Protur Badia Park

Das Hotel liegt ca. einen halben Kilometer vom weitläufigen Sandstrand von SaComa entfernt. Ist zu Fuss jedoch gut zu erreichen. Das Hotel wirkt im allgemeinen sehr sauber. Das All Inclusive Angebot umfasste alkoholische und nicht alkoholische Getränke sowie Speisen rund um die Uhr. Was die Nationalitäten angeht waren es ca. 85-90% Deutsche, der Rest hauptsächlich Engländer. Da es sich um ein reines Familienhotel handelt sollte hier nicht auf ruhige und einsame Stunden hoffen, da entsprechend viele Kleinkinder dort sind. Was uns ebenfalls negativ aufgefallen ist, sind die Laufwege durch das Hotel. Gäste, die mit Sack und Pack zum Strand möchten, müssen durch die Tische im Aussenberich der noch frühstückenden Gäste hindurch. Also nicht wundern wenn man mal eine Luftmatratze von hinten abbekommt. Leider können wir hier nur wenige Tipps geben, da wir zwischen eigentlich nur zwischen Strand und Hotel gependelt sind.

Die Zimmer waren ausreichend möbliert. Die Betten waren halbwegs bequem. Auf den Fernseher hätte man getrost verzichten können, da er so klein war, dass schon vorne an der Bettkante sitzen musste um etwas zu erkennen. Der Kontakt zwischen Balkontür und Klimaanlage war nicht mehr ganz i.O. sodass man einige Male mit der Tür wackeln musste bist die Klimaanlage ansprang. Safe, ein Kühlschrank, Telefon sowie eine Mikrowelle waren vorhanden. Das Bad war sauber. Alles zwar nicht mehr auf dem neusten Stand aber noch in Ordnung.

Das Hauptrestaurant bot wenig Auswahl.... das Fleisch war meistens zäh. Die Getränkeautomaten waren oftmals leer..., der Wein zu warm. Somit hofften wir in den sogenannten Themenrestaurants etwas Abwechslung zu finden. Das ersten Problem, um einen Platz in einem dieser Restaurants zu bekommen, darf man sich ab spätestens halb 9 am Club House anstellen, das erst um 9 Uhr öffnet. Gesagt getan. Nach kurzem überlegen entschieden wir uns für das Argentinische Restaurant. Also für das vermeintlich schickere Restaurant die lange Hose übergestreift und losmaschiert.... Doch leider erwarteten uns dort ebenfalls die miit kurzen Hosen, Muskelshirt und Badelatschen gekleideten anderen Deutschen Gäste. Als es dann auch noch hiess "Selbstbedienung" fragten wir uns schon was eigentlich der Unterscheid zu dem normalen Restaurant ist. Kurzum, lieber länger schlafen und auf die Themenrestaurants verzichten. Fazit: Verhungern mit in diesem Hotel sicherlich niemand, aber große kulinarische Erlebenisse wird man hier nicht haben.

Das Personal war stets freundlich. An der Rezeption wurde sowohl fließend Deutsch als auch Englisch gesprochen. Was uns sehr gut gefallen hat war der Austausch des Zimmerschlüssels (Karte), die uns leider zerbrochen ist. Die Bettwäsche wurde in den 8 Tagen unserer Anwesehenheit 2 mal ausgetauscht, was nach unserem Geschmack ruhig einmal mehr hätten passieren dürfen. Ansonsten wurden die Zimmer ordentlich gereinigt. Wir haben bei Ankunft um ein anderes Zimmer gebeten, da für uns ein Zimmer im Erdgeschoss vorgesehen war, wir aber doch lieber weiter oben Quartier beziehen. Die Umbuchung verlief ohne Probleme.

Zum schönen Sandstrand sind es ca. 500m an einigen Einkaufsmöglichkeiten vorbei sowie einer "Ranch" mit vielen Pferden. Es sind wohl auch ein paar Bars in der näheren Umgebung die wir allerdings nicht besucht haben. Die Busfahrt von Palma nach Sa Coma hat ca. 1 Stunde gedauert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An Freizeit- und Sportangeboten mangelt es in diesem Club Hotel sicher nicht. Mit 18 Tennisplätzen, Squash, Fussballplätzen, Beachvolleyballfeldern, Spielplätzen, vielen Pools, Minigolf, Kletterwand etc. ist für jeden was dabei. Es waren 2 Pc's mit Internetzugang vorhanden wobei einer der beiden über den gesamten Zeitraum unseres Aufenthalts defekt war. Alle Anlagen machten einen guten und sauberen Eindruck. Besonderes gut hat unserer kleinen Maus die alle 2 Tage stattfindende Minidisco gefallen. Eine Stunde durften die kleinen Tanzen, Singen und Quatsch machen. Das Animationsteam war präsent aber nicht aufdringlich. An den Pools waren genug Liegen und Schirme vorhanden, sodass man trotz dem alljährlichen Liegenbesetzspielchen man auch noch Mittags freie Liegen gefunden hat.