- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Angeblich soll das Hotel vor vier/fünf Jahren schon einmal geschlossen gesen sein. Wenn dem so war, ist es auferstanden wie Phoenix aus der Asche. Das Hotel hat im Haupthaus 6 Etagen zu bieten, in den Seitenflügeln (wir hatten in selbigen Zimmer 350 mit Seitenblick aufs Meer und direkten Blick auf Pool) 3 Etagen. Allerdings befindet sich die Rezeption/Eingangshalle und Speisesaal lt Fahrstuhl auf der 2. Etage. Die Gästestrukur war jetzt im September von Rentnern dominiert. Und zu 95 Prozent deutschsprachig. Der Service war freundlich und zuvorkommend. Die Zimmer wurden 1a geputzt. Das Hotel verdinet zwar einerseits kein Architektenpreis, andererseits ist es aber auch keine Bausünde aus den 70ern. Es ist freundlich und sehr ansprechend... Wir empfehlen ein Auto zu mieten um die Insel zu erkunden. Absolut tausendprozentig zu empfehlen ist der Besuch im Oasispark plus die Kamelsafari (auch wenn es teuer ist, geht hin...)! Für die pedantischen Nörgler unter euch, dem ein staubkorn auf dem Zimmer zuviel ist, die Nudeln zu kalt und der Fisch zu fad schmeckt; holt euch ein Reisevideo von Fuerteventura und bleibt mit eurem Arsch daheim. Wir fanden das Hotel gut, das Wetter fein und die Insel spitze.
Wir hatten ein Doppelbett. Zusätzlich eine Schlafcoach. Ihr gegenüber war ein Tisch in entsprechender Göße, welcher als Fernseh und Schreibtisch fungierte. Der unterm Schreibtisch installierte Kühlschrank kühlte zufruedenstellend. Die Aircondition auch. Deutschsprachiges TV war da; ARD, ZDF, SAT1, RTL, PRO 7 und Eurosport. fernsehgucken kann ich auch zuhause. Im Bad war ein großes Waschbecken; Fön ist vorhanden. (Ich würde eigenen mitbringen); Wanne mit Dusche ist ausgezeichent. Balkon ist auch in Ordnung. Die Möbel sind typisch spanisch dunkel gehalten.
Die anderen Gäste haben sich bereits ausführlich übers Essen ausgelassen. Sooo schlimm war es nun nicht. Es hat geschmeckt; wir haben immer was gefunden und sind nie hungrig vom Tisch aufgestanden. Diejenigen, die sich über die Auswahl beschweren sind wahrscheinlich die gleichen, die Morgens zum Frühstück immer nur Brot mit Goudakäse und anschließend eine halbe Scheibe mit Erdbeermarmelade essen. Also jenige die sich beim Italiener über die "riesige" Auswahl freuen, aber jedesmal Thunfischpizza fressen. Ganz toll.
Das Personal sprach deutsch. Die einen fließender, die anderen nicht. In Bayern oder Sachsen wird schlechter deutsch gesprochen. Ein Kellner braucht kein deutsch zu können (sie sprachen es aber), eine Putzfrau auch nicht. Noch nichteinmal von dem Rezeptionspersonal darf ich Deutschkenntnisse erwarten. Es ist schön, das sie es konnten. Erwarten darf ich vom Rezeptionspersonal zumindestens engl. Sprachkenntnisse. Die Zimmer wurden gut gereinigt. ggf. auf Wunsch wurden die Handtücher ewechselt. An einem Tag waren wir bis weit nach 17:00 Uhr auf dem Zimmer. Wir hängten eine "Bitte-Nicht-Stören"-Schild nach draußen. Als wir dann trotzdem nochmal außer Haus waren und gegen 19:00 h wieder zurückwaren, war unser Zimmer trotzdem gereinigt. Augenscheinlich ist die Senorita nochmals extra raufgekommen zum saubermachen. Darum nimmt man auch gelegentlich runde Ecken in Kauf.
Das Hotel befindet sich (fast) direkt an einer sehr touristischen Einkaufsmeile an einer vierspurigen Strasse, welche sämtliche Hotels in Jandia von dem schönsten und saubersten und sichersten Strand von Europa trennt. Man kann diese Strasse, trotz je nach Tageszeit unterschiedlichen Verkehrauskommens sicherer überqueren, als die strasse vor manchen deutschen Schulen. Jandia ist ein Dorf aus der Retorte. Aber deswegen nicht schlechter, als das nahe Morro Jable. Wer länger als eine viertel Stunde zum Strand geht, der ist entweder schlecht zu Fuß oder möchte unbedingt im Nachbarort baden. Etwas nervig an der Geschäftsstrasse sind die von Indern betriebenden Läden, in man Elektronicspielzeug (Kamaras, etc.) erwerben kann. Sowohl in Morro, als auch zum Dorfeingang befindet sich ein ausgezeichnet sortierter Sparmarkt mit verhältnismäßig humanen Preisen. Wer in einem ausländischen Supermarkt deutsche Produkte kauft, bezahlt meistens immer mehr als in Deutschland. Desweiteren befinden sich Restauratinsbetriebe in Hotelnähe. Ein Italiener, ein Chinese, und deutsche Küche sind keine dreihundert Meter vom Hotel weg. Auch Autovermietungen (als fair hat sich die Victoria herausgestellt) sind in unmittelbarer Nachbarschaft. Die immer wieder erwähnte Baustelle ist da. Augenscheinlich wird ein Wellnessbereich installiert. Sowohl von ihr, als auch vom Verkehrslärm haben wir so gut wie nichts bekommen. Wir waren an drei unterschiedlichen Tagen den ganzen Tag im Hotel bzw. am Pool (welcher tatsächlich gerngfügig klein geraten ist) und der Geräuschpegel der Musik und der anderen Gäste waren lauter...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Animatuer war Franzose mit ganz guten Deutschkenntnissen und hieß Alan. Und wie der Name es vermuten läßt war er auch allein. Stand manchmal auf weiter Flur verlassen da; machte seine Sache jedoch recht gut. ...
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Michael |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |