- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitSehr gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Für unsere letzte Kreuzfahrt habe ich für den letzten Tag das Rixos Downtown Antalya gebucht. Hierbei handelt es sich um ein 5 Sterne Hotel in rund 2 km Entfernung von der historischen Altstadt von Antalya. Das Hotel macht einen neueren Eindruck und hat 360 Gästezimmer. Das habe ich bei expedia.de für Anfang November 2013 ganz billig um 89,10 Euro mit großem Frühstück bekommen. Die Lifte waren sehr schnell und es gab vier von denen. Nach dem Drücken des Knopfs sah man, welcher bereit war. Wir mussten den ganzen Gang nach hinten gehen und öffneten mit der Zimmerkarte die Türe. Danach steckten wir die Karte in den Schlitz, damit der Strom anging. Der Vorraum war mehr in Weiß gehalten. Die Zimmertüre war innen weiß und auch die zwei Einbaukästen, die zwar viel Platz boten, aber wenig Kleiderbügeln. Dafür gab es zwei gratis zur Verfügung stehen Schlapfen und einen kostenfreien Zahlensafe. Ich fange mal mit dem Badzimmer an. Von dem Vorraum ging es gleich nach links dort hinein. Was mich gleich erstaunte, war das große Fenster in den Wohn- und Schlafbereich, das aber mittels Jalousie auch verdunkeln ließe. Die Lamellen waren recht weit offen. Davor war ein großer, weißer Waschtisch mit einem Hauch von Designerrausch. Dazu zähle ich das Waschbecken, das als weiße Schüssel auf den Waschtisch gesetzt wurde. Praktisch ist anders. Auch der Wasserhahn war nicht das Wahre und der Stecker auch gegenüber vom Kosmetikspiegel, was mein Rasierer nicht schaffte. Aber es gab noch einen dunkleren, großen Spiegel. Links vom Tisch standen jeweils 2 Shampoos, 2 Washgels und 2 Conditioner. Über denen hingen die Handtücher und auch eine weitere Ausnehmung im Tisch waren für weitere vorhanden. In der echten lag der schwarze Fön mit zwei sehr einfachen Stufen. Der Thron ist mit einer viereckigen Klobrille versehen gewesen, war wie alles sehr sauber und funktionierte sehr gut. Das Badezimmer hatte keine Wanne, sondern einen wandfüllenden Duschbereich, alles verglast. Die Glastüre hatte eine undichte Schließweise, sodass dort Wasser hinausspritzte. Die Halterung der Dusche kippte auch immer noch unten, sodass ich den Kopf nur so waschen konnte, dass ich die Handdusche selber über meinen Kopf hielt. Eine zweite Möglichkeit war, die von der Decke hängenden Regendusche mit großem Durchmesser dafür einzusetzen ! Sonst konnte man gut duschen, nur die Ablage war sogar für das Head and Shoulders zu klein geraten. Der Wohnbereich auf dem grauen Spannteppich mit den violetten Punkten machte einen größeren Eindruck. Der Hauptteil nahm das große Doppelbett neben dem Fenster ins Badezimmer ein. Das Bett war sehr anregend dekoriert. Die Bordüre war in violett mit braunen Teilen gehalten. Genauso sahen die Polsterrollen aus. Der Zierpolster war immer quadratisch und golden. Dahinter lagen immer jeweils zwei Kopfkissen. Auch eine gerillte Wandpolsterung war vorhanden, damit man sich hinten nicht den Kopf anschlagen konnte. Die Tapete war gelblich mit engen, dünnen und vertikalen grünen Streifen und passte gut zum Zimmer. Die beiden Nachttische' hatten eine große Stehlampe mit einem wuchtigen, grünen Lampenfuß und weißen Lampenschirm. Auf dem rechten lag auch noch das Tastentelefon. Nach einer Hotelbeschreibung suchte ich aber vergebens. Es gab nur massig Werbung fürs Spas, Restaurant oder den Zimmerservice und ein großes Rixos Magazin, aber keine Aufstellung über die Hotelleistungen. Gegenüber vom Bett war nicht der Fernseher, sondern ein langer, weißlicher Schreibtisch mit weißen Sesseln mit zyklamenfarberne Polsterung. Einer davon hatte Armlehnen. Auf dem Schreibtisch war neben vieler Werbung auch eine ausgiebige Minibar mit Zahnbürsten, Kondomen, Wein, Keksen, Nüssen, Haribo usw. und auch separat einen Kühlschrank mit Getränken, alles natürlich extra zu bezahlen. Positiv war auch der Edelstahlwasserkocher mit zwei Tassen und Zubehör. Daneben wurden zwei Mal 0,5 Liter Wasser in Flaschen zur Verfügung gestellt. Hinter einer kleinen, weißen Laubenteilung kam das zyklamenfarbene Sofa zum Vorschein. Diese bestand aus zwei größeren Sitzkissen, einer dicken Lehne und zwei dicken Armlehnen. Auf diesem konnte man gemütlich sitzen und gut fernsehen. Der Couchtisch war rund und aus Metall. Die goldene Fassung wurde durch eine Glasplatte ergänzt. Der breite Rixos Flatscreen stand auf der Minibar Kommode und begrüßte mich mit „Wilkommen Sie XXXXX“. Mit dem Deutsch war es nicht her, dafür bot man über 70 Programm, davon zwei deutsche. Auch die Bereiche TV, Film, Musik, Spiel, Info und Service waren über das goldbraune Menü aufrufbar. Rechts vom Fernseher stand eine goldene Lampe mit weißem Lampenschirm. Ich habe alle Sender durchgezappt und bin bei BBC, Azerbaidschan TV und Russian Music hängeblieben. Der breite Balkon bot den Rauchern einen Aschenbecher und die Möglichkeit, dort zu rauchen, denn dieses Vorhaben wurde im Zimmer mit 100 Euro bestraft. Der Balkon hatte eine dünne weiße Mauer und ein zweiteiliges, schwarzes Gitter. Auch befanden sich dort zwei saubere, weiße Lehnsesseln zum Sitzen sowie ein kleiner, weißer Tisch mit runder Glasplatte. Wir haben dort unsere aus Wien mitgebrachten Cashews gegessen. Der Lärm von der mehrspurigen Schnellstraße war nicht zu überhören, aber er war wenigstens monoton. Auch die Aussicht auf eine große Baugrube und nicht so schöne Hochhäuser war nicht zu überbieten und nicht einmal vom Anblick des Hotelparkplatzs zu toppen. Aber der Preis war dafür schon voll in Ordnung. Dieses sah sehr schön aus und im Untergeschoß befanden sich der Souvenir, der Hotelshop und ein sehr dunkles eingerichtetes SPA, durch welches wir irrtümlich durchhatschten. Dort bekam ich andere Gedanken, als Wellness, aber lassen wir das mal. Auch Mode und Schmuck konnte man unten kaufen, bevor es von dort aus in den Garten und zum Pool ging. Die runden Stockwerke waren alle offen und die Gangmauern waren alle flächendeckend mit Grünpflanzen geschmückt. Im Erdgeschoß befand sich eine Pianobar und im ersten Stock weitere Sitzbereiche. Man konnte links außen vorbei am Hotel in den Hintergarten gelangen. Der Vordergarten bestand eher nur aus dem großen Parkplatz und einem Koiteich mit den runden Zufahrten ringsum. Auch Gehsteige um den gepflegten Rasen herum waren vorhanden. Der Garten bot links außen den Tennisplatz, den grünen Fußballplatz, ein weißes Zelt und überall hohe Palmen und hübsche Laternen. Auch Blumenbeete, sogar auf einer Ebene höher angelegt, waren vorhanden und eine Art Gemüsegarten. Nachdem wir den Strandshuttle nicht in Anspruch nahmen, begnügten wir uns mit dem großen Poolbereich. Am 1.November war es bei 26 C noch warm genug, Schwimmen zu gehen. Dies war aber nicht so einfach, denn der große Pool hatte nur 16C Wassertemperatur, wohingegen der nur 110 cm tiefe Pool nebenan angeblich 25 C hatte, was sich aber kälter anfühlte. In den bin ich gestiegen und habe in dem kleinen und seichten Becken 30 Minuten lang ein paar Tempi gemacht und hatte einen schönen Ausblick auf den großen Pool mit seiner Poolbar und dem versenkten Schiffwrack, bei dem nur mehr der Bug aus dem Wasser ragte. Um den Pool herum standen mehr als ausreichend Liegen zur Verfügung, die einen sehr neuen und sauberen Eindruck machten. Wir legten die blauen Liegentücher darauf und entspannten noch ein bisschen in der Nachmittagssonne. Leider ging die Sonne bald hinter den hohen Hecken unter und es wurde frischer. Über zwei Brücken gingen wir zurück ins Hotelgebäude. Ich wollte mich draußen abduschen, aber das Duschwasser war dermaßen kalt, dass ich dies unter der Zimmerdusche nachholte um das Restchlor abzuwaschen. Im Erdgeschoß befand sich der große Frühstücksraum, der leider sehr zugig war und teils ziemlich leer und mehr an Tischen verkraften hätte können. Das Frühstück war übermäßig groß und es gab alles, nein, es schien alles zu geben, aber richtige türkische Nachspeisen fand ich nicht, nur das süße Lokum. Auch gab es nur wenige Müsliarten, dafür viel an Kompott, Sesamsauce, Kompott und andere Beigaben wie Trockenobst. Dieses Angebot wurden in sieben Schüsseln aneinander gruppiert. Auch in der Obstecke zählte ich 15 Schüsseln mit Obstsalat, Melonen, Äpfel, Bananen, Orangen oder Ananas. All dies war sehr appetitlich arrangiert. Bei der Brotauswahl gab es 8 Körbe und vorranging Baguette oder Wecken, auch in anderen Farben. Am besten hat mir aber der Sesambrotkranz geschmeckt. Beeindruckend waren auch die 6 Olivenschüsseln und die mehr als 10 Salatschüsseln, teils mit Petersilie, die man so gar nicht allein essen könnte. Auch an Käse (Schafskäse) mangelte es nicht und auch viel Wurst war vorhanden. Diese roch für mich aber nicht so verlockend. Insgesamt gab es viel, aber der Geschmack hat mich nicht vom Hocker gehaut, vor allem der Ziegenkäse schmeckte schal. Das beste war die scharfe Nudelsuppe. Danach ging es nochmals 3 Stunden an den Pool...
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandEher gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael Celles |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 525 |
Sehr geehrter Herr Celles, nach solch einer langen Bewertung bleibt uns nicht viel übrig als uns dafür zu bedanken und auch für die dafür verbundene Mühe. Bezugnehmend auf die von Ihnen erwaehnten Punkte (Duschkopf und Wilkommensbrief )werden wir uns umgehend bemühen um diese zu verbessern. Schade das Ihnen einige Geschmacksrichtungen unseres Internationalen Buffetts nicht sehr zusagte dennoch erfreulich zu lesen das Sie Alternativen fanden. Es ist uns wichig viele Sorten bieten zu können denn Gaumensache ist eine nicht allzuleichte Herausforderung. Vielleicht entscheiden Sie sich irgendwann wieder uns zu besuchen worüber wir uns sehr freuen würden.Gerne würden wir Sie erneut begrüssen und verwöhnen wollen. Mit sonnige Grüssen aus Antalya und den besten Wünschen verbleiben wir für Sie. Ihr, Rixos Downtown Management