Premier Inn Wien City Hauptbahnhof

Das Hotel ist sehr groß, modern, sauber und gepflegt - Zustandsnote 1 Gästestruktur: vom Kleinkind bis zum Greis, vom Geschäftsmann über Familien bis zu großen Reisegruppen - alles dabei Nationalitäten: International! In unserem Fall sehr viele Japaner/Chinesen und Franzosen Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich streiten, aber wer sich über dieses Hotel beschwert muss ja der allerfeinste Schnösel sein und wohl sehr viel Besseres gewöhnt sein… Wir hatten ein Schnäppchenangebot gebucht und waren mit der angebotenen Preis/Leistung absolut zufrieden.

TOP Zustand, alles neuwertig, sehr sauber und gepflegt. Balkon oder Terrasse gibt allgemein nicht. Größe war für uns (DZ mit Zustellbett) absolut ausreichend. Einzig vermissten wir eine Minibar (aber nur zum Kühlen unserer Süßigkeiten) und unser Fernseher hatte sehr schlechten Empfang... (Wir haben uns aber nicht darüber beschwert, er lief nur für den üblichen Check meines Mannes...) Es gibt einen Safe und eine Klimaanlage.

Thema Frühstück: Am Eingang zum Speisesaal saß eine ältere Empfangsdame, die uns freundlich nach der Zimmernummer fragte und uns auf die freie Platzwahl aufmerksam machte. Frühstück gibt’s ab 7:00 Uhr und als wir einmal um 7:15 auftauchten, war da bereits die Hölle los: Tagestouristen(pensionisten) im Frühstücksstress – die Herrschaften hatten bereits das dritte Brötchen verputzt und belegten sich grad weitere 2 bis 3 Brötchen die dann fein säuberlich eingepackt wurden um auch für unterwegs nicht verhungern zu müssen! Also das ist meiner Meinung nach eine Unverschämtheit! Uns wurde trotz der Hektik der Kaffee auf den Tisch gestellt, das Büffet war reichlich und alles wurde ständig aufgefüllt. Der Kaffee (in der Thermoskanne) die Milch (im Kännchen) die Ananas und das Früchtekompott (aus der Dose) die Säfte (Konzentrate..) - einzig nach einem Teelöffel mussten wir fragen, der auch sofort gebracht wurde… Am nächsten Tag waren wir um 9:00 beim Frühstück: es herrschte eine angenehme Ruhe (im Vergleich zum Vortag) und auch das Büffet war gefüllt… OK, bei einer Wurstsorte waren nur mehr 5 Blätter da… Es waren ca. 25 Leute im Saal, das hier keine absolute Ruhe sein kann ist doch wohl klar und wer das nicht verträgt soll im Zimmer frühstücken… Unfassbar über was sich so mancher Gast beschweren kann! Obst aus der Dose (Ananas und Früchtekompott, ja OK) aber es gab sehr wohl frische Trauben, Äpfel, Bananen, Melonen… Eierspeise zu hart: ist wohl Geschmackssache, oder? Säfte aus Konzentraten: keine Ahnung - nicht probiert, mir genügte das Leitungswasser. Joghurts nicht beschrieben: Also bitte… weiß: Naturjoghurt, rosa: Erdbeerjoghurt, weiß mit Stückchen: Naturjoghurt mit ? – probieren! das Gleiche gilt für die Marmeladen… Farbe zuordnen, dann probiert man eben, fragt das Personal oder lässt es sein! Mir wird auch schlecht, wenn ich in aller Früh schon Würstchen mit Bohnen sehe, trotzdem gibt’s Leute die das essen und schön – sie sollen es sich schmecken lassen! Geschmäcker sind eben verschieden aber es ist garantiert für Jeden etwas dabei.

Also die Zimmerreinigung war absolut TOP! Handtücher wurden täglich gewechselt, obwohl wir sie nicht "zum Waschen" gegeben haben. Freundlichkeit des Personals: Der Empfang war sehr freundlich (Anreise 12:00, eigentlicher „Check In“ aber erst 14:00) Das Zimmer war 15min später bezugsfertig. Die Angestellten im Frühstücksraum waren sehr schweigsam - wir hatten kein Problem damit... Wünsche und Beschwerden wurden ohne Kommentar erledigt.

Stadtzentrum - am Südtirolerplatz gelegen - 3 min Gehweg zur U-Bahn. Wenn ich bei anderen Bewertungen den „hohen Migrantenanteil“ lese, muss ich schon ein wenig schmunzeln… Hallo? DAS IST WIEN bzw. eine internationale (Welt)Stadt – da gibt’s auch Ausländer!? Wir nahmen einen TG Parkplatz (15,- Euro/Tag) – nicht weil wir so ein wertvolles Auto oder vielleicht gar Angst vor den Migranten haben – sondern weil baustellenbedingt recht wenig Parkplatz rund um das Hotel ist. Thema Baustelle: Also da bekomm ich gleich den nächsten Lacher… Verbringen anscheinend doch einige Hotelbesucher den ganzen Tag im Zimmer und beobachten die Baustelle bzw. schreiben Protokoll über den Baustellenlärm!? Wir waren zu Besuch in Wien, um die Stadt zu erkunden und waren von 9:00 bis 21:00 sicher nicht im Zimmer. Und in der restlichen Zeit waren wir geschafft, sodass uns weder die Aussicht störte bzw. zu dieser Zeit auch mal die Bauarbeiten Pause machten… Unser Fenster war direkt auf die Baustelle gerichtet, von Lärm um 6 Uhr keine Spur (ok, bei geschlossenem Fenster und es wird teilweise auch wochenends gearbeiten) eher machte uns die Helligkeit in aller Früh zu schaffen (wenn hell -ab 5 Uhr früh - Kind munter = Tagwache!) Ich stelle mir die Geräuschkulisse schlimmer vor, wenn der Bahnhof wieder voll im Betrieb steht (angeblich im Jahr 2015) Das ist der Wiener Hauptbahnhof - da gibt’s dann „Lärm“ rund um die Uhr. Außerdem kann das Hotel nichts gegen diese "Jahrhundertbaustelle"…

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