- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ein einzigartiges Erlebnis und Abenteuer mitten im bezaubernden Dschungel, gefühlt meilenweit von allem überflüssigen Luxus des modernen Leben entfernt. Genau das Richtige, um für 2-3 Tage nach dem TRubel und der Hektik zu entspannen und ganz zu sich zu kommen.
Einfach eingerichtette Bambushütten. Keine Fenster, nur Fensterläden aus Bambus. Somit ist alles sehr hellhörig. Trotzdem schläft man in dieser natürlichen Ruhe ausgezeichnet. Die Betten sind sehr bequem und mit Mosquito Netzen. Es gibt fließend warmen Wasser und auch ganz normale Toiletten mit Abwasser. Alles ist sehr sauber und wird auch täglich gereinigt. Aber es gibt kein Strom, was wirklich den Reiz dieses Ortes ausmacht.
Frühstück ist typisch kontinental nach thailändischer Art (Toast, Marmelade, Butter und Obst). Es gibt Kaffee und Tee. Es ist genug da, aber man kann sich nicht vollstopfen. Zum Abendessen gibt es auf jedem Tsich eine Auswahl von 4-6 lokalen Gerichten, die frisch und sehr schmackhaft zubereitet sind. Aufgrund der abgeschotteten Lage und fern jeder anderer Restaurants, muss man für das Abendessen (für lokale Verhältnisse) recht viel bezahlen - aber es lohnt sich. Getränke müssen gekauft werden - Preise sind ganz normal. Eine Flasche trinkwasser gibt es jeden Tag kostenlos auf dem Zimmer.Für sehr hungrige empfiehlt es sich, vor der Anreise ordentlich haltbares Essen mitzubringen (Kekse, Salzstangen etc), denn im Hotel ist das Essen teuer. Uns zwischen Frühstück und Abendessen liebe viele Stunden. Man kann sich Mittagessen dazu bestellen - muss dies aber schon bei Frühstück bekannt geben.
Die Angestellten sind sehr freundlich, sprechen aber kaum Englisch und schon gar nicht deutsch. Sie sind sehr bemüht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und nicht aufdringlich. Aufgrund des sehr getakteten Arbeitstages der Angestellten, werden alle Gäste früh geweckt und die Mahlzeiten (außer Abendessen) sind alle gemeinsam und in recht kurzen Zeiten einzunehmen. Das erscheint erst komisch, aber man gewöhnt sich sofort daran.
Nur mit dem Boot zu erreichen, weit und breit eigentlich keine Straßen oder Verkehr. Es gibt ein kleines Dorf, mit Rundgang, Schule, Tempel und einem Elefanten, auf dem man auch Reiten kann. Aber bis auf ein paar Sarongs kann man dort nichts kaufen. Die Umgebung ist paradiesisch schön, nachts hört man nur Naturgeräusche des Dschungels und des Flusses im Schein der Petroleumlampen. Aber Vorsicht, an Land sind viele Mücken und Ameisen. Unbedingt Spray mitnehmen. Da die meisten Besucher in Gruppen zu kommen scheinen, ist es nicht wirklich ein Hotel für romantische Zweisamkeit. Es ist auch kein Ort, an dem man länger als 3-4 Nächte bleibt, da es dann doch etwas eintönig wird. Aber mit der Familie, vor allem Kinder jeden Alters, und für 2-3 Tage, ist es ein Erlebnis, was man nie vergessen wird.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Man kann sich Massagen dazukaufen, oder auch Ausflüge auf dem Fluß machen. Größere Ausflüge (mehr als einen halben Tag) lohnen sich eigentlich nicht. Die kann man dann besser unternehmen, wenn man wieder "an Land" ist. Abends gibt es eine gut ausgestattet Hotelbar - mit durchaus guten Preisen. Man kann den ganzen Tag im Fluß baden, sich treiben lassen (Schwimmwesten werden kostenlos ausgehändigt), in den Hängematten dösen oder das Dorf erkunden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Linda |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 49 |