Riviera Spa Resort - Adults Only

ein ordentliches Standard-Hotel an der Nordspitze Maltas - jetzt im Winter fast in Alleinlage - ruhig und abgelegen, mit Blick auf Gozo und Camino ich habe versucht unsere Eindrücke fair und neutral weiterzugeben

zweckmäßig: 1 Stuhl, 1 Sessel, Schreibtisch, kleiner Kühlschrank, 1 Schublade, 1 Regalboden, 3 Kleiderbügel bei Ankuft (haben aber vom Room-Service sofort noch welche bekommen) KEINE Matrazenschoner - pfui! kein einziger Haken im Bad für Handtücher es wäre genug Platz für ein Regal dort - jetzt wenig Ablagefläche Vorteil: es gibt keine Stromkarte, somit läuft der Kühlschrank immer... zur Sauberkeit: Naja, - runde Ecken waren normal und die Kante oben auf dem TV Gerät sagte alles das ganze Zimmer und das Bad sind aus dem gleichen Material (Marmorfliesen), es gibt keine Anti-Rutsch-Matte o.ä. in der sehr schönen großen Regenschauer-Dusche, das ist sehr, sehr gefährlich und glitschig Safe nur gegen Gebühr - da im offen Schrank integriert, nur schwer nachvollziehbar - er ist doch da! Unser Zimmer lag in der 5. Etage und an den vielen Sturmtagen, pfiff der Wind sehr laut jede Nacht durch die Lüftungsschlitze der Klimaanlage - das war sehr unangenehm! Im Speisesaal fällt an vielen Stellen der Putz von der Decke und ganz schlimm waren die Toiletten in der Lobby- ich bin zur Rezeption, weil das Papier bis zum Brillenrand gestopft wurde, weil die Spülung nicht funktionierte - ich frage mich, warum kein anderer Gast dies vorher gemeldet hat!

das Essen war wirklich super! Und das Silvester Büffet - ein Traum!!! Unfassbar, was dort aufgetischt wurde - wie im Schlaraffenland... da hätte man vier Mägen gebraucht um alles probieren zu können... Man wurde gebeten, diese dünnen Einmal-Handschuhe zu tragen, und dann konnte man sich auch alles selbst nehmen - natürlich gab es wieder Gäste, die sich NICHT daran hielten...

der Service war normal gut... freundlicher Empfang an der Rezeption - aber dort spricht man nur Englisch! Wir hatten HP plus, d.h. beim Abendessen waren die Getränke inkludiert - das Servicepersonal konnte das sofort anhand der unterschiedlichen Bändchenfarben erkennen, und daher hatten wir den Eindruck, wir wurden auch gerne mal übersehen... die zahlenden Gäste wurden immer wieder nach Getränkewünschen gefragt, wir nicht! Unsere Reisezeit war über Silvester - und wir hatten extra am 30.12. beim Service nachgefragt, ob wir für den 31. reservieren müssten - NEIN, wir hätten ja HP gebucht, da wäre das Silvesterbüffet inclusive. Okay, wir also am 31. gegen 19.30 Uhr in den Speisesaal, und alle schönen Tische (am Fenster und nicht direkt vor dem Büffet) waren mit Zimmernummern und Reserviert-Schildern versehen - das hat uns doch sehr geärgert... Über Silvester buchen sich viele maltesische Großfamilien in den Hotels ein, so auch bei uns - und die hatten alle die Tische reserviert! An Neujahr fuhren die wieder ab, aber wir Hotelgäste blieben... Ich finde, da sollte man eine bessere Lösung finden... Aufgrund von Corona, herrscht auf Malta MASKENPFLICHT - auch draußen, auch wenn man alleine ist - IMMER!!! (neben uns hielt ein Polizeiwagen und gab uns Zeichen, wir sollten die Maske hochziehen - wir waren ganz alleine auf dem Bürgersteig unterwegs...) Es gab leider 3 Ehepaare aus Polen im Hotel, die das einfach nicht kapieren wollten... Die Frauen hatten NIE ihre Masken auf, und wenn, dann als Alibi unterm Kinn... wie oft haben wir was gesagt, niemand hat es interessiert - das ärgert ich schon sehr... Silvester galt Tanzverbot - genau diese Paare ingnorierten wieder die Regeln, aber man ließ sie gewähren... Schade...

die Lage ganz oben von Malta hat ganz klar Vor- aber auch Nachteile... Taxitransfer vom Flughafen ca. 40 Minuten für 37 Euro - Festpreis! Vorteile: sehr ruhig gelegen, jetzt im Winter hatte kein anderes Hotel geöffnet (Ramla Bay Resort war geschlossen) und nachdem wir viel von der Insel gesehen haben, waren wir froh hier zu wohnen und nicht in einer der anderen Städte, wo - aufgrund von wenig Platz - alles in die Höhe gebaut wird Nachteile: es gibt in der näheren Umgebung NICHTS! Vor dem Hotel steht ein silberner Trailer zum Kiosk umgebaut, dort bekommt man Getränke, Obst, Süßigkeiten und Fast Food - muss wohl gut sein, weil jeden Abend dort die Busfahrer am Ende ihrer Tour sich ihr Abendessen holten - wir haben dort nichts gegessen, weil HP - in der 1. Etage im Hotel gibt es auch einen kleinen Verkauf, dort gibt es auch große Wasserflaschen und in jeder Etage stehen Getränke- und Süßigkeiten- Automaten. Es gibt kein Restaurant o.ä. in der Nähe, der Strand war jetzt eine Baustelle - Strand gibt es sowieso nicht, nur Felsen... 5 Minuten Fußweg fahren viele Buslinien ab - Vorsicht, die Pläne werden nicht immer eingehalten und pünktlich waren die auch nie - entweder 10 Minuten zu früh oder zu spät - fahren alle 30 Minuten Tipp: ladet euch die App von Tallinja (so heißt die Buslinie) runter, dann kann man seine Route schon vorher planen und kennt die Umsteigeplätze und die Zeiten der Abfahrten Bis Valetta 1,30 h und bis Marsaxlokk fast 2 h einplanen - ja, und das war halt genau aufgrund der großen Vorteils der Lage auch gleichzeitig ein Nachteil: Im Winter wird es auch hier ab 17 Uhr dunkel, wenn man wie wir, schon morgens um 10 Uhr den ersten Bus nimmt, war man ja schon früh dran... kommt aber vor Mittag nicht am Ziel an, also hat man gerad mal 4-5 h um sich alles anzuschauen - die Tage sind eben kurz und viel Zeit geht durch das Busfahren verloren Wir haben uns wegen einer Augen-OP und ungewohntem Linksverkehr nicht zugetraut einen Leihwagen zu nehmen - damit geht natürlich vieles schneller...

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Aufgrund der Lage und der Jahreszeit wie schon oben beschrieben sehr wenig - hat uns nicht gestört, wir waren jeden Tag unterwegs und waren am Abend kaputt. Silvester war ein Dudelsack-Ensemble eingeladen und vorher ein Orchester mit Kinderchor - das war schön... Es gibt einen kleinen Innen-Pool mit eigentlich deutlichen Regeln, auch die wurden kpl. ingnoriert. Ab 17 Uhr nur für Erwachsene - ha, schön wär`s gewesen... Auf einer Busfahrt haben wir ein Ehepaar kennengelernt, die vor 4 Jahren im Labranda waren, die hatten die gleichen Probleme... Beschwerden werden also nicht ernst genommen, schade