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Torsten (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2007 • 3 Wochen • Strand
Ranweli : einsam, Öko pur, urig, Engagement
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Alles einzelne Bungalows. Eine halbe Stunde Transfer vom Airport, sehr schnell. Das Übersetzen mit der handbetriebenen Fähre stimmt einen schon auf den kommenden Rythmus ein - man betritt eine andere Welt. Anfangs waren von den rund 80 Bungalows nur 10 - 15 belegt, zum Ende des Urlaubs immerhin die Hälfte. Bunter Mix aus vielen Nationen Europas bis hin aus Arabien und am Wochenende Sri Lanker. Jedes Wochenende sind täglich immer mindestens 3 - 5 Hochzeitspaare in der Anlage spaziert - sah exotisch, sehr romantisch aus und störte gar nicht. Alles ältere Bungalows und sehr grün bewachsen, inclusive Djungle-Trail und gepflegter Gärten und Beete. Man sieht hier regelrecht den ökologischen Ansatz der Anlage. Die Anlage liegt aber sehr solitär am Meer. Sonst ist nichts touristisches auch nur in der Nähe ! Hat den Nachteil - wer Nightlife und Action sucht - sollte unbedingt woanders hin. Den Vorteil - wer Ruhe und Originalität such ist hier richtig. Und nur ein Beachboy - der vielbeschriebene Antony. Die Anlage kämpft - wie sehr viele in Sri Lanka - seit einigen Jahren mit der geringen Nachfrage. Hier völlig zu Unrecht - es ist ruhig und sehr sicher. Klima : nicht mehr verläßlich Eigentlich war Monsunzeit. Und während unserer drei Wochen nur ein Regentag. Sonst überwiegend sonnig, wenig Wolken. Ordentlich warm ( auch nachts ). Viel Wind ( das kühlt dann wieder ) Ausflüge : Es muß nicht Antony sein. Die Reiseleitungen stellen auch persönliche Guides. Unser Führer / Fahrer war sehr beschlagen, sprach gut deutsch und war absolut flexibel. Mindestens mit einer - besser zwei Übernachtungen sollte man seine Tour planen. Wir haben uns einen eigenen Guide über die Reiseleitung für drei Tage besorgt. Kandy war ein Höhepunkt mit seinem Buddhapalst ( unbedingt abends ansehen - viel mehr Atmosphäre ) und Botanischen Garten u. a.. Sigiriyja lohnt sich auch wenn man bei Besteigung dieses Felspalastes ordentlich ins Schwitzen kommt ( auf festes Schuhwerk hierbei achten - das letzte Drittel ist eher was für Furchtlose auf schmalen Tritten an der felswand entlang ;-) ) Das Elefantenwaisenhaus war Touristenspektakel aber halt ein Standard. Wir haben dann nördlich von Sigiriya auf kleinen Elefantenfarmen einen Abstecher gemacht um auf einem Elefanten zu reiten. Die Bananen zu Beginn sollte man unbedingt kaufen - das Füttern an den "Dicken" auf seinem Rücken macht viel Spaß und gibt lustige Bilder.


Zimmer
  • Gut
  • Wirkt schon etwas gebraucht. Aber tip top sauber und gepflegt - nur wirklich nicht neu. Im Bungalow hat man zu weit reichlich viel Platz - mit 2 Kids wie bei uns schon etwas enger. Eine Klimaanlage, die nicht so ganz leise ist, aber mit Autoatik genug kühlt. Das Meer rauscht in einer ordentlichen Lautstärke - man gewöhnt sich aber schnell dran. Alle Bungalows ebenerdig. Alle mit einer Terasse - ein Schritt und man steht schon auf dem Strand - näher geht nicht. Das Bad war halboffen. D. h. nach oben hin war über dem hinteren Drittel nur ein ( sicherer ) Mückendraht - darunter wuchsen Pflanzen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wer internationale Küche erwartet kommt hier definitiv etwas zu kurz. Das gab es auch - am Rande. Ansonsten - viel einheimische Küche. Diverse Currys mit verschiedenen Reissorten. Wo hot oder spicy dranstand, da brannte es dann auch. Wer das mag ( und wir kamen gerne mal ins Schwitzen ), der ist hier richtig. Und das zum Mittag und zum Abendessen am Buffet. Frühstück war soweit ok, als daß es Marmeladen, etwas Wurst und Käse gab - und das internationale Einerlei plus auch immer ein bis zwei ayurvedische Essen. Die sahen schon mal sehr gewöhnungsbedürftig aus, waren aber bestimmt sehr gesund. Der Speisesall war ziemlich dunkel und hatte eher etwas Mensaathmosphäre. Wenn man die Kellner etwas tippt ( schon 50 - 100 Rupies pro Abend reichen aus, dann geben sie sich noch mehr Mühe. Gilt auch für die Bars - an denen es ziemlich behäbig zuging. Die Auswahl der Alkoholikas war begrenzt - das war aber nicht unser Fokus. Der Kaffee eher wie türkisch Mokka. An der Poolbar gab es immer einen schattigen Platz.


    Service
  • Sehr gut
  • Schon am Check In hatten sie Zeit für einen. Hier wurde die Karte von der Guest Relation ausgefüllt - während wir unseren Welcome Drink schlürften. Jeder ( Angestellte ) lächelt und grüßt. Safe an der Rezeption, Umtausch bei der Kasse dort zu ganz passablen Kursen auch sehr gut möglich. Englisch - kein Problem. Die Guest Relation Managerin spricht sehr gut deutsch, ein- zwei Angestellte an der Rezeption auch, sonst Englisch. Hinter den Theken standen immer reichlich Angestellte, was den Ablauf nicht beschleunigte, aber es war nie ein Problem. Wir hatten - der Kinder wegen - AI gebucht. Lohnt sich, weil man ja doch ne Menge zwischendurch trinkt und ab und an mal was ißt. Die Kellner schleichen nett um einen herum und sind sehr freundlich. Wenn auch nicht immer die schnellsten. Die Köche - mithin der Chefkoch - waren sehr oft zu sehen und bei den Speisen und wirkten sehr interessiert und engagiert.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Direkt am Meer. Vom Bungalow auf die Terasse und dann noch 10 - 30 Meter, dann steht man am Meer. Und das auf einer absolut sicheren und total ruhigen kleinen Insel ( vom festland durch den rückwärtigen Kanal - ca. 10 Meter breit - getrennt ). Gegenüberliegend nur ein Shop und Restaurant ( Antony ). Negombo = 10 Minuten mit Taxi o. a.. Also sehr sehr einsam und ruhig. Wir fandens sehr gut - deshalb die 5 Sonnen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt zweio Tennisplätze. Zwei Squashhallen ( Jawoll, da staunte auch ich ). Ein paar Fitnessgeräte ( naja ). Ein Beachvolleyballfeld ( auf dem ich nur einmal spielte ( mangels Gästen mit Interesse :-( ) Tischtennis, Billard ( 2 Tische durchaus gut bespielbar ). Zwei drei Shops. Internetzugang ( mit Telefonmodem gaaaanz langsam ). Toller leerer Strand. Viel Schatten, sowohl am Strand als auch am Pool durch Bäume ( Palmen und Mangroven ). Animateure gibt es auch, auch wenn man es fast nicht merkt. Aber Kids sprechen sie von sich aus an . Basteln mit Ihnen Drachen. Spielen Fußball. Gehen beaufsichtigt Schwimmen ( sonst wegen Wellenund Strömung nicht oft möglich ). Dazu Kajakausleihe ( alles im AI Preis mit drin ! ) - und das lohnt sich : Mal den Kanal nach hinten hochpaddeln. Da wohnen die Menschen in Ihren einfachsten Hütten. Es ist fast peinlich, wenn sie sich oder ihre Wäsche waschen und man paddelt dann so an ihnen vorbei. Aber sie lächeln einen wirklich alle überzeugend freundlich an. Der Strand vorne und um die Bungalows wird täglich gereinigt und ist sehr sauber.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im August 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Torsten
    Alter:46-50
    Bewertungen:4