- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Für Santorin typisches Hotel mit ca 20 Zimmern in Terrassenform gebaut jedes Zimmer mit "Caldera-View".. Die normalen Doppelzimmer liegen ebenerdig mit dem Pool, besser sind die Superior-Zimmer, da etwas ruhiger gelegen und mit eigenem Balkon / Terrasse je nach Zimmertyp (gibt auch Suiten). Größer sind die aber deswegen nicht. Nein, sie sind eher klein gehalten, was aber der Bauweise in den Berg hinein geschuldet ist. Hier zählt eher der Ausblick als die Zimmergemütlichkeit. Besonderheit hier im Hotel ist das ausgezeichnete Frühstück, was selbst gemacht wird ud abwechslungsreich ist. Jedoch zu unserem Verdruß werden die Speisen nicht warm gehalten - also das Rührei war immer kalt - gut sind die Quiches und Tartes... Unser Aufenthalt war ÜF. man kann aber sich auch ein Essen (mittags/ abends) zubereiten lassen. Hier findet man weniger Familien, da man hier auf dieser Seite keinen Badeurlaub machen kann - es gibt einen Pool, aber der war im Oktober wirklich sehr erfrischend ... kalt. Ansonsten war die Jahreszeit gut gewählt. Ach ja das mit dem Wifi hat nicht wirklich gefunkt... Ich kann nicht sagen, dass man dieses Hotel nicht besuchen sollte - es ist wirklich nett hier. Das Frühstück sehr gut aber halt nicht richtig warm. Die Zimmer ordentlich aber das Bett ne Katastrophe - ich glaube aber, das dies hier auf Santorin zum Standard gehört. Und lieber ein lauwarmes gutes Frühstück als ein Lausiges wohl temperiert. Es ist eben nicht perfekt. Für das Preis-/Leistungsverhältnis zu empfehlen - wer gerne hart schläft - hab ich früher auch - kann das sicher buchen
Das Superior-Zimmer war klein. Der dazu gehörige Balkon mit 2 Stühlen, Tisch und Sonnenschirm - gemütlich. Prinzipiell kann man mi dem allen zufrieden sein - was mich persönlich - und ebenso meine Partnerin zerschossen hat war das elend harte Bett. Das ist scheinbar hier so üblich - ein gemauerter Rahmen auf dem ein paar harte Bretter als Lattenrost dienen und dazu ne harte Matratze - für einen Bandscheibengeschädigten ein absolutes NoGo. Wir haben die Bettdecke 3fach gefaltet und unter das Laken gelegt, damit das Becken nicht so schmerzte. Die Hölle. Ich hatte wirklich viel Spaß an den malerischen Gassen, Häusern, Windmühlen und Kirchen, das blaue Meer, die Sonnenuntergänge - aber ich war noch nie so froh, wieder in meinem Bett zu schlafen. Noch ne kleine Anekdote - wir hatten einen Früchtekorb für Superior - man zahlt ja auch etwas mehr - den Korb hatte man uns am nächsten Tag aber leider wieder abgeräumt - der war fast noch voll.
Wie schon erwähnt war das Frühstück schon etwas besonderes und die Köchin verstand ihr Handwerk. Leider waren die Sachen meist alle kalt - die untergestellten Teelichter gaben eben nicht genug Wärme ab. Wenn man nicht schon um 8 sondern erst um 9 zum Frühstück kam, musste man mit dem Vorlieb nehmen, was noch übrig war - gut es war jetzt nicht alles kahl "gefressen" aber wenn mal was alle war hatte man eben Pech. Dafür, dass die Köchin bis zum Frühstücksende anwesend war, wurde aber nichts mehr nachproduziert - eher schade... Wir hatten Superior und dazu gehörte laut Leistungsbeschreibung auch ein Candle-Light-Dinner. Bot man uns jedoch seitens der Hotelleitung nicht an. Die Neckermann-Tante hat uns auch auf nichts hingewiesen, sondern war darauf bedacht ihre Lebensgeschichte loszuwerden - naja da kann jetzt das Hotel nichts für. Trotzdem haben wir 1 x Abendessen bestellt und waren durchaus zufrieden.
Die Freundlichkeit war soweit vorhanden, ich persönlich empfand sie etwas aufgesetzt. Als wir der Köchin ein Kompliment zum guten Frühstück machten, kam ein "I Know!" ... mh okay - das steigert natürlich den Wohlfühlfaktor ungemein... Die Hotelmanagerin haben wir nie zu Gesicht bekommen - es gab aber eine - da sie irgendwann erschien, als ein Gast eine Beschwerde zu seinem Zimmer hatte... hab ich aber nicht weiter verfolgt...
Die Lage hier ist gut. Man hat einen traumhaften Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang - man kann jedoch nicht die Kreuzfahrtschiffe im Hafen von hier aus sehen - da muss man in Firostefani wohnen. Zum Skáros-Felsen sind es ca. 10 Minuten zu laufen - nach Fira ca. 30 Minuten. In der unmittelbaren Umgebung gibt es Tavernen an der Caldera (Blick zahlt man mit) oder eher empfehlenswert, die landwärts gebauten Tavernen, (Anogi / Anestis) sowie kleinere Minimärkte für die nötige Grundversorgung.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Der Pool war hübsch, ausreichend für Santorin und... KALT! eine gute Erfrischung eben. Die Liegen und Stühle waren ebenso in gutem Zustand. gab es nichts zu meckern
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |