Ramada Resort by Wyndham Side

Das Hotel besteht aus 3 Gebäuden die miteinander verbunden sind. Schätzungsweise 500 Gäste finden hier Platz. WiFi gibts, Die Gäste waren hauptsächlich aus Russland und Deutschland. Nachmittags kamen bis zu 6 Reisebusse mit Gästen für eine Nacht. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück waren die meistens wieder weg. Dadurch war es tagsüber ziemlich entspannt. 10 Gäste am Pool , 10 Gäste am Strand. Man dachte das Hotel schließt demnächst aber abends im Speisesaal war wieder Leben. Die One Night Stand Gäste hatten meist HP. Dadurch war es abends in der Lobby immer leer. Frühstücken vor 8 Uhr. Dann schleichen nicht soviel Abräumer und Feger um einen herum und man erwischt vielleicht noch ein frisches Brot. Mit dem Dolmusch der direkt vor dem Hotel hällt kan man für 2€ p.P. nach Side oder Manavgat fahren. In Manavgat ist montags und donnerstags Markt. Montags neben dem Bazar. Nach Side kann man am Strand bequem die 10 Kilometer laufen und mit dem Dolmusch zurüchfahren. Zur Abwertung des Hotels führt vor allem die Lage. Wer nur im Hotel seinen Urlaub verbringen will ist hier richtig.

Die Standardzimmer sind geräumig mit einem Doppelbett (franz.) und einem Einzelbett. Auch das Bad ist freundlich und groß. Das WC ist erhöht und der Duscheneinstieg niedrig. Klimaanlage mit Fernbedienung zum Kühlen und Heizen. Nur sehr hellhörig. Wenn neben mir im Familienzimmer die WC-Spülung aktiviert wurde dachte ich ich werde mit runtergespült. Der Spülkasten war in der Wand am Bettkopfteil. Die Sparzimmer sind oben in der Dachgaube. Klein nur mit einem Doppelbett und teilweise ohne Balkon. Da lassen sich nicht mal die Fenster öffnen. Über und neben dem Speisesaal waren neue Sparzimmer im Bau. - Da sind Überbuchungen schon vorprogrammiert.

Keine Aufwendige Dekoration, alles schlicht. Das Essen war akzeptabel. Es gab zwar viel geschnitzeltes, meist Geflügel aber bei der Verschwendungssucht einiger Gäste verständlich. Übriggebliebene Speisen wurden neu eingepflegt - alles o.k.. Nur die Brote morgens waren überwiegend alt und für ein Spiegelei musste man anstehen. - Keine 5 Sterne. Störend war, dass die Bediener und Abräumer ständig um einen herumschlichen und die Teller manchmal unter der Hand wegzogen. Auch die Wischer und Feger die zu Beginn der Essenszeiten schon anfingen um einen herumzufegen. Nur die Fruchtfliegen bekam man nicht in den Griff.

Wir baten gleich bei Ankunft um ein anderes Zimmer weil es Nordlage war und Wärmetauscher der Klimaanlagen optisch und akustisch störten. Das Hotel war vielleicht zu 30% ausgebucht hatte aber nichts anderes für uns als ein kleines Sparzimmer unterm Dach wo man den Ablüfter der Küche bei geschlossenem Fenster deutlich hörte. Die Gäste für eine Nacht bekamen die schönsten Zimmer.Die sollen ja noch einmal wiederkommen. Wir 2 Wochen Frühbucher waren für die Abschaum. Bis auf das arrogante Personal der Reception (besonders die Dame der Frühschicht) war das Personal freundlich und hilfsbereit. Nur der Schönling vom Animationsteam der ständig nur die jungen Frauen angegraben hat und für andere Gäste kein Interesse hatte gehört gefeuert. Zimmerreinigung war o.k., nur Bettwäschewechsel haben wir nach 10 Tagen erzwungen indem wir die Bezüge abzogen und auf den Boden warfen. Für eine Flasche Wasser sollten wir 2 € zahlen. Später standen neue Flaschen im Zimmer. Safegebühr 1€ pro Tag. Auch Handtücher kosten. - Niemals 5 Sterne - höchstens 3,5 bis 4. Shuttleservice und Essen am Strand gab es nicht. Nur Getränke aus Plastikbechern ab 12. April.

Das Hotel liegt weit vom Schuss. Zum Strand fast 1 Kilometer Lehmweg (nach Regen schlammig) . Shopping u.s.w. in der Nähe Fehlanzeige. Bis in die Metropole von Gündodu Beach 1,5 Kilometer zwar neuer aber schlechter Fußweg an der Hauptstraße . Pluspunkt: Dolmusch hält direkt vorm Hotel. Der Strand ist an einem der letzten naturbelassenen Abschnitte an dem 10 Kilometer langen Strand. Er ist zwar mit Kieselsteinen übersät und auch die ersten 3 Meter im Wasser sind kieselig aber die nächsten 100 Meter sind bis zu einer Tiefe von 1,5 Meter feinsandig, Dann kommen Steine. Weiter Richtung Strandende wird es auch immer Steiniger. Ein paar 100 Meter weiter ist aber Schluss und man kommt nicht mehr weiter weil ein Damm über den Fluss weggebaggert wurde.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Am Pool war nichts los. Trotzdem bekam das Animationsteam immer ein paar Gäste für Darts und sonstige Spiele zusammen. Abends gab es immer Shows die vom Animationsteam mit Einbezug der Gäste vorgeführt wurden. Auch Kinderdisco. Sonnenschirme am Pool gab es nicht. Nur Markisen die aber nicht überall vorhanden waren. Am Strand gab es Auflagen für die Liegen und es gab Beschattungstücher die an Gestängen hängen.