ROBINSON ÇAMYUVA

Sehr schöne Clubanlage mit freundlichen Mitarbeitern und super Sportmöglichkeiten. Wir waren zum Katamaransegeln dort und konnten jeden Tag 2x aufs Wasser. Herrliche Luft- und Wassertemperaturen. Einziger Wermutstropfen: bei (fast) allen Parties lief "Techno-Bumbum-Mist", und das, obwohl der Altersdurchschnitt während unserer Anwesenheit bei geschätzten mindestens 45 Jahren war. Mit anderen Worten: die "Musik" wurde nicht an die um diese Jahreszeit dominierende Gästestruktur angepasst. Viele murrten deswegen nur, wir haben es schon dort ausgesprochen. Da ich mich im Urlaub jeweils elektronisch vollkommen aus dem Alltag ausklinke, kann ich diese Seite nicht beurteilen. Juli/August wird's 40 Grad heiss und mehr, sodass die beste Reisezeit nach Camyuva Apri-Juni und September sind. Im Oktober gibt's schon wieder mehr Regentage. Der Wind zum Segeln war super und die Jungs von der Station sehr hilfsbereit. War schön mit den TopCats zu fahren. Wir waren rund 20 Stunden auf dem Wasser :-)

Unser Doppelzimmer war in tadellosem Zustand, Dusche, WC und Lavabo-Ecke von einander getrennt. Alle technischen Einrichtungen wie Klima, Kühlschrank etc haben einwandfrei funktioniert.

Für einen Club dieser Grösse war die Gastronomie gut bis sehr gut. Mal abgesehen davon, dass auch schöne Fleischstücke halt immer konsequent durchgebraten wurden :-( Wer länger als 1 Woche bleibt, für den beginnen sich die kulinarischen Themenabende zu wiederholen. Nach 11 Tagen haben wir es geschätzt, wieder selber kochen zu dürfen.

Service war tiptop, unser Zimmer jederzeit perfekt gepflegt und sauber. Kleine Einschränkung: in den Restaurants wurde jeweils schon ca 15 Min vor Ende der Essenszeit mit dem Abräumen begonnen, was einige Gäste verärgert hat. Die Bedienung am Empfang war stark personenabhängig, von "perfekter Service" bis zu "hmm, da muss ich mich zuerst erkundigen" (ohne anschliessende Tat). Auch hätten wir es geschätzt, wenn wir bei der Abreise z.B. mit einem freundlichen Wort verabschiedet worden wären. Diesbezüglich bin ich mir vom RC Jandja Playa (Fuerteventura) besseres gewohnt.

Die Anlage hat einen Privatstrand, leider nur Kieselsteine. Aber das wussten wir schon vorher. Liegen am Strand und auf der Wiese hats genügend. Die direkte Umgebung des Clubs ist eher trist, doch vom Wasser her (Katamaran) blickt man auf eine wunderschöne gebirgige Küstenlandschaft. Ausserhalb des Clubs hats ein paar kleine Boutiquen, wer jedoch richtig Shoppen gehen möchte, muss 9km nach Kemer fahren. Wir kamen locker ohne dies aus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Riesiges Gruppenfitness-Kursangebot, doch leider wurde die Musik jeweils auch wieder "vertechnoisiert". So wurden wir auf unseren Liegen unten bei der Wassersportstation halt mehrmals täglich von der 40 Meter entfernten Kursfläche wieder mit "Bumbum" terrorisiert. Beim Segeln konnten einem die Pseudo-Piratenschiffe nerven, die dauernd mit Touristen gefüllt und Techno-Sound der Küste entlang fuhren. Manchmal haben wir bedauert, dass Katamarane nicht mit Torpedorohren ausgerüstet sind!!!