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Wolfgang (36-40)
Verreist als Familie • Juli 2004 • 2 Wochen • StrandTolle Hotelanlage, durchschnittl. Animation, schlechte Verpf
4,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Relativ neues und modernes Hotel, überschaubar mit ca. 250 Einheiten, max. 5 Etagen, in U-Form. In der Mitte der zentrale Pool und ein Kinderbecken. Die gesamte Anlage war sehr sauber und machte einen gepflegten Eindruck. Das Hotel wird offensichtlich ausschließlich im deutschsprachigen Raum angeboten, daher konnte man sich mit dem gesamten Personal in Deutsch verständigen. Ab dem 10.7. -nachdem 9 Bundesländer Ferien hatten-, merkte man, dass das Hotel an der Kapazitätsgrenze (oder darüber) angelangt war. Wartezeiten um freie Tische zu erhalten, Wartezeiten an Buffets, usw. Der Schwachpunkt Gastronomie kann sich je nach persönlicher Situation relativieren: Für Kinder bis 6 Jahren ist das All-Inclusiv praktisch kostenlos, Erwachsene zahlen rd. 300,- € Aufpreis zu einem vergleichbaren Hotel mit HP. Wer bereit ist, öfter außerhalb zu essen, kann demnach trotzdem evtl. einen preiswerten Urlaub machen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Stärke der Hotelanlage! Gute Raumaufteilung in den Appartements, Top-Klimaanlage! Gute, funktionelle Ausstattung. Sehr ruhig in der vom Pool abgewandten Seite (u.a. auch durch Teppich auf den Fluren).


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Der Schwachpunkt des Hotels!!!! So schlechte Verpflegung hatten wir bisher nirgends!! Daher würde ich auch nicht wieder hierhin kommen oder dieses Hotel weiterempfehlen! Speisen: Ohne jede Abwechslung. Salatbuffet vom ersten bis zu letzten Tag fast ohne Abwechlsung. Motto-/Themenabende bestehen nur in der Dekoration mit der Landesflagge. Landestypische Gerichte sollte man nicht erwarten. Fleisch war mit einer oder zwei Ausnahmen völlig minderwertig (würde bei mir zu Hause in der Mülltonne landen!). Mittag konnte nur an der Poolbar gegessen werden: Es standen nicht ausreichend Plätze im Schatten zur Verfügung. Zwischendurch: Das Spätaufsteherfrühstück besteht aus Brötchen, Butter, Käse und drei Wurstsorten. Der Nachmittagssnack bot reichlich Auswahl an Kuchen. Der Mitternachtssnack war mehr als bescheiden. In den zwei Wochen gab es ausschließlich (!!!) Limoeis an der Poolbar. Getränke: Im Speisesaal und der Poolbar besteht Selbstbedienung. - Den Wein fanden wir ungenießbar. - Bier o.k. - Limo- und Saftgetränke o.k. An der Poolbar -deren Beschäftige sehr freundlich und bemüht waren- wurden die Longdrinks aus vorgemischten Gefäßen lieblos und ohne Dekoration in die Gläser geschüttet. Zutaten (wie Rum oder Whiskey) waren Billig-Produkte: Für normale mußte zugezahlt werden. Auch wenn diese Meinung durchaus drastisch erscheint, es ist keine Einzelmeinung wie Gespräche gezeigt haben. Vielleich nur etwas überspitzt dargestellt. Aber es soll niemand sagen, wir hätten Ihn nicht gewarnt!


    Service
  • Eher gut
  • Die Belegschaft war grundsätzlich sehr freundlich (von einer Ausnahme an der Rezeption mal abgesehen). Sehr ordentliche Zimmerreinigung Zimmer musste bis 12 Uhr geräumt werden. Verlängerung war nicht möglich (wir wurden erst um 20:30 Uhr abgeholt). Der grds. abschließbare Kofferraum an der Rezeption stand längere Zeit weit offen: jeder hätte sich bedienen können... Das zur Verfügung gestellte Duschzimmer stand knöcheltief unter Wasser...


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • 400 - 500 m vom tollen Strand in Sa Coma gelegen. Dieser ist für Kleinkinder gut geeignet, da er sehr flach ins Meer abfällt. Den hohen Preisen für Liegen und Schirme kann man ja entgehen, indem man Strandmatten und Strandmuschel mitbringt ;-) Die Strandpromenade lädt ein zu einem Strandspaziergang nach S'Illot. Die "Hauptstrasse" von Sa Coma ist auch nicht weiter entfernt. Calar Millor ist ca. 2 km entfernt (zu Fuß gut zu erreichen, mit dem Fahrrad ein Katzensprung). Alles in Allem ist für Abwechslung auch mit Kindern gesorgt.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Von einem Calimera-Club hätte ich mehr erwartet: Beispiel Kinderbetreuung: Diese erfolgte nicht durch ausgebildete Betreuerin oder Erzieherin. Unsere (4 und 5,5 Jahre alten) Kinder würden wir diesen außerhalb der Anlage nicht anvertrauen, da wir manchesmal den Eindruck hatten, dass diese der Aufgabe nicht gewachsen waren. Beispiel Bogenschießen: 15 Minuten Fußmarsch zur Anlage, Erläuterung durch den Betreuer, jeder (der 8 Interessierten) durfte im ersten Durchgang 3 Pfeile abschießen, im zweiten Durchgang war bereits der Bogen defekt, 15 Minuten Rückmarsch. Für einen dritten Durchgang hatte der Betreuer keine Zeit mehr. Beispiel Abendveranstaltung: Einige Abende sehr ansprechend andere nicht (z.B. Comedy oder Bingo).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:36-40
    Bewertungen:1