- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Schöne Eingangshalle, die Anlage war nicht zu groß, gepflegt, große Poollandschaft mit Poolbar. Gäste: überwiegend sehr laute Amerikaner und Kanadier. Am WE kamen viele Jamikaner, die entweder geheiratet haben oder abends mit viel lautem Temperament die Abendveranstaltungen bestritten haben. Das Hotel ist sehr schön, aber es ist kein Urlaub für jemand der Erholung braucht, gerne schwimmt oder schnorchelt oder langeStrandgänge liebt. Ärgerlich sind die überteuerten Preise, man fühlt sich ständig geneppt! Essen beim Italiener ist sehr zu empfehlen! Ausflüge: Black River mit denYS Wasserfällen lohnenswert, mit einigen Leuten ein Taxi nehmen und zu Ricks Cafe fahren, vorher Route und Preis aushandeln. Man kann sich ein Taxi außerhalb der Anlage nehmen- ist billiger. Ausflüge zu den Blue Mountains ist sehr weit und anstrengend.
Unser Zimmer mit Meerblick war wirklich toll, angenehme Größe, schönes Bad!Wurde täglich sauber gemacht, immer frische Handtücher, Kühlschrank wurde jeden zweiten Tag aufgefüllt, allerdings war der Kühlschrank sehr laut, was die Nachtruhe gestört hat. Ein großes Lob an Englisch unser Zimmermädchen!
Hauptrestaurant und drei Zusatzrestaurants, Bars außreichend vorhanden. Frühstück war genial: frisches Brot, viel Auswahl an Käse, Wurst, Eiern, Speck etc. täglich frische Gemüse und Obstsäfte. Essen im Hauptrestaurant abends und mittags nicht wirklich schmackhaft, Fleisch meist zäh, Nudeln lauwarm dafür aber immer viel Obst, Gemüse, Salat zur Auswahl. Am WE - waren zu wenig Speisen da- das Büfett von den Jamaikanern restlos weggeputzt! Das Restaurant war sauber, ebenso das Geschirr. Atmosphäre ok, gestört haben die Sänger die einem laut und aufdringlich beim Essen die Ohren voll gsungen haben- mit dem Anspruch auf Trinkgeld.
Personal war überwiegend freundlich, aber als Tourist aus -Germany- bei einigen nicht sehr beliebt, teilweise wurde man geschnitten, oder wie mir passiert- die Bedienung dachte ich sei Engländerin- meinte - I dont like German people- nachdem sie einem deutschen Pärchen die Getränke hingeknallt hatte. Hab mich sofort geoutet, mit dem Ergebnis, dass sie sich umdrehte, mich stehen ließ! es war ihr noch nicht mal peinlich! Es wurde nur Englisch gesprochen - auch bei den Abend Shows- keine Ansprache in anderen Sprache -bin ich von vielen Urlaubsorten anders gewohnt. Unser Safe funktionierte nicht - Reklamation wurde freundlich entgegengenommen und direkt vergessen. Nach Erinnerung- 1h15`später wurde das Problem innerhalb von 10`gelöst.
Hotel lag direkt am Strand, die kleine Badebucht war sehr schön- Zum nächsten Ort musste man mit dem Taxi fahren- war teuer. Gegenüber des Hotels war ein kleines Einkaufszentrum - mit netten Souvenier - Läden, aber die Verkäufer waren sehr aufdringlich. Der Weg dorthin war mühselig- sobald man das Hotel verließ wurde man ununterbrochen angequatscht, ständig wurde gebettelt und/oder Gras angeboten! Die ersten zwei Tage konnte man noch auf Kosten des Hotels zu Rose Hall einem Einkaufszentrum fahren, wurde aber plötzlich abgesetzt - zu teuer fürs Hotel??? Flughafen war sehr nah. Flüglärm aber nicht wirklich störend. Ausflüge waren überteuert- zu weit weg - nicht wirklich interessant. Am Strand wurden Schnorchelausflüge für 30 US Dollar angeboten - 2h sollte das ganze dauern- Abfahrt statt 10h war 10h40 - aber wir waren pünktlich um 12h zurück!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation/Sport war sehr spärlich fand nicht immer statt, manchmal nur auf Anfrage. Dafür war die Musik am Pool und am Strand stundenlang sehr laut und aufdringlich. Abend Shows bis auf wenige Ausnahmen nicht gut, sehr laut, scheppernd, schlechte Akkustik. Es gab abends keine Möglichkeit sich dem Lärm zu entziehen- nur im Zimmer. Strand wurde täglich sauber gehalten, Liegestühle am Strand sehr viele vorhanden, da die meisten Gäste - stundenlang im Pool an der Pool Bar saßen. Roch manchmal verdächtig- deswegen wurde der Pool von uns nicht genutzt. Das Meer war voller Seegras direkt nach zwei Metern, sehr trübe,zum schwimmen nur bedingt, zum schnorcheln gar nicht geeignet. Durch das Gras zu laufen war glitschig und ekelig. Abends kamen dann die -Boot-People- auf ihren und versuchten einem im Meer was anzudrehen. Früh Morgens und Nachmittags kamen die -Boot People- auf ihren Surfbrettern angepaddelt, blieben zwar im Wasser waren aber laut und aufdringlich . Verkauften Muscheln, Ketten - aber überwiegend boten sie Gras an.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anne |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 7 |