Playa Esperanza Resort

Das Esperanza Park ist eines von drei Hotelgebäuden der Anlage und besitzt eine eigene Bar. Es besteht aus zwei Flügeln mit je drei Etagen quer zum Strand. Es war sauber, nicht abgewohnt. Lediglich die Bäder zeugen von der mehr als 10 Jahre zurückliegenden Errichtung und würden teilweise eine Erneuerung vertragen. Sind aber nicht defekt oder so. Insgesamt eine hübsche Anlage mit viel Grün drumherum. Die Balkons der Appartements sind riesengroß, im Falle eines Eckappartments hat man sicher mehr als 10m Balkon! Wir hatten All inclusive gebucht und mußtem demzufolge Bänder tragen, denn auch Halbpension ist (im benachbarten Hotel) möglich. Die Gäste aller Altersklassen (Familien aber in der Überzahl) kamen im wesentlichen aus Deutschland und der Schweiz. Wegen der Scubidu-Animation, des hausinternen kostenlosen Kindergartens (geöffnet bis 23.00 Uhr!!!) und des Spielplatzes am Strand aber gleich hinter dem Anlagenzaun ist das Hotel als familienfreundlich zu bezeichnen. Freilich mußte man im Restaurant auch bei abendlich fixiertem Tisch jedesmal um den Kinderstuhl ringen... Insgesamt eine sehr schöne Anlage für alle Altersgruppen. Wer vor allem auch zwischen Strand und Pool schnell wechseln und ab und zu in den Schatten flüchten mag, der ist hier richtig aufgehoben. Für Kinder bietet der Club sehr viel. Auch den betreuten Kindergarten gibt's gewiß nicht überall.

Große Appartments, großer Balkon. Sauber und gepflegt. Einige Zimmer mit Sofas, die für die 3. und 4. Person zum Bett umbebaut werden müssen. Sonst normale Sofas, die als Bett dienen können. Wir hatten in einer kleinen Küchenzeile Kühlschrank, Herd und Kaffeemaschine. Handtuschwechsel so oft man mag (nicht So und Mi). Fön vorhanden. Pooltücher werden kostenlos gestellt. Minibadewanne zum Duschen.

Insgesamt gut. Wir waren All-Inclusive-Gäste. Man darf halt nicht den Fehler machen, immer alles probieren zu wollen; dann wird selbst das größte Buffet irgendwann öde. Beim Abendessen muß man sich in eine Schicht (18.00 - 19.30 bzw. 20.00 - 21:30 Uhr) einsortieren und erhält einen festen Tisch. Im allgemeinen große Speisenauswahl, schönes Dessertbuffet mit vielen Torten und vor allem auch frischem Obst. Das Kinderbuffet war nicht so abwechselungsreich; meist nur frittiertes. Zum Frühstück fanden die Eierkuchen reißenden Absatz. Speck und Rührei hätten ruhig etwas stärker angebraten sein können, aber das ist dann wohl schon Geschmackssache. Den O-Saft sollte das Hotel wechseln - viel zu süß. An der Poolbar (geöffnet bis 18.00 Uhr) durchaus eßbare Snacks und Eis.

Zimmerservice: Hätte etwas gründlicher sein können, manche Staubflocken wollten einfach nicht verschwinden. Im Restaurant: Eigentlich flink, aber nicht immer mitdenkend (Kinderstühle) Animation: Schlicht Super! Dank an Swen, Sevi, Kristina und die anderen! Bar: O.k. Reiseleitung: Bei den Mietwagen von TUI herrschte für meine Begriffe etwas Chaos. Man kam einfach nicht früh weg. Lange Wartezeiten bei der Wagenübernahme. Auch Buchen per Serviceterminal half da nicht; wir standen dann einfach am nächsten Tag nicht in der Liste. Dennoch der Tipp: Man zahlt ein paar Euro mehr am Terminal in der Hotellobby des Playa Esperanza, kann den Wagen dann aber echte 24 Stunden behalten! Sonst ist die Rückgabe bis 20.00 Uhr fällig. Reparatur: Nicht gut. Es kann nicht sein, dass die Fontäne im Pool ewig nicht geht, etliche Liegen defekt sind und die Einstiegshilfen am Pool neben den Appartements Esperanza wackeln wie ein Lämmerschwanz. Rezeption: Hätte etwas hilfsbereiter sein können. Man muss sehen, wie man schweres Gepäck aufs Zimmer kriegt. Zwei sehr klapprige Kofferkulis, die kaum in die kleinen Fahrstühle reingehen, sind die einzige Hilfe. Und wenn die nicht irgendwo rumstehen, dann hilft einem keiner. Abendprogramm: Durch die Skubis: Super. Ausweichmöglichkeit zu professionellem Entertainment im Hotel Playa Esperanza - dann aber muß man auch bei All Incusive die Drinks bezahlen. Münzwaschmaschine für drei Euro, Internet-Corner für 1 Euro = 10 Minuten.

Dezentral direkte zwischen Alcudia und Can Picafort, dadurch rund 1 Stunde Transferzeit. Etwas Busfahrt (einfache Fahrt für 1 Euro) nötig, um in eine der beiden Städte zu gelangen. Mit einem Mietwagen bieten sich sehr viel mehr Ausflugsziele (Arta, Formentor). Direkt neben dem Hotel lockt der herrlich leere und breite saubere Strand, der wirklich flach ins Wasser abfällt. Nebenan blockiert die Mündung eines aus dem Naturschutzgebiet herausführenden Kanals den Zulauf weiterer Besucher des Strandes aus Richtung Can Picafort. Das sorgt für allzeit freie Liegen und Schirme am Strand (nicht im Preis). Der Weg zur Kanalmündung ist ein netter Minispaziergang. Die Anlage selbst ist riesig, aber die Gästeschar verläuft sich darin. Jede Generation und auch Nichtfamilien finden große ruhige Plätze (auf Rasen, nicht auf grünem Asphalt!) in der Sonne wie im Schatten und an Pools (insgesamt drei), an denen weder Animation noch Kindertreiben herrscht. Für Familien ist der größte Pool das Becken der Wahl. Dort läuft auch die meiste Animation, entsprechend lebhaft geht es zu. Direkt um diesen Pool ist es auch schon mal enger.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport- und Unterhaltung durch die Scubis: S.o. Super. Abends durch die Scubis oft noch Shows. Woher die die Energie nehmen? Bar: Normales, nicht allzu üppiges Angebot. Pool: Auswahl zwischen drei Pools in der gesamten Anlage + Minihallenbad im Hotel Play Esperanza. Der Familienpool ist der Größte und Schönste. Aber ohne Besonderheiten wie Rutsche o.ä. Dafür mit vielen Flachbereichen für kleine Kinder. Und schön groß, so dass man sich aus dem Wege geht, auch wenn Animation oder Wasserball stattfindet. Für Minis gibts einen Kinderpool extra. Animation gab's von Mo - Sa; jeweils für die unterschiedlichen Kinderaltergruppen; für Erwachsene mehrere Sportangebote (Aqua-Fitness, Wasserball, Beach-Volleyball, Bogenschiessen ...) und kleinere Kreativangebote. Für Kinder standen die Aktivitäten immer unter einem thematischen Motto. Täglich um 19.30: Familydisco. 21.30 Show der Subis o.ä. Achtung: Nicht so viele Schlendermöglichkeiten in der Umgebung. Man bleibt eigentlich in der Anlage, es sei denn man hat ein Auto.