Punta Gro

oh Gott, wo sind wir da gelandet! Das waren die ersten Gedanken, die wir nach der Ankunft hatten. Von außen sehr ungepflegte heruntergekommene Bungalows in einer sehr trostlos wirkenden Umgebung. Vorbei an einem Kinderspielplatz, der dieses Wort eigentlich gar nicht verdient und den wir gottlob nicht mehr beanspruchen mussten. Für unsere Jugend gab es - außer dem Pool - nichts an Aktivitäten, da war rein gar nichts geboten, was natürlich zur Folge hatte, dass sie sich anderweitig vergnügten. Das Caneva z. B. war mit dem Bus kein Problem, was sich jedoch als ausgesprochen problematisch erwiesen hat, war die Tatsache, dass das komplette Gelände hermetisch verriegelt war, und man nur einen Schlüssel hatte. Verließen wir das Gelände also nicht zusammen, so bedeutete dies entweder, der Rest der Familie konnte nicht mehr heraus oder die anderen nicht mehr hinein, man konnte eigentlich nicht mal an den Strand, es sei denn, alle zusammen, denn sonst waren alle anderen ohne Schlüssel! Wollten unsere Jungen abends mal ausgehen, hieß das für uns entweder Stallwache schieben oder die halbe Nacht auf den Anruf der Kinder warten, um sie wieder hereinzulassen. Ein unzumutbarer Zustand, da könnte man sich ja mal etwas einfallen lassen. Aber zumindest waren die Bungalows sehr geräumig (50 qm) und hatten ein sehr sauberes Bad. Über die spartanische Einrichtung sieht man ja ohnehin hinweg. Die Pools waren ebenfalls sauber, aber es ist für eine solche Anlage, die ja in der Hauptferienzeit nicht gerade billig ist, einfach zu wenig und wir würden auf gar keinen Fall mehr hinfahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand