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Anke (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2006 • 2 Wochen • Strand
Hotel m. familiärer Atmosphäre u. angen. Publikum
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Ich werde an dieser Stelle nicht weiter auf die Grunddaten eingehen, da sich diese seit den übrigen Bewertungen nicht verändert haben. Die Anlage ist klein, gepflegt und gut geführt, die Architektur und die Bepfanzung sehr schön, vom Restaurant aus hat man einen traumhaften Blick über die ruhige Bucht, in der noch keine Sportboote und ähnliche Krachmacher zu finden sind. Gäste: im Juni hauptsächlich Deutsche und Österreicher, recht rücksichtsvolle und angenehme Leute, eher der Typ, der einen Badeurlaub in Kombination mit kulturellen Entdeckungen und Wanderungen sucht. Sauberkeit der Zimmer: Naja, nicht sehr gut, aber o.k.-wenn man zähneknirschend darüber hinwegsieht, dass man 35 Euro für die Grundreinigung extra bezahlt. Handtuch/Bettwäschewechsel finde ich bei einem Strandurlaub nur einmal pro Woche entschieden zu wenig. Da sollte deer Anbieter (FTI) meiner Ansicht nach Verbesserungen fordern. Telefonzelle ist vorhanden, Giorgio verkauft Ansichtskarten, Briefmarken und übernimmt das Verschicken Im Juni unbedingt wirksamen Insektenschutz mitnehmen, am Besten wären wohl Moskitonetze. Auch eine Schnorchelausrüstung ist absoluten Muss - wir haben auch geangelt.


Zimmer
  • Eher gut
  • Vielleicht der wichtigste Kritikpunkt. Die Küche ist nicht sehr gut ausgestattet, aber im Urlaub kann man improvisieren. Die Räume sind größenmäßig o.k. Giorgio vergibt an die Familien mit größeren oder mehreren Kidnern oft die größten Appartements, die dann aber manchmal keinen Meerblick haben. Kein TV (wen das stört) an kann aber in der Lobby gucken. Giorgio ist allerdings ein totaler Fernsehgegner! Sauerbkeit etc. s.o.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Fangfrischer Fisch (meiner Ansicht nach aber weniger abwechslungsreich und etwas teurer als z.B: In Portugal). Was mich gewundert hat: Es gibt kaum Möglichkeiten, frischen Fisch selbst einzukaufen und im Appartement zuzubereiten. Die Supermärkte führen wenig Fisch und auch in den Pescherias am Hafen ist kaum einmal etwas zu finden.


    Service
  • Sehr gut
  • Hier kommen wir zum entscheidenden Faktor: Giorgio, der Hotelbesitzer griechisch-norditalienischer Herkunft, ruppig-freundlich mit seiner unschlagbaren Truppe, zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes Laura aus Bulgarien, Marietta aus Rumänien und Dido aus Rumänien. Außerdem ist da noch Pascuale, der die Fische für´s Hotel fängt- Keiner kann Deutsch, das macht aber nichts, alles klappt trotzdem! Ich denke, von den vielen, die hier jedes Jahr wieder Urlaub machen, kommen viele wegen der familiären Atmosphäre.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Lage: Traumhaft, man befindet sich an einer Bucht, in der es noch so still ist, dass man, wenn man draußen im Meer schwimmt (Wasser o.k.) tatsächlich die Spatzen in den Palmen tschilpen hört. Der zum Hotel gehörige Strand wird in Ordnung gehalten und ist mit kostenlosen Liegen, Schirmen, Paddel- und Tretbooten und Spielzeug ausgestattet. Hier verirrt sich fast nie jemand her, der nicht zum Hotel gehört. Nachteil: Das Hotel liegt äußerst abgelegen, man braucht unbedingt ein Mietauto, wenigstens für eine Woche. Keine Unterhaltungsmöglichkeiten (außer einem kleinen Fest 1mal pro Woche), keine laute Musik, keine Animation. DAS MUSS MAN MÖGEN! Wir haben gerade deshalb dieses Hotel ausgewählt- Wenn man über die Lage spricht, sollte man auch zu Kalabrien im Allgemeinen ein Wort verlieren. Im Ganzen halte ich die Region für touristisch weitgehend unterentwickelt. Zwar gäbe es viel zu sehen (Naturparks, schöne Städte, traumhafte Bergdörfer etc...), aber es wird dem Besucher schon schwer gemacht, sich zurecht zu finden, wegen der schlechten Straßen, der rabiaten Fahrweise der Einheimischen und der mangelhaften Beschilderung. Man muss sich darauf einstellen, dass Geschäfte und Restaurants zwischen 13.00 und 16.00 Uhr geschlossen sind - was ich auch nicht urlauberfreundlich finde. Das sind aber alles Dinge, auf die man sich einstellen kann - für Ausflüge auf eigene Faust mehr Zeit einplanen etc. Wirklich störend finde ich aber den Umgang mit den landschaftlichen Kostbarkeiten. Weite Küstenabschnitte (vor allem wenn sie zu keinem Hotel gehören)sind regelrecht zugemüllt und auch an jeder Böschung finden sich Autoteile, alte Waschmaschinen oder einfach nur der Hausmüll. Supermärkte kippen abends ihren Müll einfach mal schnell über die Klippe - wir haben das beobachtet - und was das für die Wasserqualität bedeutet, kann man sich denken. Da wundert man sich nicht weiter, wenn Einheimische erzählen, dass der Fischbestand in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist. Überall stehen Bauruinen und einst zur Erholung angelegte Parks und Strandpromenaden verkommen. Liebe Kalabresen, bitte packt dieses Problem an, dann kommen die Urlauber viel lieber! Ausflüge: Besonders die Stromboli-Ausflüge sind wirklich sehr teuer (51 Euro pro Erwachsener, 25 Euro pro Kind)


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Kein Pool vorhanden


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juni 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anke
    Alter:41-45
    Bewertungen:3