Ranweli Holiday Village

Das Hotel liegt auf einer Landzunge und ist mit dem hauseigenen Floß zu jeder Tages und Nachtzeit gut zu erreichen oder zu verlassen um auf Tour zu gehen. Die Anlage zieht sich über viele hundert Meter den Strand entlang. Unser Zimmer war sauber und wurde täglich gereinigt. Wir hatten HP gebucht, was in den Tropen bzw. Subtropen völlig ausreicht. Der Service war freundlich und zuvorkommend. Wenn mal ein Problem auftrat, wurde sich sofort darum gekümmert. Das Essen ist Spitzenklasse und teilweise sehr scharf. Wir waren begeistert! Man kann durchweg alle Speisen essen, es wird auf Frische und Kühlkette geachtet. Das Küchenteam ist sehr gut geschult und kocht auf hohem Niveau. Wer sich kulinarisch begeistern lassen will und die Seele baumeln lassen möchte, der MUSS ins Ranweli! Wer im Meer Baden will, der buche besser ein anderes Hotel weiter im Süden oder an der Nord-Ost-Küste.

Kostenloser Safe im Zimmer, Telefon, Klima. Es gab bei uns kein TV usw. was wir aber nicht negativ auslegen, da wir uns auf diese Weise total erholen konnten. Dusche war bis kürzlich eine Freiluft-Dusche, wurde aber mit einem Glasdach versehen. Wir fandens gut, dann gibts weniger Moskitos im Zimmer. Die Zimmer sind eigentlich kleine Häuser, die schon älter sind, aber gut gepflegt. Schöne Terasse mit Blick durch die Mangroven aufs Meer.

Da wir HP hatten, haben wir abends immer ein kleines Trinkgeld gegeben und haben nach dem Dinner meistens noch einen Cocktail getrunken. Die fanden wir etwas teuer, da die Gläser klein sind und die Preise zwischen 3 und 7 Euro lagen.

Das Hotelpersonal war durchweg freundlich und nach einigen Tagen hatten wir mit einigen schon Freundschaft geschlossen. Es sei lobenswert zu erwähnen: der Chief Executive, Executive Dinner, LifeGuard Sam, unser Kellner und die beiden Köche, die uns morgens immer unser Omlett zubereiteten. Wunderbare Menschen, die das Herz auf der Zunge tragen.

Der Strand ist für die Westküste landestypisch rot-braun gefärbt und fein-bis grobkörnig. Man kommt sich wie auf einer Pirateninsel vor. Leider haben wir auch einige Quallen, Einwegspritzen mit Nadel und jede Menge Müll am Strand gehabt. Und eine Woche lange die rote Flagge wegen starker Strömung, bzw. Brandung. Es gibt einige -unaufdringliche- Strandläufer, die Geschäfte haben. Wir vertrauten Anthony- und unser Vertrauen wurde sehr belohnt. Anthony ist immer gut gelaunt und man kann bei ihm super Touren buchen, die ihr Geld auf jeden Fall wert sind. Ab und zu möchte er einen Teil Vorkasse, um Hotels zu bezahlen. Tut es, er ist ein Ehrenmann und hat immer gehalten was er versprochen hat. Anthony, ein Mann, ein Wort. Per Handschlag, einfach so. Super! Er hat auf der anderen Flussseite ein Restaurant und einen kleinen Laden. Seine Frau kocht sehr gut. Wir haben öfter Fisch oder Chicken Curry gegessen, immer der Hammer! Anthony kann alles besorgen. Ob es Pflaster sind, Desinfektionsmittel, Wasser, Souvenirs, Telefonkarten- Anthony machts möglich- VERSPROCHEN!!! Sein Wechselkurs ist auch günstiger als der im Hotel- und manchmal war er sogar besser als der offizielle Kurs! Wenn Ihr eine Tour bei ihm macht, dann fragt auf jeden Fall ob Ihr mit Lukas oder Hektor fahren könnt, die Beiden sind wirklich sehr nett und zeigen Euch das, was Sri Lanka ausmacht. Unglaublich, was wir in der kurzen Zeit alles sehen konnten- stressfrei! Im nächsten Ort, ca. 10 Minuten mit dem TukTuk, gibts den Aprico Superstore, da könnt Ihr Wasser im 5L Tank kaufen und alles, was es bei uns auch gibt. Wir empfehlen Euch für wenig Geld einen Steckdosenverdampfer gegen die Moskitos zu kaufen, denn trotz unserem eigens mitgebrachtem Moskitonetz und Autan hatten wir noch zahlreiche Stiche zu verzeichnen. Malariaprophylaxe halten wir für überzogen. Wegen der Nebenwirkungen können wir auch nur davon abraten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es ist Beachvolleyball, Dart und Billard vorhanden. Man muss es nur nutzen. Billard war gegen gebühr. Der Pool war sauber und oft menschenleer.