ROBINSON FLEESENSEE

Dieser Robinson Club versucht m.E. mit viel Elan und Arbeit in diesen Zeiten das Markenversprechen von Robinson umzusetzen. Obwohl viele Animateure*Innen mittlerweile Servicekräfte sind und mehr dienend für den Gast arbeiten, leistet sich dieser Robinson Club von meiner Position aus einige zu bemängelnde Leistungsmängel, die auf keinen Fall mit diesen Zeiten zu entschuldigen sind. Richtig schwierig wird es wenn auf Gastbeschwerden vor Ort nicht reagiert- und mir das Gefühl vermittelt wird in diesen Zeiten hätte dieser Club es nicht nötig sich mit den Hinweisen eines Gastes zu beschäftigen.

Dadurch, daß die Haupt-Speisen am Buffet von den Servicekräften für den Gast zusammengestellt- und dann auf dem Teller angerichtet dem Gast gegeben werden, habe ich für mich bemerkt und beobachtet, daß viel weniger Lebensmittel und Speisen von den nichtleergegessenen Tellern weggeschmissen werden. Daß somit Lebensmittel in viel angemessener Menge mir als Gast gegeben- und somit auch viel weniger nicht-gegessene Lebensmittel weggeschmissen werden, lobe ich ausdrücklich und gebe dafür sieben Sterne.

1.) Besteck. Beim Essen im Speisesaal bekommen ich als Gast von den Servicekräften pro Person eine Bestecksortierung in einer Papierschachtel mit einer Papierserviette. Diese darf nicht von mir als Gast selbst genommen werden, sondern wird von der Tischservicekraft von einem separaten Tisch geholt und dem Gast gereicht. Zweimal(!) war dieses Besteck bei mir schmutzig, zweimal habe ich dieses Besteck genommen und der Rezeption als Gast-Beschwerde vorgelegt, zweimal(!) habe ich von der Rezeption/Robinson/Clubleitung keine Reaktion bekommen - mit keinem Wort. 2.) Tischwein. Den Tischwein gibt es als Rot- oder Weißwein in Flaschen mit Drehverschluß. Eines Abends hab ich eine neue Rotweinflasche, die auf dem Tisch stand, mit einem "Klick" geöffnet und Wein daraus getrunken. Während des Tischabräumens gab es eine Kleckerei und ein auffälliger Saucenspritzer kleckerte auf das Etikett dieser Rotweinflasche. Am nächsten Abend stand nach meinem persönlichen Empfinden und Beobachtung die selbe Rotweinflasche mit eben diesem Kleckerfleck wieder voll gefüllt auf dem Tisch und der Drehverschluß war schon geöffnet bzw. klickte nicht mehr. Die sich daraus für mich als Gast ergebenden Schlüsse haben für mich überhaupt nichts mit dem Markenversprechen von Robinson zu tun sondern sind - hanseatisch formuliert - eine grobe Benachteiligung des Gastes zu Gunsten des Gewinns.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im hauseigenen Schwimmbad hängen insgesamt vier Hinweisschilder in der Nähe der Wasserfläche in deutscher Schrift mit dem Text "Vom Beckenrand springen ist verboten". Ich war jeden Tag schwimmen, auch zu unterschiedlichen Zeiten, aber weder wurde sich an diesen Hinweis von anderen Gästen gehalten noch hat der Club eine Person beauftragt dieses Verbot regelmäßig zu kontrollieren und bei Verstößen dagegen vorzugehen. Besonders nachmittags war es teilweise unmöglich das Schwimmbecken zu nutzen, weil permanent von Kindern - in oder ohne Begleitung der Eltern - seitlich in das Becken hineingesprungen wurde. Für mich als Gast reicht es nicht aus wenn der Club nur Hinweisschilder in einem durchaus gefährlichen Freizeitbereich - hier hauseigenes Schwimmbad aufhängt - der Club muß auch diesen Bereich mit einer Person permanent überwachen und kontrollieren. Im Falles eines Unfalls/Haftpflicht-Falles wird eine Versicherung sich minutengenau die Aufsichtszeiten zeigen lassen und sich nicht damit begnügen daß nur Hinweisschilder aufgehängt wurden.