Residence Sarah

Das Bild auf der Webseite kommt hinsichtlich der Infrastuktur und Ausblick hin und wirkt deshalb einladend. Auch der Eigetümer, der in Deutschland lebt, machte am Telefon einen guten Eindruck. Aber gesamthaft ist diese Residenz ungepflegt und schmutzig. Nur die Gartenanlage wirkte am ehesten gepflegt. Im sog. überdeckte Entertainmentbereich: die Küche war schmudelig, Ratenkot beim verfügbaren Geschirr und Spinnweben waren Normalität. Die Sitzkissen für Möbel waren sehr stark verschmutzt. Die Sand-Terrasse war verwahrlost und keineswegs nutzbar. Vorauszahlung ist keineswegs empfehlenswert, so kann man jederzeit abreisen. Wir hatten nur die Hälfte des reservierten Aufenthaltes bezahlt und waren nachträglich sehr glücklich darüber. Wir reisten auch nach drei Tagen (statt einer Woche) ab.

Die Badezimmer, bzw. Duschen in den Suiten sind sehr schön, aber auch nicht sauber. Die Badewanne war sehr stark verschmutzt und musste ein zweites Mal nachgeputzt werden. Auf dem schwarzen Schiefer haften weissgraue insektenartige Tiere, die sich in der Feuchtigkeit tummeln. Die gelben Flecken auf dem WC-Ring mussten auch ein zweites Mal geputzt werden. Wir waren zwei Paare, wobei unsere Zimmer nachgereinigt werden musste, bevor wir nur einen Koffer rein stellen konnten. Diese Szene bot sich uns während des Aufenthaltes wiederholt auch mit allen anderen eintreffenden Gästen. Ein paar ist sogar nach dem Treffen gleich abgereist.

Im sog. überdeckte Entertainmentbereich sowie der Küche war einfach alles nur schmudelig. Nicht nur der Ratenkot beim verfügbaren Geschirr, Spinnweben wiesen auf mangelnde Putzarbeit hin, sondern auch die Ratten selbst, die bei Dämmerung schnell mal anzutreffen waren. Die Sitzkissen für Möbel waren stark verschmutzt, die Tischflächen klebrig. In den Kühlschrank was reinzustellen, hätte ich mich niemals getraut, so gammelig wie es darin aussah.

Der Hausengel "Tuk" war kaum anzutreffen, da sie einer regulären Arbeit nachging und erst nach Feierabend zurück zum Residence Sarah kehrte, wo sie im untersten Stock wohnte. Sie hatte keinerlei Entscheidungsbefugnis und musste alles den Eigentümer telefonisch fragen, auch wenn sie sich Mühe gab. Selbst über unsere Ankunft wäre sie angeblich nicht informiert worden, weswegen wir auf die Reinigung der Suiten, nach unserer langen Anreise, warten mussten.

Was ich nachstehend beschreibe, ist mit keinem Buchstaben übertrieben. Die Lage war bestimmt einst einzigartig, am Hang von Patong, Blick auf die Stadt und ein toller Bau ABER: TÄGLICH von abends um 19.00 bis morgens um 7.00 Uhr, läuft in den wenige Meter entfernten einheimischen Lokalen/Clubs (etwa drei Clubs), Musik um die Wette. Eine Lautstärke, die nicht für touristische Orte typisch normal wäre, sondern KONZERTLAUTSTÄRKE. Bei den Zimmern mit Hanglage ging es mit geschlossenen Fenstern noch, aber vorne hatte man keine Chance. Anfangs vermuteten wir ein einheimisches Openairkonzert, aber am folgenden Tag erkannten wir die Clubs. Der Eigentümer wies uns auf den Bau in der Nachbarschaft hin, versicherte aber, dass sich der Lärm in Grenzen hält. Dem war auch nicht so. Aber das war nichts gegen diese Musiklautstärke.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool und Whirlpool vorhanden, aber wir trauten uns nach dem gesamten Erscheinungsbild nicht mehr ins Wasser.