Reef Oasis Beach Resort

Die Hotelanlage ist recht groß und weitläufig - ca. 650 Zimmer. Somit entsprechend sicher 1500 Gäste. Für Ägypten ist die Anlage sehr grün (wird ständig bewässert, mit Abwasser, dadurch entsteht manchmal ein unangenehmer Geruch, welcher aber erträglich ist.) Ansonsten auf dem Weg zum Strand sind schön angelegte Grünanlagen mit den verschiedensten Pflanzen - abends beleuchtet und mit Musik. Die Anlage ist sehr sauber. Es ist ständig jemand beschäftigt irgendetwas sauber zu halten. Im Hotel befinden sich zum größten Teil der Gäste Italiener, was wir persönlich nicht als störend empfunden haben. Auch deutsche Gäste benehmen sich manchmal daneben. Da wir in den Sommerferien dort waren, waren natürlich viele Familien mit Kindern. Das Hotel ist sicher behindertenfreundlich, da man einige Gäste mit Rollstuhl gesehen hat, diese wurden auch am Strand vom Hotelpersonal betreut. Keine Angaben

Die Ausstattung des Zimmers war ok. Jedoch für drei Personen etwas zu klein - mit zwei Personen aber total ausreichend.

Es gab drei Restaurants. Das Hauptrestaurant war sehr überlaufen - man hat aber trotzdem einen Platz gefunden und das Bufett wurde auch ständig neu befüllt. Das italienische Restaurant war eben italienisch, fanden wir nicht ganz so toll. Wir nutzten meist das Grillrestaurant oberhalb des Strandes. War nicht so voll, dadurch waren die Kellner nicht so gestresst sowie ein schöner Ausblick. Das Angebot war etwas weniger als im Hauptrestaurant, aber trotzdem abwechslungsreich und vollkommen ausreichend. Jeden Tag eine andere Variante von Hähnchen, Lamm-, Rind- oder Kalbsbraten sowie zwei Sorten Fisch. Viele Beilagen außerdem Obst und Kuchen.

Das Personal im Hotel war überwiegend freundlich. Auch ohne Trinkgeld. Aber ich denke - so wie es in den Wald reinruft, so schallt es auch heraus. Ein Lächeln und Danke kostet einem nichts, auch im Urlaub nicht. Dem Zimmerservice haben wir am Anfang ein Trinkgeld gegeben, so hatten wir dann täglich neue Strandhandtücher im Zimmer. Das Zimmer wurde täglich gereinigt, Handtücher wurden auch täglich gewechselt, selbst Toilettenpapier hatten wir ständig genug (mein Mann brauchte auch eine Menge ;-)). Das Personal an der Rezeption hat sich bemüht uns zu verstehen, es gab auch eine Gästebetreuerin, die gut deutsch gesprochen hat. Animation am Strand überwiegend durch italienisches Team. Sie haben sich ständig was neues einfallen lassen und es kam auch eine Menge Spaß rüber (einigen Deutschen hat dies nicht gefallen). Wir fanden es jedoch recht nett, auch wenn wir nichts verstanden. Einmal war eine Licht- und Feuershow auch italienisch, jedoch war es auch für uns Deutschen ganz toll. Von 12fly gab es auch eine Animation, aber nur am Pool und am Abend ab und zu mal ein Programm. Am Strand waren ständig zwei Kräfte unterwegs und sammelten den Müll ein, so dass der Strand auch sehr sauber war.

Zum Strand gibt es unterschiedliche Entfernungen. Wir hatten ein 800er Zimmer und sind so ca. 10 Minuten ganz gemütlich zum Strand gelaufen. Aber man hat ja Urlaub und somit Zeit. Etwa 10 Minuten vom Hotel entfernt gab es einige Geschäfte u. a. auch eine Apotheke, die ganz nützlich ist. Zu den Nachbarhotels hatte man wenig Kontakt. Zur Naama Bay fährt ein Hotel-Shuttle-Bus - am Vormittag kostenlos und am Abend gegen Gebühr. Die Transferzeit vom Flughafen dauerte ca. 25 min.. Wenn man außerhalb der Hotelanlage war konnte man jederzeit ein Taxi bekommen. Angeblich auch sehr preiswert und zuverlässig, wir sind allerdings nicht mit dem Taxi gefahren, uns haben die Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe des Hotels gereicht. Ich empfand es als sehr anstrengend nur dadurch zu schlendern. Wir haben einen Tagesausflug nach Kairo unternommen - wir waren 24 Stunden unterwegs. Es jedoch sehr anstrengend, aber ich würde den Ausflug jederzeit wieder machen. Die Pyramiden waren sehr sehenswert, Kairo weniger. Nach Luxor gibts leider nur einen Flugzeug-Ausflug, wir waren im vorigen Jahr dort (sehr schön), aber es ist sehr weit und somit auch sehr teuer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot konnten wir nicht beurteilen, dafür waren wir einfach zu faul.