ROBINSON FLEESENSEE

Für viele Jahre war der Club für uns ein Ort des Wohlfühlens und ein kleines Stück Heimat. In den letzten Jahren gab es viel Veränderung und vieles wurde eingespart. So haben wir uns immer über die Begrüßungskärtchen gefreut - um nur ein Beispiel zu nennen - mit denen wir an der Bar nach mehrstündiger Anreise einen Cappuccino genießen konnten, während wir auf unser Zimmer warteten. Diese gab es leider nicht mehr. Ob das am allgemeinen Sparkurs von Robinson - Themenbuffets werden ja jetzt auch abgeschafft - oder dem der neuen Leitung liegt, wissen wir nicht. Aber, wenn man morgens um 5 aufgestanden ist, möchte man zur Begrüßung weder Sekt noch Limonade. Ansonsten sind fast alle Mitarbeiter engagiert und freudlich.

Mit eher schlecht wird nur der Zustand der Zimmer bewertet, da diese bereits sehr alt sind. Die Einrichtung und Gestaltung hat uns immer gut gefallen. Im Oktober diesen Jahres wird renoviert. Wir hoffen, dass die renovierten Zimmer ebenso schön gestaltet, gemütlich und praktisch sind mit viel Stauraum, schönem Nachttisch mit Schublade und dem großen Schrank im Familienzimmer, der großen Ablagefläche im Bad u.ä.

Das Essen war qualitativ gut und insgesamt abwechslungsreich. Die unterschiedlichen Themenabende, die ja leider von Robinson jetzt abgeschafft werden sollen, haben uns sehr gut gefallen. Beim Taste Jam haben die Mitarbeiter sich sehr viel Mühe mit der Dekoration gegeben und für ein tolles Ambiente gesorgt. Einziger kleiner Kritikpunkt waren die fehlenden Veggieburger, nach denen wir und andere Gäste bereits im Oktober gefragt haben. Auch das Essen im Spezialitätenrestaurant war sehr gut.

Die Mitarbeiter waren stets freundlich und hilfsbereit. An dieser Stelle gibt es dennoch nur 5 Sterne, da man beim Clubchef und beim Guestrelationmanager nicht das Gefühl hatte, mit seinen Anliegen auf Verständnis zu stoßen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Fitnessangebot war wie immer sehr gut. Das Team mit Irina, Ai, Pasi und Junis sorgten dafür, dass man sich bereits auf den nächsten Kurs mit einem von ihnen freute. Auch der Jugendrobin Michael war für die Robs immer ansprechbar und motivierte sie zum Mitmachen. Unsere Tochter hat sehr gerne an den Programmen teilgenommen. Aber auch das Jekami machte Michael ebenso wie Dana und Basti immer zu einer interessanten und lustigen Angelgenheit. Wie jeden Urlaub gehörte auch das Malen in Agnes´Atelier zu den Lieblingsbeschäftigungen. Einzig sehr verbesserungswürdig ist das Showangebot.