Ranweli Holiday Village

Sobald man mit der Fähre über den Fluss fährt, fällt jeglicher Stress von einem ab und der Urlaub beginnt. Auch von einem Ausflug nach Negombo zurückkommend ist die Fähre der Beginn der Ruhe und Erholung. Unser - alter - Bungalow (Nr. > 135) lag ganz am Ende der Bungalow-Reihe; dadurch war zwar der Weg vom Restaurant recht lang (5 min einfach), dafür hatten wir dahinten aber auch noch mehr Ruhe als in der Nähe des Pools. Den alten Bungalows merkt man zwar deutlich an, dass sie nur ab und zu neu gestrichen werden, aber das hat uns keineswegs gestört. Etwaige Defekte (Klimaanlage, abgerissener Duschvorhang) werden nach Meldung in der Rezeption sofort repariert. Vorbildlich! Die Zimmerreinigung gibt sich Mühe, auch ohne Trinkgeld. Der WLAN-Router hängt im Treppenaufgang zum Obergeschoss in der Lobby. Nur dort hat man als Empfang! Skypen geht, wenn auch nicht immer... Aber auf alle Fälle reicht die Verbindung, um Mails zu checken oder im Internet nachzuforschen, ob die geplanten Mitbringsel wirklich auch in good old Germany so teuer sind. All Inclusive bedeutet Frühstücks- (7-10), Mittags- (12.30-14.30) und Abendsbuffet (19.30 - 21.30); am Nachmittag gibt es eine Art belegter Brötchen und Kekse; unserem 4-Jährigen war der Abstand zwischen Mittags- und Abendbuffet zu lang. Das Essen ist klasse, auch für Kinder ist immer etwas dabei. In der Anlage waren Anfang Sept. 2013 v. a. Deutsche, was es unseren Kindern noch leichter gemacht hat, Freunde zu finden. 1. Wellenbaden - unbedingt probieren, evtl. Bodyboard mitnehmen 2. Wind: ständig, eigentlich sehr angenehm, aber auch gefährlich (man bekommt viel leichter einen starken Sonnenbrand), Drachen mit nehmen - machen die Einheimischen auch!; Schnorchelsachen komplett zu hause lassen (Sicht im Wasser ca. 20 cm, wenn überhaupt) 3. Ausflüge: bei Anthony oder Joseph buchen, beide sehr zuverlässig; gut organisiert, aber auch nicht günstig; immer in der Gruppe (ein Auto kann 7 Leute mitnehmen), dann etwas preiswerter; z. B. - mit dem Zug nach Chilaw (hier Fischmarkt + Hindu-Tempel) - 1/2 Tag - Dambulla + Safari im Mineria-Nationalpark - insg. 1 Tag - Ochsenkarren-Fahren - 1h alles zusammen haben wir als Familie für 250 Euro mit Eintritten bekommen günstiger wird es, wenn man im Taxi von a nach b fährt und alles selber organisiert GANZ WICHTIG: Touristen zahlen z. T. Mondpreise, hier unbedingt vorher informieren, was etwas oder ein Ausflug Wert ist und dann verhandeln; und daran denken: der durchschnittliche Monatslohn beträgt < 200 Euro!!!

alter, günstiger Bungalow: mit 2 Doppelbetten und 2 Zustellbetten; groß genug, wenig Ablagemöglichkeiten, Dusche wirkt sehr alt; alles sauber; ruhiger Ventilator und sehr gute Klimaanlage; für uns als Familie vollkommen ausreichend mein einziges Problem: extrem harte Betten (Matratze ca. 10 cm dick, aber darunter kein Lattenrost, sondern Holzbrett; meine Frau jedoch fand das Bett klasse...

Essen in Buffetform, alles wird bis zum Ende nach gefüllt alles lecker, v. a. die Curry-Gerichte (dhal-curry = linsen curry, mmh) Trinkgelder haben wir alle am Schluss gegeben insgesamt ruhige Atmosphäre im Restaurant, also auch Erholung; kein Vergleich mit großen - lauten 1000 Mann-Restaurants wie z. B. in der Türkei

Freundlichkeit der Kellner, Poolboys, Küchenchefs: sehr gut, bei Kindern sogar überragend Sprachenkenntnisse des Personals: alle glauben, Englisch zu können :) Zimmerreinigung: täglich, gut, nach Trinkgeld (100 Rupien) mit Blütenvariationen auf dem Bett Arzt kommt nach Anruf in der Rezeption noch am gleichen Tag ins Zimmer (brauchten wir wg. einer Ohrenentzündung unseres Sohnes); Bezahlung in Bar vor Ort - 70 Euro bei uns

- Transfer vom Flughafen in Colombo: 30 min (bei wenig Verkehr) - zum Einkaufen mit dem Tuk Tuk nach Negombo: ca. 30 min (Basar für Kleidung, Beach Side für - selbst nach deutschen Maßstäben teure) - Mitbringsel - Strandspaziergang nur Richtung Süden möglich (im Norden grenzt ein Brackwasserbereich direkt an das Hotel) - Tuk Tuk, Taxi o. ä. wartet bei Anthony gleich neben der Fähranlegestelle - toll: Mangrovenerkundungen in der Anlage, z. B. über den Board-Walk (alleine jederzeit kostenlos nach Anmeldung im Büro möglich)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport: Wellenbaden (Body-Board zum Wellenreiten mit nehmen), Wasservolleyball - eher Spaß als ernst; Beachvolleyball - aber nur wenn der Wind nicht bläst, was er aber meistens macht auch wenn überall Schwimmen-Verbots-Schilder stehen, kann man sehr gut - ohne Gefahr - Wellenbaden und in Maßen sicherlich auch Schwimmen; wir waren täglich mit unseren beiden Kindern (4 + 6) drin; die Verbots-Schilder ermöglichen es, glaube ich, dass das Hotel keinen zusätzlichen Bademeister für den Strand bereit stellen muss Liegestühle ausreichend vorhanden, werden von den Poolboys auch am Strand aufgestellt; Schatten in den Mangroven vor den Bungalows auch; aber trotzdem immer gut mit 50iger Sonnencreme eincremen - wir trafen wieder einige potentielle Hautkrebs-Kanditaten, die mehr rot als sonstwas waren sehr gut: keine LAUTE Animation, deren Musik in der ganzen Anlage gehört wird, sondern nur an der Poolbar dezente Hintergrundmusik