Prinsotel La Caleta

Das Prinsotel La Caleta besteht aus ca 6 Häusern, das höchste besitzt 3 Stockwerke. Jeder hat entweder ein Zimmer mit Balkon oder (im Erdgeschoß) eine kleine Terasse. Die Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet, sehr sauber mit geräumigem Badezimmer und Badewanne mit Duschkopf. Jedes Zimmer enthält einen Fernseher mit u.a. deutschem Programm, eine sehr gut funktionierende Klimaanlage und ein Telefon. Die Zimmer waren sehr sauber und wurden täglich zufriedenstellend gereinigt. Mehrmals täglich wurden durch unaufdringliche Animateure Billard, Tischtennis, Dartspielen, Gymnastik, Thai-Chi, und Wasserball angeboten. Besonders das Wasserballspielen hat und riesigen Spaß gemacht und wir haben dabei viele Leute u.a. aus anderen Ländern kennengelernt. Es gibt außerdem 2 Bars, eine außen am Pool und eine im Haupthaus. Besonders bemerkenswert war, daß die Preise dort nicht sehr hoch waren und eine Menge Alkohol in die Bacardi -Cola (z.B.) kam. Cocktails gab es z.B. für 4,25€. Das Essen war einfach grandios. Zum Frühstück und Abendessen gab es einfach alles was einem einfällt: Müslis, Obst, Joghurt, viele Brotsorten und Brötchen, Ei, Wurst,Käse, aber auch Würstchen,Bohnen, Hamburgerfleisch....., abends viele spanische Spezialitäten..... und immer in ausreichender Menge. Meine Empfehlung: wenn sie einen richtigen Erholungsurlaub machen möchten dann ist dieses Hotel ideal. Das Alter spielt auch keine Rolle, es war wirklich jede Altersklasse ausreichend vertreten. Im Hotel wohnten viele Spanier, was für mich ein ziemlich hohes Gütesiegel war. Aber auch viele Deutsche, einige Engländer und Skandinavier. Man kann zwischen den Besuchen am Strand und Pool sehr schöne Ausflüge machen. Z.T. gibt es viele organisierte Touren, es empfiehlt sich aber auch ein Auto zu mieten (Ca.50€ am Tag bei 86 cent Super als Sprit -Preis nicht teuer). Wir sind zuerst nach Mahón gefahren, der Hauptstadt der Insel und haben eine Hafenrundfahrt gemacht (größter Naturhafen des Mittelmeers), dann sind wir zum längsten Sandstrand nach Son Bou gefahren (wunderschön), anschließend zum Monte Toro, dem höchsten Berg mit 360 m und einem fantastischen Ausblick über die Insel. Dann waren wir im Norden in Fornell, am Cap de Cavalleri und im Süden an der Cala Galdana. Es gibt auch noch massenhaft andere schöne Orte, die man an ein bis 2 Tagen schon ganz gut abklappern kann, wenn man möchte. Die Reiseleiter und auch die netten Rezeptionistinnen haben immer gute Tipps, was sich lohnt anzuschauen. Menorca ist wirklich wunderschön, ebenfalls das Hotel. Aber Achtung: sind Sie ein Fan des Ballermann oder möchten Sie die Nächte in Discos verbringen, dann würde ich von diesem Hotel/Ort abraten.

Die Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet, mit Doppelbett (auch im Einzelzimmer), Schrank, 2 Tischen, großem Bad mit Badewanne und Duschkopf, Balkon, mit 2 Stühlen, Tisch und Wäscheleine, Fernseher (5 Deutsche Programme), Telefon, gut funktionierender Klimaaanlage. Unser Zimmer ging Richtung Osten (morgens schöner Sonnenaufgang) in Richtung auf den kleinen Ort Sa Caleta. Die Straße war kaum befahren und auch weit genug entfernt. Nur die Zimmer selber sind ein bißchen hellhörig. Bettwäsche und Handtücher wurden auf Wunsch gewechselt.

Das Essen war grandios (siehe oben). Die Qualität ließ nichts zu Wünschen übrig, alles war immer frisch, der Kaffee aus den Maschinen ebenfalls sehr gut. Es gab viele Spanische Gerichte, aber man fand auch vieles aus Deutschland und England, wenn man Spanische Küche nicht mag. Der Speisesaal war nie überfüllt (man hat auch 3 Stunden Zeit zum Essen), die Kellner nicht überfordert aber dort auch wirklich nicht sehr freundlich. Ich wollte jetzt aber auch keinen von Ihnen heiraten und deshalb war mir das völlig egal. Man bemerkte kaum, daß sie da waren.

Das Personal ist im allgemeinen nicht übermäßig freundlich, versteht Deutsch, wenn man sich nicht zu kompliziert ausdrückt, Englisch sehr gut, und ist begeistert, wenn man zumindestens ein bißchen Interesse an Spanisch zeigt (Holá und Gracias ist ja auch nicht so schwer) und wirkt dann zum Teil wie ausgewechselt. Es gibt einen Arzt im Hotel, Kinderbetreuung, Wäscherei. Die Zimmerreinigung war gut.

Es gibt 2 Strände in der Nähe. Den ersten erreicht man über eine Treppe und ist ca. 100m entfernt. Er liegt in einer Bucht ist relativ klein, aber sehr sauber, ebenso wie das Wasser. Der 2. Strand liegt etwa 500 m entfernt mit Blick auf das freie Meer, ebenfalls sauber aber klein. Liegen sind sehr teuer (ca. 10 € am Tag), sonst wars aber auch ok. Die Umgebung des Hotels ist auch sehr schön zum joggen und spazierengehen in einem besseren Mittelklasse-Wohnviertel. Mir sind nur 2 kleinere Hotelanlagen in der Umgebung aufgefallen. 2 Meter vor dem Hotel am Meer liegt eine nette typisch-spanische Bar, die abends besonders zu empfehlen ist, da dann das Meer Unterwasser beleuchtet wird und man aus 10 Metern Höhe Fische beobachten kann. Außer der Hotelbar, in deren angeschlossenem Saal es eine abwechslungsreiche Abendshow gibt ,incl. Kinderdisco, muß man ansonsten schon nach Ciutadella fahren, die nächste Stadt, wenn man jetzt unbedingt Partylife haben möchte. Ciutadella ist eine wirklich wunderschöne Stadt mit einer sehr sehenswerten Altstadt und einem netten Hafen, die man mit dem Bus in 10 Minuten erreicht oder 6€ in ein Taxi investiert. Ansonsten kann man sich günstig ein Auto mieten und die Insel erkunden (sehr zu empfehlen).Da die Insel nicht so groß ist, kann man an einem Tag wirklich eine Menge sehen. Die Landschaft ist fantastisch und abwechslungsreich mit Steilküsten, Hügeln und schönen Sandstränden. Zum Flughafen am anderen Ende der Insel sind es etwa 50 km und eine Stunde (2 Stunden, wenn man noch an anderen Hotels vorbeifährt) Fahrtzeit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Täglich wurde Gymnastik, Thai-Chi, Wasserball (hat seeehr viel Spaß gemacht), Dart, Billard und Tischtennis angeboten. Man kann in dem großen Pool sehr gut schwimmen, es gibt nette Jogging-Strecken. Liegestühle waren immer ausreichend vorhanden, es war auch nie zu laut. Die Pooltiefe variiert von 2 m bis zum Kinderplansch-Abschnitt.