Playa Esperanza Resort

Schönes Hotel mit schöner Ausstattung. Leider zu viel Ärger und Unannehmlichkeiten gehabt, s.h. weiter unten. Haben trotzdem versucht, dass Beste draus zu machen. Würden aber nicht nochmal dieses Hotel buchen bzw. empfehlen. Lobenswert sei die deutschsprachige Manuela zu erwähnen, welche uns mit Rat und guten Tipps immer weitergeholfen hat!

Unser Zimmer war im dritten Stock mit seitlichem Meerblick, welcher sehr schön war. Allerdings haben wir auch gerade aus runter Blick auf die Mülltonnen gehabt. Welche auch abends teilweise lautstark mit Glasflaschen befüllt worden sind und morgens von der Müllabfuhr genauso laut abgeholt wurden. Das Bad hat uns mit der mordernen Ausstattung besonders gut gefallen.

Das Essen ist wirklich sehr lecker. Einziger unangenehmer Vorfall: Wir wurden von der Kellnerin beim Frühstück aufgefordert zwei zusammengestellte Tische (2 zusammen gereiste Familien) wieder auseinander zu stellen. Das Zusammenschieben sei nicht erlaubt. Unsere Bitte zusammen frühstücken zu wollen, hat dazu geführt, dass der Maître geholt wurde. Sehr nette Dame übrigens, die uns gestattet hat, die Tische so stehen zu lassen. Aber mit der Bitte direkt zu ihr zu kommen, wenn wir erneut 2 Tische zusammen stellen wollen würden. Wir haben es dann einfach gelassen.

Hier vergeben wir leider nur 1 Stern, da wir Ärger mit der Security am Pool, dann dem Hoteldirektor, sowie zuvor mit seiner Stellvertreterin hatten. Erst nach einer Beschwerde über unsere Reiseleitung und Bitte um ein gemeinsames Gespräch wollte man uns helfen. Hier die Zusammenfassung: Wir haben uns einen Sonnenschirm im Supermarkt geholt, welchen wir für den Strand und Pool nutzen wollten, da es im Poolbereich zu wenig Schattenplätze gibt. Zuerst kam der Bademeister (welcher leider kein Englisch und kein Deutsch spricht) zu unserer befreundeten Familie, mit der wir zusammen gereist sind, und hat diese aufgefordert den Sonnenschirm zu entfernen. Hierzu sei gesagt, dass diese mit einem 3 Monate altem Baby da waren! Dass das Baby dann in der prallen Sonne liegen sollte, war da egal! Als der Vater dieses verneinte, kam auch schon der Securitymann und forderte auf eine provokante Art und Weise das Gleiche. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann auch wieder da, und uns wurde mit dem Direktor gedroht. Wir baten den Securitymann diesen zu holen. Wutentbrant ist dieser weggegangen und nach paar Minuten wieder zurück gekommen, mit der Aussage der Direktor würde nicht kommen, abe wir sollten bitte zu diesem kommen. In der Zeit als er angeblich den Direktor gesprochen haben will, habe ich noch eine andere Familie angesprochen, die ebenfalls vom Securitymann "gebeten" wurde, gleichen Schirm abzubauen. Also sind wir vereint zur Rezeption und haben nach dem Direktor gefragt, um uns sagen zu lassen, dass dieser jetzt Mittagspause hätte und wir sollten bitte in 1 1/2 Std. wieder kommen! Auf Nachfrage nach seiner Vertretung kam dann entsprechende Dame auch. Diese hielt an der Meinung fest, dass wir die Schirme nicht stehen lassen dürften, mit der Begründung: es seien genügend Schattenplätze vorhanden. Auf meine Bitte hin mitzukommen und uns diese zu zeigen bekamen wir die Antwort, Zitat: " Das sei nicht ihre Aufgabe." Und uns wurde nahegelgt uns ein anderes Hotel zu suchen, wenn uns das nicht passen sollte. Da wir zu keiner Lösung kamen, sind wir zurück zum Pool mit der Aussage, das wir unsere Kinder/ Baby nicht der direkten Sonne aussetzen werden. Ca. eine halbe Std. später bequemte sich der Direktor doch zu uns an den Pool und wiederholte die Aufforderung die Sonnenschirme abzubauen. Auf meine Frage hin mit welcher Begründung, kommt jetzt der Hammer! Zitat vom Direktor: "Unter der Erde seien Wasserleitungen gelegt und er habe Sorge das wir diese mit unseren Schirmen beschädigen könnten!" Erstens wer diese Billigschirme aus dem Supermarkt kennt, weiß das eher die Stange kaputt geht, bzw. die stumpfe Plastigkappe am Ende, als eine Wasserleitung. Des Weiteren dürften solche weiter unten im Erdreich liegen und nicht 5 bis 10 cm unter der Oberfläche. Unsere Sorge, die Kinder, 5 und 6 Jahre, sowie das 3 Monate alte Baby der direkten Sonnenstrahlung auszusetzen, schien ihn nicht sonderlich zu interessieren. Und auch dieser wiederholte die Aussage: uns würde es frei stehen, dass Hotel zu wechseln! Erst das Gespräch am Abend mit der Reiseleitung um 18 Uhr hat dazu geführt, das uns am nächsten Tag mobile Sonnenschirmständer, zum befüllen mit Wasser oder Sand zur Verfügung gestellt worden sind. Sehr traurig und sehr ärgerlich das es erst zu diesem Gespräch bzw. Beschwerde bei dem Reiseleiter kommen muss, um Hilfe bzw. eine Lösung angeboten zu bekommen. Fazit: Direktor- , sowie seine Stellvertreterin Null kunden- und serviceorientiert! Meine Frage beim Direktor nach dem Kontakt vom Inhaber des Hotels, welcher dementsprechend der direkte Vorgesetze vom Direktor (Angestellter) ist, wurde verneint, bzw. wollte er mir nicht geben. Warum wohl?

Da wir bereits letztes Jahr in Playa de Muro waren, (allerdings im Iberostar) kennen wir die Umgebung und können sagen, dass das Hotel mit direkter Strandlage gut liegt. Was uns gefehlt hat, war eine direkte Strandbar, um mittags zu snacken, so wie wir es vom Iberostar kennen. Die Umgebung bietet genug Shopping Möglichkeiten. Ein Ausflug nach Alcudia bietet sich auch an, wenn man nicht weit mit dem Bus fahren möchte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unsere Kinder waren bei der Kinderanimation hauptsächlich bei Jasmin und Jesus (Spitzname: Xus) welche beide hier volle 6 Sterne verdient haben! Genauso begeistert waren wir von Maria/ Marie aus der Kinderbetreuung/ Kindergarten welche täglich neue Sachen mit den Kindern gebastelt hat. Alles drei sprechen deutsch (Jasmin ist sogar aus Deutschland). Ein absolutes NO-GO ist leider ADINA aus der Kinderbetreuung! Dort waren unsere Kinder nur einmal und von ihr haben wir nach bereits 30 Minuten einen Anruf bekommen, wir möchten unsere Kinder sofort abholen. Diese würden streiten und für Unruhe sorgen. Bei Maria nie der Fall gewesen, komisch?! Wir denken das hier aber die Sprachbarriere das Hauptproblem ist/ war, da Adina KEIN DEUTSCH spricht und somit eine vernüftige Verständigung mit Kinder unmöglich ist.