- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist sauber und aufgeräumt. Allgemein nicht zu groß und damit überschaubar. Aufgeteilt in Bungalows und Zimmer, wobei die Bungalows oft über Meerblick verfügen und somit echt traumhaft gelegen sind. In der Regel sind das die De Luxe-Bungalows, die auch in Größe und Ausstattung echt toll sind. Die Gäste kamen während unseres Aufenthaltes hauptsächlich aus Deutschland. Um mit dem Handy telefonieren zu können, empfiehlt es sich, direkt am Flughafen eine Prepaidkarte (z.B. Dialog) zu kaufen. Wir haben eine für 1.300.-- Rupees gekauft und das Geld nicht abtelefonieren können. Also man kommt mit dem Betrag ein ganzes Stück. Vom Hotel selbst abgesehen, sind die Kosten wirklich niedrig. Da man aber gut auch mal das Hotel verlassen kann, kann man hier nochmal einiges sparen. Allgemein freut man sich über ein kleines Trinkgeld, das zwischen 50.-- Rupees (z.B. Fährmann, Gärtner) und 100.-- Rupees (Kofferträger, Roomboy, Kellner) liegt. Hier sollte man immer genug kleine Scheine dabei haben, denn wechseln ist beim Trinkgeld eher nicht angesagt. Aufpassen sollte man bei allen vermeintlichen "Gefallen", die einem eher außerhalb der Anlage getan werden. Hier wird für jedes Foto oder Ähnliches die Hand aufgehalten. Anfang September begann es, häufiger zu regnen. Natürlich war dieser Regen warm, aber man konnte dann auch nicht mehr am Strand oder Pool liegen. Man kann von hier aus auch schöne Ausflüge machen. Der Ausflug nach Kandy und ins Hochland ist wirklich empfehlenswert. Allerdings sollte man vor dem zweitägigen Ausflug klären, in welchem Hotel man in Kandy übernachtet. Wir waren im Devon Hotel, welches nun nicht so der Brüller war - Dreck und Schimmel schlugen einem hier im Zimmer und Bad entgegen. Es wurde häufig vom Queens Hotel gesprochen, was wohl echt toll sein soll und auf einem vergleichbaren Preisniveau rangiert.
Wir hatten einen Deluxe-Bungalow, auf den wir vor Ort aufgestockt haben - und das hat sich gelohnt. Unser Bungalow lag ca. 20 Meter vom Meer entfernt und wir hatten einen tollen Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang. Die Größe war richtig gut, man konnte sich auch noch bewegen, wenn ein weiteres Bett mit im Raum stand. Die Möbel waren in einem guten Zustand und alles war tip top sauber. Wichtig ist bei dem Klima, dass die Klimaanlage funktioniert - und das tat sie tadellos. Wem es zu kalt wurde, der konnte sich den Deckenventilator anmachen. Ein zentrales "Radiosystem" brachte ein wenig europäische Musik und gute Laune ins Zimmer. Bei der Gelegenheit konnte man dann seinen Kaffee oder Tee, den man sich auf dem Zimmer mittels Wasserkocher selbst machen konnte, gut gelaunt geniessen. Auch der Safe konnte ohne zusätzliche Kosten genutzt werden und war einfach zu bedienen.
Es gibt ein zentrales Restaurant, das sehr schön offen gestaltet ist und während unserer Reisezeit vollkommen gereicht hat. Wir haben spezielle Themenrestaurants nicht wirklich vermisst. Das lag aber auch an den wirklich guten Speisen, die es hier gab. Und es war für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders möchte ich die Currys hervorheben, die echt super waren. Sollte aber auch mal jemand Lust auf ganz triviale Pommes frites gehabt haben - kein Problem! Auch das hat die Küche auf die Beine gestellt. Hatte man mal Lust a la carte zu essen, dann war auch das wirklich gut, allerdings hat dann das Preisniveau auch sehr europäische Maße angenommen, Das galt ebenfalls für Getränke.
Freundlichkeit ist hier an der Tagesordnung. Egal, in welchem Bereich man sich aufgehalten hat, wurde man immer freundlich mit einem Lächeln gegrüsst. Das gilt tatsächlich für alle Bereiche, von der Rezeption, über das Restaurant bis hin zu den Gärtnern und Roomboys. Letztere waren echt toll - sofern man sie persönlich angetroffen hat, haben sie sich auch persönlich vorgestellt und auch immer etwas nettes mit den Bettdecken angestellt (Blumen, schön gefaltet, etc.) Mit englisch kommt man hier gut voran. Manchmal ist es ein wenig schwierig zu verstehen, wenn sich landestypischer Akzent mit einmischt. Aber man kommt doch immer ans Ziel.
Durch die Nähe zum Flughafen Colombo ist die Transferzeit echt erträglich. Insgesamt sind es ca. 20 Km bis zum Flughafen, was bei den Verkehrsverhältnissen eine Transferzeit von ca. 30 Minuten bedeutet. Das Hotel selbst liegt auf einer Insel, die auf einer Seite von einem Fluß, auf der anderen Seite durch das Meer eingefasst wird. Zum Hotel wird man mit einem kleinen Floss gebracht, was gerade bei der Ankunft schon ordentlich flair versprüht. Zum Einkaufen kann man durchaus das Hotel verlassen und sich mit Taxi (ca. 2.000.-- Rupees) oder Tuk Tuk (ca. 1.000.-- Rupees) in die nächste Stadt fahren lassen. Das macht durchaus Sinn und ist auch immer irgendwie ein Erlebnis.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab kein großes Animationsprogramm, was uns aber nicht gestört hat. Somit war es auf der gesamten Anlage immer angenehm ruhig und genau das richtige für erholungssuchende. Wer Lust hatte, konnte am Strand das Volleyballfeld nutzen. Liegestühle, Auflagen und Badetücher waren immer genug vorhanden und man bekam durch die aufmerksamen Poolboys jeden Tag frische Badetücher gebracht. Auch hier war alles sauber und in Ordnung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |