscheinend wirklich wichtig. Unser Rückflug ging erst um 20:00 Uhr. Das Hotelzimmer hatten wir bis 12:00 Uhr. Ohne jegliche Bezahlung durften wir das Hotelzimmer bis 16:30 behalten und hatten so noch einen schönen letzten Tag und konnten vor Abreise noch Duschen. Dem Zimmerservice sollten bis 30 Pfund in der Woche hinterlassen werden. Für die reinen Servicleistungen und die Freundlichkeit des Personals würde ich 6 Sonnen vergeben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zwischen Sharm El Sheik und der Naama Bay in Ras Um Sid. Mir gefiehl die gemütliche stilvolle Lobby mit dem Hochglänzenden Marmorboden und dem kleinen Springbrunnen. Das Hotel hat einen kleinen Laden wo es Getränke und auch Bildzeitung vom Vortag gibt. Weitere Supermärkte u. Apotheke sind 10 Gehminuten entfernt und gegenüber dem Vergnügungspark Alf Leila Wa Leila (Tausend und eine Nacht) Dort nur keine Säfte aus Gläsern trinken. Hat uns ein bis drei Tage Magenbeschwerden eingebracht. TUI hat im Hotel eine sehr gute Mitarbeiterin die uns Medikamente empfohlen hat die sofort geholfen haben. Großer Sommerpool und weiter oben ein kleinerer Winterpool der uns mit 29 Grad zu warm war. Das Wasser im Pool war immer sehr sauber und nur geringfügig mit Chlor versetzt. Im großen Pool waren immer wenige Personen und somit war es dort herrlich. Das Hausriff gleich vor dem Hotel ist intakt und schon beim Schnorcheln haben wir Schildkröten, Napoleons, Rochen und sogar einen Manta 15 Minuten lang begleitet. Die vielen bunten Fischarten sind nicht aufzuzählen. Viele Großfische und eine riesige Vielfalt an Korallen die entgegen in anderen Regionen hier noch leben. Man kann weit nach rechts und nach links entlang der anderen Hotelriffs schnorcheln und tauchen. Tauchgebiet Paradies und Turtle Beach. Mit Flossen und grundlegender Sportlichkeit ist das zeitweise Auftreten von Strömungen absolut zu vernachlässigen und kein Problem. Bei jedem Gang ins Wasser haben wir Neues entdeckt. Einfach toll. Ab und an gab es mal warme Strömungen mit über 30 Grad und flimmernden Wasser und dann mal wieder Zonen die richtig kalt waren. Ein fester Steg würde allerdings das Riff mehr schonen als die Ketten des Schwimmsteges. Auch hätten dann Ältere weniger Probleme beim Seegang. Aber am schlimmsten war, dass eingeölte Frauen den Schwimmsteg zum Sonnenbaden zweckentfremden. Über Schmink und Beautytäschchen und frisch geschminkten und frisierten Frauen musste man sich den Weg zum Wasser bahnen. Einer von uns ist zweimal am Steg böse auf Sonnenöl ausgerutscht und hat sich einmal dabei verletzt. Eine Frau machte dann noch deutlich, dass sie bei dem Wasserklatscher nass wurde. Hier sollte die Hotelleitung im Interesse der Sicherheit das Sonnenbaden unterbinden. Die Entfernung vom Flughafen beträgt etwa 30 Minuten mit dem PKW- Kein Fluglärm zu hören. Zu den Ausflügen: Wir haben eine Schnorcheltour nach Ras Mohammed gemacht. Tolle Bootstour. Von drei Stopps haben wir aber nur den ersten Schnorchelgang mitgemacht. Es war nur ein Getümmel von Menschen der jeden Fisch zur Flucht bewegte. Das Hausriff bot uns da mehr als der Ausflug. Aber alles ist Ansichtssache. Ausflug nach Kairo sehr empfehlenswert für Leute die das durchhalten. Für 168,- Euro pro Person. Bus ab Hotel um 01:00 Uhr. Ankunft 6 Stunden später. Völlig geschafft besichtigten wir die Alabasta Moschee, Mittagessen auf einem Nilschiff, das Ägyptische Museum und den großen Basar. Die Fahrt durch diese Metropole ist ebenso überwältigend. Übernachtung mit Abendbuffet im Mövenpick Hotel gleich bei den Pyramiden. Ausgeschlafen am nächsten Tag der Höhepunkt bei den Pyramiden und anschließend Weiterfahrt nach Sakara und Memphis. Wir haben uns für die Bustour entschieden da Egypt Air nicht zu den vertrauensvollen Airways gehört. Allerdings war die Busfahrt mit unserem Busfahrer weit gefährlicher. Zurück war er sogar eine Stunde schneller und wir fertig mit den Nerven. Aber dennoch würden wir das ein weiteres Mal auf uns nehmen. Zwei von uns waren noch zum Mosesberg und dem Kloster und waren begeistert. Wir zwei waren im Colored Canyon mit dem Jeep und das war absolut faszinierend. Allerdings nur mit einem Mindestmaß an körperlicher Fitness zu bewältigen, da hier auch durch enge Spalten geklettert werden muss. Aber der Ausflug ist absolut zu empfehlen. Auch wenn einem nach der Fahrt im Jeep der Hosenboden schmerzt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zwei von uns haben sich Massage geben lassen. Die Begeisterung war hoch und die Beschwerden weniger. Ganz sicher: Dort geben sich die Masseure mehr Mühe und sind viel ausdauernder dabei als es bei uns in Deutschland der Fall ist. Wir sind Sportler und haben uns vorgenommen den Kraftraum zu nutzen. Beim Anschauen ist es geblieben. Aber täglich zweimal nach rechts und links das Riff abschwimmen ist auch Sport. Ansonsten standen dort gute Geräte und zwei Laufbänder. Gefüllt haben wir den Raum niemals gesehen. Vom Nachbarhotel sahen wir Kajakfahrer. Das hätten wir uns auch noch gewünscht. Ein Kajakverleih wäre eine Bereicherung für das Hotel. Aber noch wichtiger: Während man bei zwei anderen Iberotels (Palace und Lido) am Abend bei vorheriger Anmeldung auch essen konnte, hätten wir uns gewünscht die Badebucht ab und an mal im Iberotel Fanara nutzen zu können. Wohnen wollten wir dort nicht. Aber die Badebucht war einfach traumhaft und da hätten unsere zwei älteren Mitreisenden auch mal ins Rote Meer gehen können. Und zwar vom Strand aus. Wenn das einmal möglich wird kommen wir garantiert wieder. Das Hotel ist nichts für Kinder die am Strand spielen wollen. Aber Kinder waren immer vorhanden und die hatten Spaß ohne ende und wurden besonders herzlich behandelt. Ohne Aufsicht hätte ich meinen Sohn nicht auf den Schwimmsteg gelassen. Für ganz kleine gibt es noch einen Babypool und einen Kids club gab es auch. Ansonsten kaum Kindergeschrei. Das nur am Rande, obwohl wir wirklich nichts gegen Kinder haben. Aber die Ruhe in diesem Hotel war genau das, was ich nach einem Jahr stressigen Berufsleben brauchte und jetzt schon wieder vermisse.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3 Wochen im Juni 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rüdiger
    Alter:36-40
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Gast , Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben um unser Hotel Albatros Royal Grand Sharm auf HolidayCheck zu bewerten. Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihren erneuten Aufenthalt bei uns im Hotel genossen haben. Unser Ziel ist es, dass sich alle Gäste jederzeit wohlfühlen und dank Ihres Feedbacks wissen wir, dass wir Ihre Erwartungen erneut erfüllen konnten und Sie einen angenehmen Urlaub hatten. Wir würden uns sehr freuen, Sie bald wieder in Ihrem zweiten Zuhause begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen bis dahin alles erdenklich Gute. Freundliche Grüße Ihr Albatros Royal Grand Sharm Management Team