Preluna Hotel

Das Hotel ist in zwei Teilbereiche gegliedert, dadurch recht weitläufig und wirkt nicht so bevölkert. Der ältere Teil ist in den 60-er-Jahren erbaut. Die in anderen Beschreibungen erwähnten Bauarbeiten störten uns nicht, da wir tagsüber immer unterwegs waren, selten in der Nähe des Hotels. Außerdem haben wir selten jemanden dort arbeiten gesehen !? Der Lärm auf der sehr befahrenen Straße direkt vor dem Hotel ist im 6. Stock akzeptabel. Für Familien ist das Hotel m. E. nur geeignet, wenn jeden Tag etwas außerhalb unternommen wird. Ausflüge: Gozo ist zu empfehlen, allerdings mit einer Reisegruppe. Hier gibt’s das schöne Gozo-Glas ! Ansonsten kann man alles schnell und preiswert mit dem Bus kennen lernen, z. B. mit dem Bus Nr. 65 von Sliema nach Westen zur Mdina und zu einer Glasbläserei. Mit dem Bus 504 kann man für 2 LMT eine Inselrundfahrt machen, Zwischenstopps sind möglich, dann geht’s mit dem nächsten Bus weiter. Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten gib es in Sliema genügend (siehe 2.).

Unser Zimmer war recht geräumig, davor ein Balkon (Zi. 608). Ein Safe war da, Schlüssel bei der Rezeption, Kosten für 2 Wochen: 6 LMT, ca. 15 €. Das Fernsehen hatte 3 Deutsche Programme (ZDF, RTL und SAT1). Fön ist vorhanden, für den Rasierer gibt es 230 V. INFO: die Zimmer x11 und x12 liegen direkt neben den Fahrstühlen, x08 – x13 haben Meersicht (herrlich). Abzug in der Bewertung gibt es wegen der Klimaanlage. Sie entsprach nicht dem Hotelstandard. Wirkung erzielen ging nur mit voll Power. Dann war sie ziemlich laut. Daneben gab es einen guten Deckenventilator !?

Die Verpflegung ist im Prinzip auf englische Gäste ausgerichtet, das war am besten am Frühstücksbuffet zu bemerken. Es gab vieles verschiedenes, leider jeden Morgen das gleiche. Speck und Bohnen brauche ich allerdings nicht zum Frühstück. Es gibt 6 Bars im Hotel, eine 7. tagsüber am Hotelstrand. Die Öffnungszeiten des Restaurants sind human, d. h. Frühstück bis 10:00, Abendessen von 18:20 bis 21:15 Uhr. Mittags war von 12:00 bis 14:00 Uhr geöffnet. Es konnte aber auch am Pool oder im Tower-Cafe etwas gegessen werden. Wir hatten all inclusive gebucht. Da die Nebenkosten recht heftig sind, ist das zu empfehlen. Malta ist allgemein nicht als preiswertes Land einzustufen.

Sprache ist Englisch, einige vom Personal verstehen auch ein paar Brocken anderer Sprachen. Der Umgang ist wie überall: bin ich zu den Leuten freundlich, sind sie es auch zu mir !! Ebenso wichtig: Trinkgelder gibt man am besten zu Beginn des Aufenthaltes, das zahlt sich immer in Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aus.

Das Hotel liegt prima, trotz der viel befahrenen Straße davor. Dahinter die Uferpromenade. Direkt, schräg gegenüber ist der Hoteleigene Privatstrand mit Bar, Pool, Liegen, Duschen und sogar mit einer Möglichkeit, Tauchen zu gehen, allerdings kein Sandstrand. Der nächste, öffentliche, Sandstrand ist ca. 20 Geh-Minuten entfernt. Zum Hafen geht man 10 Minuten, Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch schon vorher. Transferzeit zum Flughafen: gut 20 Minuten. Die Zustand der Straßen ist mehr als grauslich !! Taxis würde ich nicht empfehlen, nach ca. 22:00 Uhr fährt keins mehr ! Das beste Verkehrsmittel ist der Bus. Es gibt tolle, alte Busse in Malta ! Sie halten direkt neben dem Hotel, eine Fahrt nach Valletta kostet 15 Malta-Cent, die Fahrt quer durch die Insel 40 Malta-Cent. 1 Malta-Cent sind ca. 2,4 Euro-Cent. Nach Möglichkeit passendes Fahrgeld bereithalten, bei Scheinen gibt es Probleme mit der Rückgabe des Münzen !

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Freizeitangebote haben wir nicht genutzt, da wir jeden Tag unterwegs waren. Es gibt einen Wellnessbereich, 8 Internetzugänge sowie 2 Billardtische sind vorhanden. Am Pool gab es genug Liegen, Handtücher konnten kostenlos geliehen werden. Mittwoch spielte in der Piazza-Bar jemand auf dem Klavier, von Donnerstag bis Sonntag war im 13. Stock Abendprogramm, Montags und Dienstags gab es kurze Übersichten über das Hotel bzw. Malta allgemein. Programm für Kinder wurde nicht angeboten.