- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Meinem Onkel sei Danke konnten wir in diesem Jahr endlich auch einmal Urlaub im Regenbogencamp machen! Untergebracht im Wohnwagen in der Nähe der Sanitätsstelle "2" hatten wir eine recht gute Position. Es gibt Stellplätze direkt an Wegen, im Wald (schattenspendende Bäume) aber auch mitten in den Dünen. Von unserem Platz aus waren Toilette/Dusche, animation und der Laden mit seinen täglich frischen Brötchen gut zu erreichen. Leider war die Sauberkeit zu beanstanden. Da jeder selbst für die Entsorgung seines Mülls verantwortlich ist, einige junge Platzbesucher aber nicht mehr Herr über ihre Sinne waren nach durchzechten Nächten, lag oft Müll in den Dünen. Einige meinten auch, die Sanddünen als Toilette zweckentfremden zu müssen, was die Dünen nicht besonders gut riechen, ließ, da können aber die Platzbetreiber nun nichts dafür. Da wir Selbstversorger waren, haben wir das Frühstücksangebot nicht genutzt. Auffällig war, das größtenteils Besucher aus den neunen Bundesländern da waren. Da allerdings im Osten die letzte Ferienwoche hereingebrochen war, waren eher weniger Personen in unserem Alter in unserer Nähe, hauptsächlich waren unsere Nachbarn dauercampende Prominente und Rentner (was für die Nachtruhe von Vorteil war!). Am Strand durfte gegrillt werden, aber Lagerfeuer waren zu der Zeit leider verboten. Alles in allem ein gelungener, spassiger Urlaub!
Eigener Wohnwagen. Mietzelte/Mietwohnwagen/Appartements nicht genutzt. Im Camp gibt es mehrere Geminschaftssanitärräume mit Duschen/Toiletten und Waschbecken. Für Individualisten gibt es "Familienbäder" zu mieten. Da hat man dann als einziger Zutritt und kann seine Sachen liegen/hängen lassen.
Im Camp gibt es zwei Restaturants. "Darßer Ort" und "Pizzeria Arcobaleno". ***Darßer Ort*** Angebot: Regionale Gerichte, Fisch, "All you can Eat" Buffet am Abend. Preise: hoch (einiziges Fischrestaurant im Camp) Wartezeit: normal Qualität des Essens: Passabel, nichts außergewöhnliches Sauberkeit: sassen draussen, Toiletten nicht genutzt, Außensitz: recht sauber, zu wenig Sitzauflagen für die Stühle Personal: gleichgültig, unfreundlich, wenig Begeisterung über getrennte Rechnung ***Pizzeria Arcobaleno*** Angebot: Täuschung der Gäste durch ausgehangene Fischkarte am Eingang, es gab keinen Fisch, nur Nudeln und Pizza! Preise: unverschämt hoch Wartezeit: sehr lang, ausser uns (6 Personen) waren noch 2 Paare da, trotzdem haben wir 1 Stunde auf die Hauptspeisen (Pizza und Nudeln, also nix besonderes) gewartet. Während wir warteten, wurde uns ein Haufen aus Messern und Gabeln und Servietten auf den Tisch geklatscht. Durften selber sortieren... Qualität Essen: IGITT! Die Pizzen hatten einen ca 4 cm breiten, unbelegten total ausgetrockneten Rand. Bei der Frutti die Mare hat man nicht erkannt, was alles drauf lag, es waren undefinierbare klein gehäckselte Stückchen die nach altem Fisch rochen. Die Nudeln waren durchgekocht und im Essen meines Partners fand sich schließlich ein toter Käfer. Sicherlich ein unschöner Einzelfall der durchaus mal passieren kann, aber die Reaktion des Personals war unmöglich. Personal: Der Kellner hatte beim Abräumen und der Information "wir werden das nicht bezahlen" nur ein "hm" für uns als Antwort. Dann kam die Geschäftsleitung. Kein "Hallo" oder "Guten Tag" sondern gleich die Ansage: "Also eins sag ich ihnen gleich, aus unserer Küche ist der Käfer nicht!!! Wenn man draussen sitzt muss man mit sowas rechnen." Ja nee ist klar. Und dann ist der Käfer unter den Käse gekrochen und sofort verendet, spricht nicht grad fürs Essen... Sie stocherte dann noch im Essen rum und meinte: "Ein Käfer der bei über 200° im Ofen war sieht nicht so aus." Ah ja, die scheinen das öfter zu haben, so genau, wie sie das weiß. Letztlich bezahlten wir das nicht. Dann kam die freche Frage: "Ich hoffe, das geht dann jetzt wenigstens zusammen?" Wir hatten das vorgehabt, aber nun zahlte jedes Paar für sich. Die Kellnerin verrechnete sich sogar noch. Für diese grandiose Leistung und Bewirtung gab es von uns KEIN Trinkgeld. Fazit: Nie wieder "Arcobaleno" In der Umgebung und in Prerow gibt es viele empfehlenswerte Restaurants, wo die Qualität stimmt, der Preis auch und man freundlich behandelt wird!
Das Personal an der Anmeldung war ausgesprochen freundlich und hilfsbereit und beantwortete geduldig alle Fragen. Auch an der Information war das Personal freundlich und zuvorkommend. zur "Freundlichkeit" des Gastronomiepersonals schreibe ich im Bereich "Gastronomie". Man kann im Camp gegen Gebühr seine Wäsche waschen, allerdings muss man dafür die Waschmaschine und den Trockner buchen und dazu erst bis zur Anmeldung latschen. Für die hinteren Areale ein aufwendiges Unterfangen, da der Weg zur Anmeldung sehr lang ist.
Die Lage ist optimal! Direkt am Strand/der Platz ist der Strand! Keine 2 Minuten und man steht in der Ostsee. Kleiner (aber teurer) Supermarkt im Zentrum des Platzes. Reicht, wenn man mal schnell noch was holen muss und für die täglich frischen Brötchen am Morgen! Ausflugsmöglichkeiten gibt es genügend, empfehlenswert ist es, sich Räder auszuleihen und den darß zu erkunden!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist sehr schön gelegen, ausgesprochen breit und sehr gut besucht!. Das Wasser fällt nur sehr flach ab, ideal für Kinder. Wer empfindliche Fußsohlen hat, dem seien Badeschuhe empfohlen, wegen vieler kleiner kaputter Muscheln die am Wasserrand liegen. Strandmuschel/Windschutz empfehlenswert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathleen |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 6 |