- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zur Anlage gehören das Hauptgebäude mit mehreren Pools, Garten und Hotelstrand sowie ein weiteres Bettenhaus (mit Pool) auf der anderen Straßenseite. Unmittelbar daneben ist das Hotel Le Jardin welches sich die Gartenanlage und den Strand teilt. Im Le Jardin kann alles mitgenutzt werden ist auch alles All inclusive. Im Hotel befinden sich 3 Àla Cart Restaurants (Asia, Fisch, Italienisch), das Hauptrestaurant, die Lobbybar, mehrere Pool- bzw. Swim- In- Bars, ein Wellnesscenter, eine Shishabar (in der alles kostenpflichtig ist), Disco und 2 Animationsclub (nur der im Le Jardin war geöffnet), mehrere Shops (mit gefälschten Waren z.B. Uhren) sowie zwei Amphitheater. Eines der Àla Cart Restaurants kann einmal pro Woche gratis genutzt werden, kommt jedoch einer Massenabfertigung gleich und war geschmacklich nichts Besonderes. Die Disco ist jeden Abend bis 2 Uhr geöffnet und die Musik welche auf das Russischepublikum abgestimmt ist immer die gleiche (Vorteil: dank vieler Singles und ausgelassener Stimmung hoher Flirtfaktor). Im Animationsclub findet jeden Abend ein Programm (auf Englisch) statt, wie z.B. Comedyshow, Tanzaufführung, Misswahl usw. Das Spa ist gebührenpflichtig (Preis ca.15- 60 €) und bietet Sauna und Massagen sowie weiter Behandlungen (Achtung: Man sollte Unterwäsche oder Badebekleidung tragen, wir wurden von den Mitarbeitern ermahnt als wir nackt in der Sauna saßen ;-)) Der Strand falls man das so nennen kann besteht aus Beton über den Wüstensand gekippt wurde. Der Zugang zum Meer ist versperrt durch ein Absperrseil, welches nur an 2-3 Stellen eine Einstiegtreppe ins Meer bietet. Die Gartenanlage ist sehr gut gepflegt und relativ groß. Die Liegen waren am Pool und Strand umsonst jedoch in einem schlechten Zustand und die Auflagen dreckig und teils aufgerissen. Direkt vor dem Hotel warten Taxis mit sehr lästigen Fahrern die ein jedes Mal anquatschen wenn man vorbei läuft. Im Hotel können auch Hoteleigenetaxis gebucht werden, die jedoch teurer sind. Der Hacken an den Hoteltaxen ist das einen die Fahrer in Hurghada bei Ramses absetzen. Das ist ein typischer Shop in dem es Souvenirs gibt. Der Verkäufer will einem immer seinen Schrott andrehen sobald man aus dem Auto ausgestiegen ist. Hat man auch die Rückfahrt gebucht, bekommt man im Shop eine Visitenkarte. Wenn man zurückfahren möchte zeigt man die Visitenkarte vor und der Verkäufer ruft im Hotel an um das Taxi zu rufen. Häufig wird aber erst angerufen wenn einem die Verkäufer irgendwas verkauft hat. Wir waren Anfang Dezember dort, es war schon zu kalt und windig. Im beheizten Pool konnte man noch schwimmen, das Meer war zu kalt. Telefonieren nach Deutschland kostet 3 €/min.
Die Zimmer an sich waren okay bis auf das unser Zimmer bei Ankunft mitten in der Nacht noch nicht fertig war und wir tot müde waren. Wir hatten ein Clubzimmer für 3 Personen gebucht. Wir kamen jedoch in ein gewöhnliches Doppelzimmer und es wurde uns ein Zustellbett gebracht. Das Zustellbett roch extrem nach Diesel. Als wir uns beschweren wollten, konnte der Typ natürlich kein Englisch also riefen wir an der Rezeption an. Wir wurden dann in ein neues Zimmer geführt welches fix und fertig war. Er rief dann an der Rezeption an und die sagten ihm dass wir das Zimmer nicht bekommen können, also mussten wir wieder raus. Total entnervt bin ich dann zur Rezeption und hab zu verstehen gegeben das wir nicht in dem nach Diesel stinkenden Zimmer schlafen. Also bekamen wir endlich ein neues Zimmer und ein neues Zustellbett. Naja hat ja nur 1,5 Stunden gedauert bis wir endlich schlafen konnten. Die Sauberkeit lies auch etwas zu wünschen übrig, so hatte der Vorhang ein Fleck, deutlich sichtbare Kalkflecken von meiner elektrischen Zahnbürste wurden nicht weggeputzt. Ich glaub es wurde gar nicht richtig geputzt lediglich mal gewischt und die Betten gemacht. Als Bettdecke dient übrigens ein Lacken auf dem eine Wolldecke liegt. Da nur das Lacken gewechselt wurde und nicht die Wolldecke (die nicht vollständig bedeckt ist wie von einem Bezug), fanden wir das schon etwas eklig, da Vorgänger sich auch schon die Wolldecke gekuschelt haben konnte. Wir haben ab und an mal Trinkgeld für den Putzmann liegen lassen, was dazu geführt hat das er Schlangen aus unseren Handtüchern gebastelt und aufs Bett gelegt hat, besser geputzt war es trotzdem nicht.
Frühstück: Das Frühstück (Buffet) war jeden Tag identisch, bis auf das ab und an frische Crepes zubereitet wurden. Die Auswahl an Speisen die der gewöhnliche Deutsche zum Frühstück isst, war sehr begrenzt. So gab es Müsli, Marmelade, Schafskäse, diverse mini Gebäckteilchen (relativ trocken) und eine Sorte Wurst, ab und an auch normalen Scheibenkäse (insgesamt viel zu wenig Aufschnitt) und man konnte sich ein Omelett zubreiten lassen. Wer natürlich lieber Bohnen bzw. Bohnenbrei, Kartoffelbrei oder Brotsuppe zum Frühstück mag der ist hier richtig. Die Brötchen kommen eher Hamburgerbrötchen gleich aber es gibt auch noch Weißbrot und manchmal Baguette, die Croissants waren fast immer schon weg. Mittagessen: Das Mittagessen haben wir nur einmal in Anspruch genommen und kam dem Abendessen gleich. Abendessen: Das Abendbuffet bestand immer aus zwei Suppen, eine Brühe und eine Cremsuppe, diversen Gemüsesorten, 2- 3 Reissorten, Kartoffeln, Hähnchen, Fisch und Gulasch (welches meist schon leer war), Salatbuffet, Obst und diverses Gebäckstücke bzw. Kuchen und man konnte sich Nudeln in der Pfanne zubereiten lassen. Auf den ersten Blick wirkt das Buffet ganz ordentlich, da der Fisch jedoch nicht sonderlich lecker ist und das Hähnchen aus Knorpel und Fett besteht und es sonst kaum Fleisch gibt, ernährt man sich überwiegend vegetarisch. Auch die Themenabende sind ein Witz, so war z.B. „Seafood“ – Abend an dem war die Brühe eine Fischbrühe und es gab die selbe Fischsorte die es immer gibt noch mit einer anderen Soße, weitere Meeresgetier konnte ich leider auf dem Buffet nicht entdecken. Snacks: Es gibt zwei Snackbars, in einer gibt es nur Pizza Margherita in der anderen Bar Salatbuffet, Hamburger, Cheeseburger und Hotdogs. Getränke: An Getränken gibt es Kaffee, Tee, Pepsi, Mirinda, 7up, Wasser, Apfelsaft, Orangensaft (aus gelösten Pulver, würg), Ägyptisches Bier (noch ne Woche länger hätte ich es nicht trinken wollen), Wein (halbtrocken weiß und rot aus dem Kanister), diverse Spirituosen (Whisky, Brandy, Gin, Tequilla, Vodka, Rum alle vom selben Hersteller und mit demselben Fuselnachgeschmack) sowie diverse Cocktails (die auch mit dem minderwertigen O-Saft und Alkohol zubereitet werden). Anzumerken wäre noch, wenn man dem Barkeeper zuviel Trinkgeld gibt, kommt er auf die Idee „Spezial“ – Mischungen zu machen, d.h. in die Cocktails oder auch ins Bier kommen irgendwelche Sirups wie Grenadin damit es schöner ausschaut (Nachteil für den Geschmack ist das nicht förderlich). Man merkt halt der Alkohol wird von Leuten ausgeschenkt die gar keinen Alkohol trinken. Alle Getränke muss man sich selbst holen, es sei denn man besticht den Kellner.
Die Mitarbeiter sprechen überwiegend teilweise Englisch und manchmal ein bisschen Deutsch. Das Personal ist sehr freundlich und mit einem kleinem Trinkgeld (max. 2 €) deutlich mehr bemüht. So muss man sich an der Lobbybar abends nicht anstellen und wird durchgewunken, so dass man seine Getränke gleich erhält (wodurch die Russen, die kein Trinkgeld gegeben haben häufig ganz verdutzt schauen, weil sie später dran sind ;-)). Gleiches funktioniert auch mit Sonnenliegen usw. Einer meiner Freunde hatte im Urlaub Geburtstag, ihm wurde gratuliert und eine kleine Torte geschenkt. Handtücher können am Pool gratis ausgeliehen werden.
Das Hotel liegt ca. 20 min. vom Flughafen und 10- 15 min vom Zentrum von Hurghada entfernt. Die Anlage steht bis auf ein paar Hotels die sich teils noch im Bau befinden oder bei denen der Bau scheinbar abgebrochen wurde sowie einige entfernte Windkraftanlagen relativ einsam.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man kann Tischtennis, Dart und Volleyball, gratis spielen. Nachmittags findet im Le Jardin auch ein bisschen Animation satt wie z.B. Wassergymnastik oder Aerobic im Amphitheater. Von diversen Anbietern die umher laufen werden Ausflüge, Sportprogramme und Wellness im Spa angeboten. Nachteil ist diese Laufburschen sind sehr lästig und treten in einer Vielzahl auf. Die eigentlich Reiseveranstalter bieten die selben Ausflüge an und das Ausflugsprogramm kann am Schwarzenbrett in der Lobby eingesehen werden. Da die Reiseveranstalter täglich in der Lobby anzutreffen sind kann man auch bei Ihnen Buchen und erspart sich die lästigen Typen am Pool und Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ricardo |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |
Vielen Dank für die positive Bewertung und Weiterempfehlung unseres Resorts. Wir freuen uns, dass Sie einen angenehmen Aufenthalt bei uns hatten und freuen uns darauf, Sie wieder im Hawaii Riviera Aqua Park Resort begrüßen zu dürfen. Willkommen zu einem unvergesslichen Urlaub. willkommen Hotel Management