- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Schöne, überschaubare Anlage mit verschiedenen Bungalowtypen und einem Haupthaus, gleich am Anfang des Ressorts. Die Anlage besticht durch viel Grün, leichter Dschungelcharakter, etwas wild. Die Gärtner sind jeden Tag schon früh unterwegs, dass allerdings viele Blätter und Blüten auf dem Boden liegen läßt sich nicht vermeiden. Wer englischen Rasen sucht muss ins Fussballstadion ;-) Es gibt leider auch Ecken, die etwas ungepflegter sind (abgelegte Ziegel, etc) aber uns hat die Anlage sehr gut gefallen. Wir hatten mit Frühstück gebucht und waren auch damit sehr zufrieden. Man hatte die Wahl zwischen verschiedenen Eierspeisen (Spiegelei, Rührei, gekochtes Ei, Omlett,... ) Diese wurden am Tresen frisch zubereitet. Dazu konnte man als Zutaten noch zwischen Zwiebeln, Tomaten, Käse und Schinken (oder alles zusammen) wählen. Es gab Toast, Körnerbrot, Croissants, French Toast, Käse, Schinken, Bacon, Ham, gegrillte Tomaten aber auch Suppe oder Reis. Cerealien, Milch, Säfte, Tee, Joghurt und frisches Obst, Marmelade, Kaffee, Tee,... es war alles da und sehr lecker und man kann jeden Tag variieren. Leider gibt es für Kinder keine warme Alternative, wie zum Beispiel heiße Schokolade (Kakao). Aber da es meist morgens schon sehr heiß war, hat meine Tochter nichts Warmes vermisst. Wir haben immer draußen gefrühstückt. Viele haben das klimatisierte Restaurant vorgezogen. Aber auch da hat man einen wundervollen Blick aufs Meer. Das Ressort ist fest in deutscher Hand, dazu einige Schweitzer und Österreicher. Mehr Nationalitäten gab es zu unserer Zeit nicht. Das hat aber tatsächlich auch Vorteile. Man kommt schnell ins Gespräch und kann sich austauschen. Es gibt viele Päärchen aber auch Familien mit Kindern. Meine Tochter hat schnell Anschluss gefunden. Altersklasse quer beet. Womit man leben muss (und zwar auf der ganzen Insel) sind die Hunde. Wobei die völlig ruhig und harmlos sind und wirklich nicht stören. Füttern sollte man unterlassen auch wenn sie beim Frühstück gerne unter den Tischen sitzen. Wir haben einige Gäste kennen gelernt, die von Hunden adoptiert wurden. Und ein Paar hat sich auch entschieden, einen mit nach Hause zu nehmen. Es gibt eine Organisation auf Koh Samui, die sich darum kümmert. Der Strand war super. Naturbelassen aber sauber und eher großkörnig, was ich als angenehm empfand, da sich der feine Sand immer überall absetzt. Ein sehr netter Mitarbeiter kümmert sich Vor- und Nachmittags um die Liegen und tauscht die Badetücher aus. Gegen Ende unseres Aufenthaltes war das Ressort voll belegt und die Liegen wurden knapp. Reservierungen mit Handtüchern sind Gang und Gebe aber ich fand es jetzt nicht so störend. Strandverkäufer kommen mehrmals am Tag vorbei, sind aber überhaupt nicht aufdringlich sondern sehr freundlich. Ausflüge unbedingt bei Frau N., gegenüber der Rezeption buchen. Viel günstiger als z. B. beim Reiseleiter. Dort bekommt man auch Postkarten und Getränke und Zigaretten und Eis und... Sie ist einfach super nett und sehr hilfsbereit. Roller vermietet sie auch. Unversichert. Aber bisher scheint es noch zu keinen Komplikationen gekommen zu sein. Wir hatten zuerst die Jeep Fun Safari ganztägig gebucht (die mit Elefanten-, Affen- und Krokodilshow) um einen ersten Eindruck der Insel zu erhalten. Kann ich nicht empfehlen. Es war alles sehr hektisch. Anhalten, aussteigen, Foto machen und weiter. Unser Guide war auch etwas ungehalten, wenn man nicht gleich wieder zur Stelle war. Wir empfanden das als ziemlich nervig. Der Tierpark war der reinste Nepp und bei der Affenshow bin ich weggegangen. Das fand ich einfach nur grotesk. Die Tour an sich war sehr schön und man hat alle Sehenswürdigkeiten dabei. Das Drumherrum hat einfach nicht gepaßt. Es gibt da noch eine Tour wo man den dressierten Affen zuschauen kann wie sie die Kokosnüsse von den Palmen holen. Dieser Ausflug scheint wesentlich angenehmer zu sein. Die Haltepunkte sind eigentlich bei allen Ausflügen ähnlich bis gleich. Gegen Ende haben wir dann noch den Ausflug mit dem Speedboot in den Anthong Nationalpark gemacht und davon waren wir restlos begeistert. Wir hatten das Glück, dass an diesem Tag Sturmausläufer auf unserer Route lagen, daher war die Fahrt sehr holprig und abenteuerlich. Der Himmel war auch leicht bewölkt, was ich als sehr angenehm empfand. Wobei dieses Wetter eher selten ist aber unserem Temperament hat es sehr entsprochen. Aber ich glaube auch bei hellem Sonnenschein und ruhiger See ist der Auflug sein Geld wert ;-) Die Crew war toll und die Buchten und die Inseln und das kajaken und und und. Den kann ich wirklich empfehlen. Man muss aber schon sagen, dass die Ausflüge sehr ins Geld gehen. 35 - 45 Euro pro Person muss man meistens rechnen. Überhaupt ist Koh Samui nicht so günstig, wie man es von Zentralthailand vielleicht schon kennt. Fahrten mit dem Sammeltaxi vor 18 Uhr konnten wir meistens für 50 Baht/Person bekommen. Wobei - wir sind einfach eingestiegen, haben da geklingelt wo wir rauswollten, das Geld durchs Fenster gereicht, danke gesagt und uns umgedreht. Meistens hat es funktioniert. Nur zweimal gab es Diskussion. Abends ist das harte Verhandlungssache. Wir haben auch Taxifahrer abgewiesen, die 500 Baht für die Fahrt haben wollten (40 Baht = 1 Euro). Die haben auch nicht gehandelt. Dann sind wir eben ein paar Kilometer gelaufen. Irgendwann kommt dann wieder mal ein Taxi oder Sammeltaxi mit dem man handeln kann. Aber 200 - 300 Baht muss man dann schon pro Fahrt rechnen. Die Sache ist die, dass keiner gerne zum Pinnacle oder überhaupt nach Maenam abends fährt, weil die Fahrer wissen, dass sie dann leer zurück fahren. Manche wollten für den Weg von der Ringstraße zum Ressort nochmal extra 50 Baht haben (wir sind dann natürlich an der Ringstraße ausgestiegen) andere haben sich gleich geweigert weiter als bis zur Zufahrt Ringstraße zu fahren. Aber dann macht man eben einen gemütlichen Nachtspaziergang. Was das Einkaufen generell angeht - wir haben eigentlich gar nichts von dem gesichtet was uns von Bekannten als spottbillig beschrieben wurde. Sicher ist vieles günstiger als bei uns aber billig.... Mückenspray kann man in jeder Pharmacia kaufen. Wir haben extra Tropenspray für viel Geld aus Deutschland mitgebracht. Das kann man sich sparen. Davon ab hatte jeder von uns trotzdem schon nach zwei Tagen über 30 Stiche und vielen anderen ging es genauso. Tigerbalm hilft! Am ersten Tag haben wir die Wäsche aus Bangkok im Pinnacle waschen lassen. Da hat jedes Stück seinen Preis und wir haben 800 Baht (=20 Euro!) für zwei Tüten Wäsche bezahlt. In der Nähe vom Hotel gibt es einige Laundrys. Wir haben die erste nach Frau Nok genommen. Da hab ich dann für einen Rucksack voll 90 Baht bezahlt. Und es ging viel schneller als im Ressort. Also wer waschen muss, sollte auf jeden Fall raus. Wir haben zwar von einem Paar gehört, die auf einmal mehr Unterwäsche hatten als abgegeben aber bei uns hat immer alles gepaßt. Also zusammengefaßt kann ich nur sagen, dass es ein super Urlaub und ein tolles Erlebnis war. Ich würde auch nochmal hinfahren - wenn die Welt nicht sooo groß wäre ;-) Wer noch Fragen hat, kann sich gerne bei uns melden.
Wir hatten einen Standardbungalow. Wirklich recht klein, dominiert von einem Doppelbett. Ein Schrank, ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl, eine Kommode. War aber völlig ausreichend. Ein paar mehr Kleiderbügel wären wünschenswert gewesen (wobei wir beim Personal auch nicht nach mehr verlangt haben. Denke, das wäre gleich erledigt worden). Ein Haken an der Badetür wäre auch hilfreich gewesen. In der Dusche gibt es zwei recht große Stangen für die Handtücher, die haben wir für die Wäsche genutzt. Dunkel ist er schon aber uns hat es nicht gestört. Die meiste Zeit ist man eh draußen. Die Wände und Decken sind volltändig mit diesen Bast(?)matten verkleidet. Klimaanlage und Strom funktionieren über einen Anhänger am Schlüssel, den man beim Reinkommen gleich neben der Tür in einen Halter steckt. Dadurch wird die Elektrik in Gang gesetzt. Wir hatten diesen Anhänger anfangs vom Schlüssel genommen und ständig drin stecken lassen, damit der Bungalow stets gekühlt wurde. Ich hab dann erst nach ein paar Tagen in der Hotelinfo gelesen, dass das nicht erwünscht ist um Energie zu sparen. Ist mir dann auch eingeleuchtet. Der Bungalow ist auch so immer schnell abgekühlt. Die Klimaanlage bläßt leider direkt aufs Bett, was nachts, bzw. morgens schon mal unangenehm werden konnte. Wir hatten immer die Fernbedienung direkt im Bett liegen um direkt reagieren zu können, wenn es uns zu warm oder zu kalt wurde. Die verschiedenen Einstellungen haben sich uns leider nicht erschlossen....Man bekommt jeden Tag zwei Päckchen Pulverkaffee und Tee, sowie zwei Flaschen Wasser. Diese werden jeden Tag aufgefüllt, auch wenn die vom Vortag nicht verbraucht wurden. Das Bett war immer super sauber, die Handtücher meistens auch (hatte einmal welches mit Flecken). Gläser und Tassen aus dem Bungalow werden leider nur unter fließendem Wasser gereinigt und wieder hingestellt. Fenster werden dort anscheinend selten geputzt, Fliesen ebenso. Die Grundsauberkeit hat aber gestimmt. Wir hatten einen Einzelbungalow (Nr. 214) an der Grenze zum Nachbarressort. Abends war ich meist die Einzige auf der Terrasse, sprich in unserer Ecke war es sehr ruhig. Es gab aber auch Grüppchen, die sich regelmäßig abends auf ihren Terrassen getroffen und zusammen gesessen haben. Am Abreisetag muss man das Zimmer um 12 Uhr verlassen. Mann kann dann die Koffer aber an der Rezeption abgeben und im Spa duschen. Wir hatten das Glück, dass uns unsere Nachbarn Asyl gewährt und ihren Bungalow zur Verfügung gestellt haben (wir sind erst um 18 Uhr abgereist). Wenn der Bungalow verfügbar ist, kann man auch länger bleiben. Das kostet dann pro Stunde 100 Baht extra. Bei den Nachbarn haben wir dann auch den nächstgrößeren Bungalow kennen gelernt. Fand ich sehr hübsch. Die Wände farbig gestaltet, extra Ankleide (wenn auch klein), größeres Bad und große Terrasse. Haustiere gibt es übrigens inklusive. Bei uns waren jeden Abend zwei Geckos. Einmal auch eine größere Echse. Ein Gecko hatte sich auch mal in unserem Zimmer verirrt aber damit hatten wir kein Problem. Spinnen hab ich Gott sei Dank keine einzige geseheh :-)
Wir haben in verschiedenen Lokalen rund ums Ressort gegessen und waren immer sehr zufrieden. Auch von den anderen Besuchern hab ich kaum Negatives gehört. Wobei es einem anderen dann genau dort wieder super geschmeckt hat. Auf jeden Fall hat man genug Auswahl und kann ja auch auf die Hauptstraße oder andere Orte ausweichen. Essküchen und Stände gibt es alle paar Meter auf der ganzen Insel. Dort ist es auch richtig günstig. Ebenso in den einheimischen Lokalen. Aber auch in Restaurants mit internationaler Küche kann man mit zwei Personen gut mit 10 - 12 Euro essen gehen. Das Restaurant im Pinnacle haben wir ca. 4 Mal zum Abendessen genutzt und waren sehr zufrieden. Das Restaurant ist auch viel schöner als es auf den Bildern rüberkommt. Nachmittags haben wir uns öfter mal ein Clubsandwich am Pool oder Strand gegönnt, wobei wir nach dem ersten Mal nur noch eine Portion für uns beide bestellt haben. Dazu gabs dann leckere Shakes. Alternativ kommt zwischen 14 und 15 Uhr eine Frau mit Essen an den Strand. Maiskolben, Frühlingsrollen, Reis, Spieße, Papayasalat (lecker!). Sehr gut und günstig. Das Personal im Restaurant sind sehr nett und freundlich. Man merkt, dass sie den Service nicht gelernt haben aber sie sind sehr bemüht. Auch die Gärtner und Putzfrauen sind sehr nett.
Das Personal war immer sehr freundlich. Englisch wurde nicht von jedem verstanden aber irgendein Kollege war immer da, der geholfen hat. Zweimal war unsere Toilette defekt, dies wurde aber umgehend behoben. Zimmerreinigung wie bereits beschrieben.
"Oh Gott, wo fährt der uns denn hin??? " Das war mein erster Gedanke als wir vom Flughafen ans Pinnacle fuhren. Irgendwann ging es von der Ringstraße ab und direkt ins Nirgendwo. So zumindest kam es uns vor. Wir haben aber sehr schnell gelernt dies zu schätzen. Die Strecke von der Ringstraße bis zum Pinnacle beträgt zu Fuss ca. 15 Minuten. Es gibt auf dieser Strecke einige kleine Supermärkte, Wäschereien, Bars und Restaurants. Dort trifft man auch Abends regelmäßig seine Nachbarn. Es geht recht ruhig zu. Keine laute Musik oder Animation. Wir haben das sehr genossen. Trubel gibt es zuhauf in Chaweng. Wir waren zweimal dort und immer wieder froh heimzukommen. In Nathon, der Hauptstadt waren wir zweimal um den Sonnenuntergang zu genießen. Leider gab es beidesmal ein heftiges Unwetter und somit wurde nichts draus. Aber die Strecke von Maenam nach Nathon ist ein Traum! Ich würde sagen, die Schönste der Insel. Zum Einkaufen gibt es überall kleine Supermärkte und zwei große Einkaufscentren (BIG C und Tesco). Fanden wir beide gut und recht günstig. Märkte findet man ebenfalls überall. Von klein bis groß. Freitags ist Nachtmarkt in Fishermanns Village und Samstags in Nathon. Jeweils von 17 - 22 Uhr. Ganz nett aber kein Muss.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung gabs keine. Den Pool haben wir öfter genutzt als ich Anfangs für möglich hielt. Meine Tochter fand den besser als das salzige Meer und immer öfter lag ich dann auch da. Ausreichend groß und sehr hübsch angelegt mit phantastischem Blick aufs Meer.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea & Sasha |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |