ROBINSON ÇAMYUVA

Allgemein hab ich das Hotel genauso positiv empfunden wie alle anderen Bewerter auch: sehr sauber, weitläufig, am Anfang etwas verwirrend, super gepflegte Innen- und Außenanlagen. Insgesamt ist mir das Hotel etwas zu groß, bzw. mir waren es zu viele Gäste. Insgesamt habe ich nicht das Gefühl, noch mal unbedingt im Camyuva Urlaub machen zu müssen. Und auf gar keinen Fall noch mal im August!!!

Die Zimmer sind geräumig, der Balkon viel zu klein, aber man muss ihn ja nur zum Trocknen der Badeklaidung nutzen. Die Dusche ist sehr groß, die Klimaanlage funktioniert zuverlässig. Vielleicht muss im Hochsommer nicht unbedingt eine dicke Bettdecke sein...Es gibt keinerlei Lärmbelästigung, wenn die Türen geschlossen sind - es sei denn, man hat rücksichtslose Mit-Gäste über sich, die nachts Stühle rücken müssen...

Das Essen insgesamt war gut, jedoch haben sich die Speisen immer wiederholt. Am Büffet gab es wenig Abwechslung, das Fisch-Angebot war äußerst dürftig. Trotzdem war es immer sehr schmackhaft und appetitlich angerichtet. Besonders gut gefallen haben mir die Wellfit-Gerichte und - kaum zu glauben - die Pastagerichte. Es gab immer frische Säfte.

Das Service-Personal war immer ausgesprochen freundlich und höflich, die Zimmerreinigung super, der Check-in reibungslos.

Der Transfer zum Flughafen mit ca, 70 Minuten ist mir zu weit, der Transfer direkt zum Club, ohne noch 20 andere Hotels anzufahren, jedoch sehr angenehm. Da ich den Club nur für den Kauf einer Luftmatratze verlassen habe, kann ich über das Umfeld nichts sagen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot ist riesig - leider war es für mich bei 95% Luftfeuchtigkeit und 34° nicht zu nutzen - aber es gab genug unermüdliche, die permanent im Sportdress unterwegs waren. Der Pool ist nicht wirklich groß, aber das Meer liegt ja direkt vor der Tür. Super sind die Badestege und die blaue Insel - vor allem zur nachmittäglichen Sektstunde... Liegen und Sonnenschirme en masse, man findet immer ein feines Plätzchen. Ein Manko: es gibt am Badesteg keine Möglichkeit, seine Brille zu deponieren, aber laut Paul ist das ja jetzt in Arbeit. Die Animateure sind mir als überdurchschnittlich unmotiviert aufgefallen, das kannte ich bis jetzt aus anderen Clubs anders. Bis auf wenige Ausnahmen empfing ich häufig das Signal: sprich mich nicht an! Und das finde ich absolut unangebracht. Oft konnte ich beobachten, dass Unterhaltungen in Heimatsprache wichtiger waren als sich um die Gäste zu kümmern. Vielleicht ist die sehr große Anzahl an Stammgästen eine mögliche Erklärung für dieses Verhalten, aber ich bin kein Stammgast und werde wohl jetzt auch keiner werden.