ROBINSON ÇAMYUVA

DER CLUB SELBER: Der Club Camyuva ist ein typisches Clubdorf, perfekt eingegliedert in die Landschaft. Es sind sehr viele Pinien, die beim Bau auch nicht gefällt wurden, sondern das Dach eben mal drum herum gebaut wurde. Sehr sehr saubere Anlage, viele Leute sind beschäftigt, sie sauber zu halten. Eine wunderschöne Gartenanlage, sehr weitläufig. Unser Zimmer war ganz hinten, etwas weit zum Laufen, aber insgesamt doch kein Problem. Die Zimmer sind recht klein aber man ist ja nicht oft drin, neu renoviert, offenes Bad. Dass es den Club schon seit 1985 gibt merkt man eigentlich nicht, alles ordentlich und renoviert. Besonders wenn man mal am Strand entlang das Nachbarhotel anschaut, ist man doch froh, wieder in seinen sauberen Club zurückzukehren. Die Anreise zum Club dauert etwas mehr als eine Stunde, und ist gut organisiert, meist in kleineren Bussen ohne Zwischenstops. DIE LEUTE: Der Club fasst 600 Leute, sehr viele Paare und auch Alleinreisende, gar kein Problem wenn man alleine kommt, man findet schnell Anschluss. Kinder gibt es selbst während der Schulferien sehr wenig, einige Jugendliche etwa 14-18 Jahre, die dann auch schnell eine Clique bilden. Dementsprechend ist auch abends immer viel los an der Bar und ab halb 1 im Nite Club. Es gibt auch eine Party unter freiem Himmel, sehr schön. Die Cocktails sind auch nicht so schlecht, immerhin sind sie ja umsonst, und wenn man möchte bekommt man auch Jack Daniels, Absolut etc. Insgesamt sind die Leute aber wirklich alle sehr nett und kontaktfreudig, man kommt sofort ins Gespräch, und Party kann man dort auch wirklich super machen. Es sind überwiegend Deutsche, einige Türken, welche aber auch sehr nett und eher zurückhaltend sind. Russen ist eine Buchung nur über Deutschland möglich, also so gut wie keine russichen Gäste, die sind dann nebenan. Allerdings wird der Club nun auch Last Minute verkauft, was sich negativ auf die Gästestruktur auswirken soll, was ich aber leider nicht beurteilen kann. Doch zu wirklichen Dumpingpreisen wird die Last Minute Reise auch nicht verkauft werden, so dass es sicherlich nie allzu "verkommen" wird. Wer alleine reist muss sich wirklich keine Sorgen machen, selbst ich überlege mir, alleine herzukommen. Es sind bald ein Drittel alleine und finden schnell Anschluss, sei es eine Affaire oder auch nur eine Freundin/Kumpel für Unternehmungen. Das Preis Leistungsverhältnis ist prima, das was man am Anfang mehr bezahlt hat man schnell wieder drin durch den tollen Urlaub, es lohnt sich. Einfach perfekter cluburlaub, was sicher auch die Stammgastquote von fast 70 Prozent bestätigt. Die Luftfeuchtigkeit ist wie erwähnt wirklich sehr hoch im Sommer, nichts für empfindliche Menschen.

Die Zimmer sind klein aber fein. Vom Nachbarn haben wir nichts gehört, allerdings kommt es immer drauf an wo das Zimmer liegt. Ist man in der Nähe der Fitnesswiese, kann man auch mal von der Musik geweckt werden. Die Putzfrau kommt jeden Tag, alles sehr sauber. Es gibt auch ein Insektengitter, aber das braucht man so gut wie nicht, da man eh die Klimaanlage anhat und es auch fast keine Insekten gibt. Allerdings ist die Klimaanlage sehr schwach, kühlt nicht wirklich gut. Das Badezimmer war bei uns offen, also ohne Tür, Glasdusche, WC separat. Nur ein Waschbecken und wenig Ablagemöglichkeiten im Bad. Die Schrankkapazität war ausreichend. Kostenlose Safe Benutzung, welchen man auch wirklich nutzen sollte, da während unseres Aufenthaltes in etliche Zimmer eingebrochen wurde. Blick war in den Garten auf eine schöne Wiese.

Satt wird man auf alle Fälle, man kann den ganzen Tag essen wenn man möchte. Es gibt ein Frühstück, das im Vergleich zu Luxushotels und wohl auch anderen Robinson Clubs spärlich sein soll, jedoch ist es meiner Meinung nach mehr als ausreichend: Brot,Crepes,Rühreier,Obst,Gemüse,Käse,Toast etc.. Das Mittagessen ist auch reichhaltig, es gibt meist Nudelvariationen sowie eben Fleisch, Fisch, Gemüse und eine Wokpfanne, sowie etwas landestypische. Auch das Abendessen lässt einen nicht verhungern, ähnlich wie das Mittagessen. Auch wenn der Abend immer unter einem anderen Motto steht, bleibt das Essen doch sehr ähnlich. Mich persönlich stört das allerdings nicht besonders, es ist nicht so, dass man jeden Tag das gleiche essen muss. Finde es sogar besser, immer etwas ähnliches, was super schmeckt, als immer etwas neues, was keiner dann mag. Man sitzt im Restaurant an 8er Tischen, so kommt man immer mit neuen Leuten ins Gespräch. Der Wein zum Essen ist auch gut, besonders der Rose. Die Kellner sind SEHR aufmerksam, kaum hat man den Teller leer wird er auch schon abgeräumt. Alle auch super freundlich und die Deutschkenntnisse sind meist auch erstaunlich gut, so dass sie einem gleich jeden Wunsch erfüllen können. Genauso die Leute an der Bar bemühen sich sehr, und man muss selbst in Stosszeiten, z.B. nach der Show, nicht lange auf sein Getränk warten.´ Man bekommt auch noch Brunch und Snacks im Strandrestaurant, eine kleine Auswahl aber wie geagt, es reicht wirklich aus und verhungert ist bestimmt noch keiner. Ich habe 2 Kilo zugenommen*g*. Das Restaurant ist offen, d.h. nicht klimatisiert, man sitzt im Freien unter Dächern. Bei den hohen Temperaturen und den vielen Leuten wird es schnell mal stickig, man schwitzt immer auf Grund der sehr hohen Luftfeuchtigkeit(meist 20 93%). Dies ist auch an der Bar so. Es ist eher eine rustikale Atmosphäre, man braucht kein Abendkleid, wobei man sich schon schick anziehen sollte.

Wie bereits erwähnt sind alle SEHR freundlich und hilfsbereit, man wird von jedem mit einem Lächeln begrüsst. Selbst der Clubchef ist immer Präsent, sei es bei der Essensausgabe oder hinter der Bar beim G

Camyuva ist ein kleiner Ort, vor dem Club sind ein paar Läden, klimatisiert meistens, und die Preise sind auch noch fair. Dort gibt es eben die typischen Sachen: Taschen, Schuhe, Shirts, Sonnenbrillen, aber alles Fakes. Ansonsten ist dort so gut wie nichts los, Kemer ist nicht weit und kann auch per Boot erreicht werden. Auf Grund der Tatsache, dass es aber keine grossen Touristenattraktionen gibt, fühlt man sich auch sicher vor Anschlägen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer möchte kann von morgens bis abends Sport machen, es gibt immer was auf dem Tagesprogramm. Da ich die Woche zum Ausruhen nutzen wollte, habe ich keinen Sport gemacht. Es gibt auch Tausch, Surf und Katamarankurse sowie Verleih. Weitere Wassersportarten wie Jetski, Banane gibt es auch gegen eine Gebühr, ist aber nicht teuer. Es gibt auch ein super Fitnesscenter, mit Musik und natürlich klimatisiert. Es gibt genügend Liegen, kein Gedrängel morgens um 7 und keine belegten Liegen. Es ist auch nicht so, dass Liege an Liege aufgereiht ist, sonder alles sehr grosszügig verteilt auf der großen Liegewiese, am Strand oder am Pool. Am Meer ist ein Strandabschnitt, wo sehr feiner Kies ist, wahrscheinlich künstlich. Der Einstieg ins Meer ist schon recht kiesig, aber es geht auch ohne Badeschuhe oder man geht über die Stege ins Wasser. Im Wasser sind zwei Inseln, dort kann man hinschwimmen und sich treffen. Der Vorteil beim Kies ist eben das sehr klare und saubere Wasser. Handtücher bekommt nam fürs Fitness und für die Strandliegen, wobei die Badetücher ruhig zum Teil mal erneuert werden könnten. Aber sauber sind sie schon. Der Pool ist sehr klein, aber ich dachte zuerst auch, dass man sich dort wie die Sardinen tummelt. Allerdings sind kaum Leute drin. Es gibt Sprudelliegen, wie man sie aus Thermalbädern kennt, super zum Sonnen.