Regenbogen Ferienanlage Prerow

Der Platz stand nach tage- und nächtelangem Dauerregen unter Wasser. Nur noch die Plätze direkt an den Dünen waren mehr Sand als See. Alles ist nass, die Klamotten werden nicht mehr trocken, es ist eiskalt (im Sommer trugen wir nur noch Winterkleidung). Viele mussten oft in der Nacht mit Sack und Pack und pitschnassem Zelt umziehen. Zum Glück standen wir direkt an der Düne und hatten uns ein neues, größeres und vor allem dichtes Zelt gekauft. Die Sanitärhäuser sahen auch dementsprechend aus. Das Campingleben stand quasi still. Zwei Tage vor Ende unseres Urlaubs war es endlich mal für ein paar Stunden trocken und wir haben vorzeitig abgebaut und sind relativ unerholt nach Hause gefahren. So kann es im RC Prerow also auch sein... Ausserdem scheinen immer mehr Gröhl- und Saufgruppen den Weg nach Prerow zu finden. Spaß haben und feiern ist ja schön ung gut, aber wenn man sich irgendwann als Frau nicht mehr traut, alleine auf's Klo zu laufen weil man von 7, 8 dauerbesoffenen Kerlen durch ein Megaphon angegröhlt, angepöbelt und auch derb beleidigt wird, dann ist das kein Spaß mehr. Und Partybeschallung bis nachts um zwei ist auch nicht toll. Wir haben einige Ausflüge gemacht um der Campingnässe zu entkommen, Darßmuseum, die Teeschale in Prerow, das Ozeaneum und den Hansedom in Stralsund, Hamburg mit Musicalbesuch. Die Seebrücke war verwaist :-( Nächstes Jahr kommen wir -wenn dann- mit einem schlechten-Wetter-Masterplan, Gummistiefeln, vielen vielen warmen Klamotten und einer ganzen Liste mit (überdachten) Ausflugsmöglichkeiten wieder.

Beliebte Aktivitäten

• Strand