- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die wunderschöne Anlage mit 40 geräumigen Villen im balinesischen Stil, traumhaftem Pool und romantischen Gazebos in direkter Strandlage läßt jede aufgewühlte westliche Seele zur Ruhe kommen. Sehr schönes Restaurant mit Frühstücks-und Abendbuffet und Spa-Bereich. Während unseres Aufenthaltes war das Publikum altersmäßig sehr gemischt (von Paaren bis Großfamilie), wobei die Gäste zu 90 Prozent aus Frankreich kamen. Die Sauberkeit in den Villen passte allerdings nicht ganz zu der luxuriösen Atmosphäre der Anlage, ist aber akzeptabel. Wir konnten das Handy wegen der schlechten Verbindung nicht nutzen. Die Telefongebühren entsprachen aber den üblichen Hotelpreisen. Viel billiger ging's in den Internetshops in Kalibukbuk. Die Getränkepreise sind wohl aus Mangel an Konkurrenz sehr hoch. Wir konnten die Zimmer sehr günstig über ein Sonderangebot direkt beim Hotel über dessen Homepage buchen. Die regulären Hotelpreise sind allerdings höher als die von Reiseveranstaltern angebotenen. Das Hotel ist insgesamt nur Ruhesuchenden zu empfehlen. Ideal sind 5 Tage, eine Woche ist schon fast zu lange.
Sehr schöne Bambusvillen mit Innen- und Außenbad, Klimaanlage, TV, Minibar, Wasserkocher, Telefon. Safe ist nur an der Rezeption vorhanden. Die Geckos machten nachts auf unserem Bambusdach einen erstaunlichen Krach. Ich hatte keine Ahnung, dass diese niedlichen Viecher so laut sein können.
Es gibt ein internationales Restaurant mit angeschlossener Bar. Die Cocktails sind sehr gut, die Preise allgemein im Vergleich sehr hoch. Das Frühstücksbuffet ist reichlich, das Essen insgesamt gut, wir haben aber meist nebenan gegessen. Es gab abends immer Buffet, und à la Carte war dann leider nicht möglich.
Das Personal ist ausgesprochen freundlich und bemüht. Leider ist das Hotel systematisch überbucht und man muss oft die erste Nacht in anderen als den gebuchten Zimmern verbringen. Das ist natürlich sehr ärgerlich. An der Rezeption hat man uns gesagt, dass Gäste, die über Reiseveranstalter gebucht haben gegenüber denjenigen, die beim Hotel direkt gebucht haben, bei der korrekten Zimmervergabe bevorzugt werden. Nach zahlreichen Unterhaltungen mit anderen Gästen können wir das aber nicht bestätigen. Dies ist der einzige Wermutstropfen dieser Anlage. Auf Beschwerden wird sofort eingegangen und das Problem ist spätestens am nächsten Tag gelöst. Falls etwas im Zimmer nicht funktioniert wird es umgehend repariert.
Sehr einsam direkt am naturbelassenen Strand, der nicht genutzt werden kann. Das Meer sieht zwar traumhaft aus, ist aber viel zu flach zum Schwimmen, viele Seeigel und Müll. Dafür entschädigt ein toller Sonnenuntergang. Nach Kalibukbuk mit vielen Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten sind es ca. 6 km. Man kann allerdings nicht am Strand entlanggehen. Es gibt nebenan eine sehr sympatische kleine Anlage (" 1000 Dream") mit gutem Strandrestaurant, die von einer wahnsinnig netten balinesischen Familie geführt wird. Eine sehr empfehlenswerte preiswerte echt balinesische Alternative. In 300 m Entfernung gibt es noch 2 Restaurants, wobei das "Bamboo" wegen seiner hervorragenden balinesischen Küche von fast jedem Reiseführer berechtigterweise empfohlen wird. Unbedingt hingehen! Früh morgens gibt es die Möglichkeit zum Dolphin Watching. Das Meer ist dann voll von Booten und die Delfine machen sich rar. Empfehlenswert ist ein Ausflug an den Wasserfall Gitgit. Wer noch nicht genug eingekauft hat, bekommt übrigens dort die billigesten Preise von vielleicht ganz Bali.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportmöglichkeiten wie Schnorcheln und Tauchen werden von den Strandverkäufern, die sich den ganzen Tag am Rand der Anlage am Strand aufhalten, angeboten. Beim Betreten des Meeres sind Schuhe unerläßlich. Animation ist nicht erwähnenswert. Alles ist auf Ruhe ausgerichtet. Der Pool mit seiner traumhaften Lage ist das absolute Highlight und entschädigt das fehlende Stranderlebnis vollends. Allerdings gibt es sehr wenig Liegen mit noch weniger Sonnenschirmen, so dass man oft der prallen Sonne ausgesetzt ist. Sehr ärgerlich war das Verhalten vieler Hotelgäste, beim Verlassen der Liegen die Handtücher einfach dort zu belassen. Die Liegen machten den Anschein, als seien sie besetzt, waren aber frei. Das nervige System der Handtuchkontrolle, wie es in anderen Hotels der Fall war, hätte hier durchaus seinen Sinn.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Benita |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |