- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Anlage recht hübsch und in Schuss, Zimmer soweit sauber und relativ groß, „Balkon“ zur Straße hin eher Alibi denn praktisch nutzbar, abgesehen zum Handtuchtrocknen. Klimaanlage ungewöhnlich laut. Abzug im Bad anscheinend defekt. Lage zur Straße / zum Empfang hin. Dadurch Tag und Nacht stetiger Lärm aufgrund an- und abfahrender Busse, die wohl wegen der Klimatisierung auch das Be- / Entladen bei laufenden Motoren erledigen. Was wir dazu zunächst als temporäres Müllabfuhrgeräusch fehldiagnostiziert hatten, entpuppte sich als dauerhaft röhrendes Außenteil einer technischen Hotelanlage (auf dem Dach über uns?). Insgesamt verhalf auch das Pärchen Ohrenstöpsel nur bedingt zu gutem Schlaf. Essen allerhöchstens Kantinen-Mittelmaß und alles andere als kulinarische Offenbarung. Merke: geringfügige Variationen vom Gleichen machen noch keine Abwechslung. Nach zwei drei Tagen ist man gefühlt „durch“. Der wohl 400 Personen fassende Speisesaal verhilft zum Flair einer Schulspeisung. Das emsige Personal kommt betriebsbedingt nicht über anonym-mechanische Freundlichkeit hinaus. Beim Versuch, ein Themenrestaurant zu reservieren, teilte man uns mit, dass dies fünf Tage zuvor hätte geschehen müssen. Pech für uns, die wir nur insgesamt fünf Tage hatten und man beim Check-In eine Information hierüber versäumte. Ebenfalls Pech, das an drei der fünf Tage „unser“ Pool Schauplatz stundenlanger motorisierter Gartenarbeiten war, wobei einem das Gras um die Ohren gelaubbläsert wurde. Nicht, dass man das außerhalb der Poolzeiten von 10:00 bis 18:00 Uhr hätte erledigen können. Die Rezeption war über bedauernd-höfliches Schulterzucken hinaus nicht in der Lage, auf Kritik angemessen und professionell zu reagieren. Das Abendprogramm ist soweit existent und ganz nett. Die Cocktails an der Bar sind günstig, haben aber – wohl dem All-Inclusive-Klientel geschuldet – nicht viel als den Namen mit den Originalen gemein. Vor allem der Caipi schmeckt beeindruckend fies. Als integraler Bestandteil einer buddhistischen Zen-Geduldsprobe dient das hoteleigene Gratis-WLAN zur Erlangung des achten meditativen Dans. Der Ort „Sa Coma“ selbst erscheint als gehobene Touri-Monokultur aus der Retorte, inkl. Kutschfahrtoption, British Pub mit Sport-TV und Open-Air-Karaoke, was soweit ja aber auch nicht anders zu erwarten oder verwerflich wäre.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
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