Quattro Beach Spa & Resort

Wir waren vom 04. bis 18. Oktober 2015 für zwei Wochen Gäste des Quattro Beach und würden dieses Hotel weiterempfehlen, wenn auch nicht vorbehaltslos. - Spart euch den Shoppingtrip nach Alanya und besucht den Basar in der Nähe des Hotels. Zwar etwas kleiner, aber genau die gleiche Ware, nur VIEL preiswerter. Zudem sind die Händler da auch weniger aufdringlich. - Zimmer in den oberen Stockwerken und zur Landseite sind ruhiger.

Die Zimmer waren wunderschön. Modern vorallem, denn das Hotel hat ja erst 2014 eröffnet. und gross! Ein Wasserkocher und ein Kühlschrank sind auf jedem Zimmer vorhanden.

Die Gastronomie war befriedigend. Ausreichende Auswahl. Auch hier liess die Qualität manchmal etwas zu wünschen übrig, aber was soll's, da konnte man wenigstens auf andere Speisen ausweichen. Ein deutlicher Pluspunkt: Das Galadinner! Findet aber leider "nur" jeden zweiten Samstagabend statt. Ich würde euch empfehlen, den Termin des Galadinners bei der Buchung zu berücksichtigen. Es lohnt sich!! Auch toll war, dass man an den Bars original Coca Cola, Sprite & Fanta bekam und nicht etwa eine billige Nachahmung. Das war top! Die besten Coctails gibt's bei Alim an der Beachbar :)

Der Service war für ein 5* Hotel eher schlecht. Besonders viele Rezeptionisten, wenn auch nicht alle, sind uns ihrer Unfreundlichkeit wegen schlecht aufgefallen. Beim übrigen Personal hängt es natürlich von der Person ab. Einige Angestellte waren SUPER (Alim an der Beachbar!), andere FURCHTBAR (die griesgrämigen Weiber am Götzleme-Stand). Ebenfalls negativ war die Zimmerreinigung. Dreckiger Boden, keine Toilettenreinigung, kein Staubsaugen, etc. Geht gar nicht in einem 5* Haus! Ein weiterer negativer Punkt waren die Fremdsprachenkentnisse. Ich erwarte nicht, dass alle Angestellten Deutsch sprechen können. Englisch jedoch empfinde ich als minimale Anforderung für jeden, der mit Touristen arbeitet. Viele arbeiter sprachen nur Russisch und Türkisch. Da wird die Verständigung natürlich etwas schwierig... Ach ja: Aufgrund früherer Bewertungen buchten wir ein Zimmer zur Landseite, bekamen aber eines mit seitlichem Meerblick im 1. Stock direkt über dem Hauptrestaurant. Das heisst, es war ab 7 Uhr morgens den ganzen Tag seeeehr laut: Erst das Frühstück, dann die Animation & Musik, dann das Mittagessen etc. Da war nix mit Ausschlafen! Genau aus diesem Grund hatten wir ja eigentlich ein Zimmer zur Landseite gebucht. Gleich am ersten Morgen gingen wir zur Rezeption und sprachen das Thema an. Leider kam nicht an, was wir wieso wollten, weil die Rezeptionisten weder unserer deutschen, noch unserer englischen Erklärung folgen konnten (so viel zu den Fremdsprachenkentnissen...) und wir wurden damit abgewimmelt, dass sie voll seien, alle Zimmer angeblich besetzt. Nun gingen wir zum Reiseleiter der Thomas Cook - Gruppe, ein netter, deutschsprechender Mann, der sich unseren Sorgen annahm & für uns an der Rezeption vorsprach. Und - oh Wunder - plötzlich gab es ein freies Zimmer im 5. Stock zur Landseite! Grosses Lob dem Service des Reiseveranstalters!

Das Hotel befindet sich in Konakli, einem kleinen Vorort von Alanya. Der Flughafen Antalya befindet sich sehr weit vom Hotel entfernt, sodass bei uns der Transfer jeweils 2.5 Stunden dauerte. Das empfinden wir als deutlich zu lang! Bei weniger als zwei Wochen Aufenthalt lohnt sich das gar nicht, finden wir. Die Umgebung gibt - ausser der Küstenlage natürlich - nicht viel her. Wir fahren aber auch nicht der Kultur wegen in die Südtürkei, sondern natürlich wegen des Wetters. Wir hatten selbst im Oktober noch Temperaturen, die dem Hochsommer in derSchweiz entsprechen, nämlich strahlend schön bei über 30 Grad. Wer möchte, kann am Saisonende die üblichen auf den Bazaren abgebotenen Waren wie Taschen, Shirts etc. besonders günstig erwerben. Tipp: Spart euch den Shoppingtrip nach Alanya und besucht den Basar in der Nähe des Hotels. Zwar etwas kleiner, aber genau die gleiche Ware, nur VIEL preiswerter. Zudem sind die Händler da auch weniger aufdringlich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben die Animation nie genutzt, können aber sagen, dass die Animateure nett und überhaupt nicht aufdringlich waren. Hier kommen aber wieder die Fremdsprachenkentniss ins Spiel: Nur gebrochenes Deutsch & Englisch...