- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren in einer Gruppe mit 5 Personen unterwegs und hatten Gelegenheit, neben Strandhotel und Salt Lick Lodge eine ganze Woche in der Red Elephant Lodge zu wohnen. Wir waren und sind begeistert davon und hoffen, dass es vielen weiiteren Gästen ebenso gefällt, wie es uns gefallen hat. Die Lodge wurde 1996 eröffnet und - so erzählte uns der deutsche Chef mehfach renoviert und erweitert. Neben einem großen und imposanten Hauptgebäude mit Restaurant, Rezeption und Bar gibt es 2 massive Flügel mit Gästezimmern und 4 tolle Buschhäuser mit Blick in den Nationalpark und das Wasserloch, an dem während der gesamten Woche jeden Tag viele Tier zur Tränke kamen. Hauptsächlich waren es "rote" Elefanten, aber auch Antilopen, eine Giraffe und Riesenherden Büffel. Allein für dieses tägliche Spektakel hat sich der Aufenthalt unbedingt gelohnt. Handynetz klappt super, zu empfehlen uist eine kenianische Nr, - das ist billiger. Kann man für wenig Euro in der Lodge erhalten - gleich mit Guthaben. Getränke sind lecker und absolut bezahlbar (man zahlt nur 1x am Tag vor dem Schlafengehen). Den Januar und Februar kann ich gut empfehlen als Reisezeit. Allen Safariliebhabern kann ich diese Lodge mit bestem Gewissen empfehlen. Allen Touristen in goldenen High Heels eher nicht, die gehen besser nur 1 Tag auf Safari und schlafen dann nachts wieder in ihrem Himmelbett im Strandhotel. Wer deutsche Perfektion und Sterilität braucht geht besser daheim in den Zoo. Wer echte Safariatmosphäre spüren will ist hier super aufgehoben: sicher, sauber und wirklich freundlich. Wir kommen ALLE gern wieder .
Ich habe in einem Buschhaus gewohnt. Das sind die Luxusbungalows mit Blick aufs Wasserloch. Das Zimmer war groß, hell, sauber und geschmackvoll eingerichtet. Das geflieste Bad war auch hell und sauber, ausgestattet mit Fön. Vom Fenster aus, von meiner Terrasse aus und sogar vom Bett aus konnte man auf das Wasserloch sehen und die Elis beobachten.
Ich bin selbst Koch und war überrascht über das leckere Essen. Aus unserer Truppe hat in der einen Woche jeder zugelegt. Das Essen war immer frisch, abwechslugsreich, lecker und gut verdaulich. Besonders schön waren die Abende am Lagerfeuer, an denen meist auch das Dinner serviert wurde.
Als Safarireisende waren wir auf einiges eingestellt und wurden überrascht von so viel Freundlichkeit und Service. Alle Mitarbeiter, mit denen wir zu tun hatten waren aufgeschlossen, sprachen perfekt englisch und teilweise sprachen die afrikanischen Mitarbeiter gut deutsch. Alle haben sich bemüht, uns zufrieden und glücklich zu sehen und das Ganze wirkte natürlich und echt. Es hat uns zu keiner Zeit etwas gefehlt. Wenn man sieht, wie die Dinge im Busch beschafft und hergestellt werden kann man nur den Hut ziehen.
Die Lodge liegt mitten im Busch und grenzt an den größten Nationalpark Kenias, den Tsavo Ost. Man kommt hierher wegen der Tierbeobachtungen und um auf Safari in verschiedene Schutzgebiete in der Umgebung zu fahren. Alles ist sehr urig und safaritypisch und es hat mir gefallen, dass die Lodge mit der Umgebung sehr gut harmoniert, was man von den (Riesen)lodges der Nachbarschaft leider meist nicht sagen konnte.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der kleine Pool tut seinen Dienst - große Pools gibts schließlich am Strand. In diesem ca. 5 -Meter-Durchmesser-Becken konnten wir uns gut erfrischen zwischen den Pirschfahrten. Andere Lodges hatten gar keinen Pool. UND: Der kleine Pool war immer sauber, wurde täglich gereinigt und gechlort. Auf den Sonnenliegen kann man mit Blick in die Berge bei afrikanischem Vogelgesang herrlich Sonne tanken und relaxen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ronny |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |