Überwiegend deutsche Gäste in einem direkt an der Hauptstraße gelegenen Hotel, das über einen einzigen Pool verfügt (angrenzender Kinder- und Whirlpool). Auf dem Zimmer befindet sich ein Fernseher (kostenfrei benutzbar), ein Kühlschrank (leer) und ein Telefon. Die installierte Klimaanlage kann nur mittels Schlüsselkarte betrieben werden, d.h. bei Verlassen des Zimmers ist der Stromkreis unterbrochen. Abhilfe schafft eine alte Telefonkarte o.ä., die auch von den Putzfrauen nicht entfernt wird. Die Getränkepreise sind eine Unverschämtheit (0,4 l Bier 3,35 Euro beim Abendessen und 3,80 Euro tagsüber)!!! Die Insel ist wegen der Strände eine Sensation, aber das Hotel werde ich nicht mehr in meine Reiseplanung einbeziehen. Ansonsten ergibt sich alles aus den vorhergehenden Ausführungen.
Die Zimmer sind alle sehr sauber. Die Betten sind sehr durchgelegen und verursachen teilweise Rückenschmerzen. Die Balkonbeleuchtung wird täglich um 20.15 Uhr eingeschaltet und um 23 Uhr ausgeschaltet. Einige Zimmer haben (so hörte man) einen Blick direkt auf eine Mauer oder liegen direkt an der Hauptstraße. Unser Zimmer mit Poolblick war sehr ruhig.
Es handelt sich um " typisches" Hotelessen - also alle paar Tage das gleiche. Pommes gibt's jeden Tag und dann täglich in wechselnden Variationen Fisch und Fleisch. Wenn man keine allzu hohen Ansprüche stellt, dann reicht das aus. Man wird jedenfalls satt - notfalls am Salatbufett.
Die Zimmer werden täglich gereinigt und das vom Allerfeinsten! An der Rezeption spricht man gebrochen deutsch, bei der Ankunft werden die Koffer ins Zimmer gebracht. Die Bedienung des Restaurants kann kein deutsch und sehr wenig englisch. Darüber hinaus machten alle Bediensteten während des Abendessens einen lustlosen Eindruck. Auf Besteck mußte man sehr lange warten oder man holte sich es gleich selber. Obwohl die Getränke während des Essens sehr teuer sind (0,4 l Bier 3,35 Euro!!!) wurde oftmals gar nicht gefragt, ob man etwas trinken möchte. Der Restaurantchef (oder Oberkellner?) hatte bei der Zuteilung der Tische während des festgelegten Essenszeiten (ab 1.9. -> ab da lief beim Essen auch nix mehr) völlig den Überblick verloren (Wahrscheinlich hatte er den auch nie!). Auftretende Fehler (Doppelbelegung der Tische) wurden aber stets auf die Gäste geschoben. Dazu kann man nur ein Wort sagen: unverschämt!!!
Zum Strand sind es knapp 500 m, zur nächsten Einkaufsmöglichkeit ca. 200 m und im allernächsten Umkreis befinden sich zahlreiche Geschäfte. Am Strand besteht die Möglichkeit sich Liegen zu mieten (2 Liegen inkl. Sonnenschirm zu 7,20 Euro pro Tag). Ins kleine Fischerdorf Morro Jable sind es nur ca. 20 Minuten zu Fuß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation tagsüber Fehlanzeige, abends ab und an mal ein Alleinunterhalter (Gesang). Der Pool ist zu niedrig und zu klein, um darin anständig schwimmen zu können. Aber für eine Abkühlung reicht er aus. Eigentlich gibt es zu jeder Tageszeit noch freie Liegen, wenngleich bereits morgens auch schon einige Liegen mittels Handtücher reserviert sind (obwohl verboten).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Udo |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |