- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Pueblo Zimmer sind okay, aber nicht sehr funktional eingerichtet. Zu dunkel, es fehlen auch Steckdosen und das Wasser läuft beim Duschen in den Raum. Falls man mal eher aufstehen möchte als der Partner, ist das schwierig, weil die Dusche im Raum integriert ist. Sauberkeit war wirklich okay. Allerdings hatte eine Putzdame, die scheinbar in den Urlaub ging, uns mit einem Zettel darauf hingewiesen, dass sie Trinkgeld haben möchte. Sie hatte zwei Tage bei uns geputzt. Das fanden wir befremdlich und auch nicht okay. Gästestruktur eher älter. Das Essen ist echt gut. Es fehlt allerdings an Gemüse. Da gab es immer das gleiche. Aber wer hier nicht fündig und satt wird - der macht etwas falsch. Das kostenlose W-Lan läuft nicht wirklich rund, aber es gab immer hotspots, an denen man E-Mails und Co. abrufen konnte. Der Mai war wettertechnisch nicht zu toppen. Unsere Empfehlung: Kosmetik kaufen. Teilweise um die Hälfte günstiger als Zuhause. Die Parfümerie direkt gegenüber vom Club (Dalia) macht faire Preise ohne, dass man Handeln muss. Insgesamt sind wir der Meinung, dass der Club an einem wunderschönen Ort liegt, aber das Preis/Leistung - speziell im Servicebereich nicht passen. Da müssten frische und motivierte Angestellte her. Man merkt, dass der Club ein Selbstläufer ist. Und das wissen auch die Mitarbeiter. Gut funktioniert hingegen das Team rund um Marco in der Boutique. Auch da scheint ein Neuzugang (ein tätowierter junger Mann) frischen Wind zu bringen. Man geht gerne in der Boutique shoppen. Fühlt sich gut beraten. Weiter so!
Zu den Zimmern habe ich mich schon weiter oben ausgelassen. Die sind okay. Ich fand auch die Zimmer im Haupthaus nicht so dramatisch wie es manche Gäste dargestellt haben. Teppiche sind nicht hygienisch - das stimmt wohl, aber man sollte in Hotels eh flip flops tragen. Schön wäre mal ein Wasserkocher. Außer Seife gibt es nichts on top (keine Zahnbürste, keine Duschhaube). Schade, dass das Fenster im Bad zugemauert wurde. Somit wird das Zimmer sehr dunkel. Auch fanden wir eine recht offen gestaltete Toilettentür nicht so passend. Alles in allem aber kann man mit den Pueblozimmern gut leben.
Anzahl an Restaurants ist super. Man findet immer etwas. Wir haben auch die Robi Bar einmal abends gebucht. Service war toll (danke Sam), Essen auch. Es wäre schön, wenn auch mal eine Cola im Hauptrestaurant inkludiert wäre. Als wir in der Tapas Bar gegessen haben, wurden wir schräg angeschaut, weil wir Bier trinken wollten. Da wir keinen Kaffee nach dem Essen bestellt haben, kam ein Augenbrauen hochziehen. Wir haben dann 20 Min. warten müssen - nachdem wir gesagt haben, dass wir zahlen wollen. Auf unseren Hinweis, dass wir schon etwas länger warten, kam die Antwort: Ihr seid doch im Urlaub. Das Essen in der Tapas-Bar war wirklich klasse. Der Raum ist aber zu dunkel. Man kann kaum die Speisekarte lesen. Wir hörten das auch von vielen anderen Besuchern dieser Bar. Uns wurde vom Personal gesagt, dass das eben das besondere Ambiente ist. Wer schon einmal in dem Club war, kennt die wechselnde Speisekarte in und auswendig. Da könnte man echt kreativer werden. Trotzdem sind wir alles in allem vom Essen absolut angetan.
Das spanische Servicepersonal in den Restaurants und an der Bar ist spitze (bspw. Yurena, Leonardo usw.). Auch Sam möchten wir lobend erwähnen. Leider können wir das von einigen deutschsprachigen Serviceangestellten nicht sagen. Telmo ist sicher ein wirklich guter F & B-Mann, aber beim wine dining läufts nur noch drunter und drüber nachdem Mo weg ist und der Nachfolger nicht wirklich alles im Griff hat. Man lässt bspw. Weine auf der Karte, die es nicht mehr gibt. Ein Angestellter namens Danny benimmt sich den Gästen gegenüber wie die Axt im Walde. Unverschämte Sprüche, Anzüglichkeiten usw. Von Wein hat der gute Mann auch keinen blassen Schimmer. Ein korkender Wein wird als solcher gar nicht erkannt. Im Gegenteil. Wie so jemand auf die Robinson Gäste losgelassen werden kann, ist uns rätselhaft. Wir haben auch eine Szene mit ihm an der Bar beobachtet. Ein Gast beschwerte sich, weil er scheinbar und seiner Meinung nach zu wenig Alkohol in senem Cocktail hatte. Anstatt einfach des lieben Frieden Willens ein bisschen nachzuschenken - gab es eine riesige Diskussion. Viele Gäste haben das mitbekommen. Das war einfach nur peinlich für einen solchen Club mit einem so unfähigen Mitarbeiter. Man merkt, dass es einigen Angstellten eher um Sonne und Meer geht als um Service. Das kennen wir aus anderen Clubs bspw. dem Somy Bay ganz anders. Ich bin Nichtraucher, aber mich hat es nicht gestört, dass draußen an den Tischen geraucht wurde. Es gab aber viele Beschwerden von anderen Gästen. Raucher- und Nichtrauchertische wären eine Möglichkeit. Es fehlen nach wie vor definitiv Außenplätze. Das Konzept vom wine dining halten wir eh für eine reine Kommerzgeschichte. Jetzt wird nicht mehr abends reserviert, sondern morgens. Also hat sich nichts verbessert - nur für den Gast verteuert. Früher haben sich die Leute auch mal spontan an de Tisch gesetzt. Das ist jetzt natürlich völlig vorbei. Besonders positiv hervorheben möchten wir den stv. Clubchef Taner. Er ist wirklich ein ehrlicher und guter Gastgeber. Sehr präsent. Immer freundlich. Unsere Begrüßung durch den Anreise-Robi fanden wir auch sehr nett. Der junge Mann macht seinen Job gut. Hat auch auch prima beim Gepäck mit angefasst. Er hat immer gefragt, ob wir noch etwas trinken möchten. Sehr aufmerksam! Wir haben einige Gäste über die Rezeption murren hören. Wir haben keine schlechten Erfahrungen gemacht. Fehler sind auch in unserem Urlaub passiert, aber wir sind entspannt gewesen und haben auch dementsprechend reagiert. Für eine Fehlauskunft gab es keine Entschuldigung. Das ist aber auch das Einzige, was man bemängeln könnte. Alle Anfragen (bspw. zweites Kissen) wurden schnell und unbürokratisch geregelt. Wir finden das Rezeptionsteam rund um Philipp und Evelin gut.
Dieser Club lebt von der Lage direkt am Atlantik und dem wunderschönen Strand. Das Gesamtkomzept würde an einem anderen Ort auf Fuerte nicht funktionieren. Dessen waren sich auch viele Gäste sicher mit denen wir gesprochen haben. Direkt vor Ort gibt es zahlreiche Shoppingmöglichkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltungsangebot ist wirklich klasse. Alessandro tut dem Entertainment richtig gut. Ein absolut toller, ausgefallener Typ. Noch recht unverbraucht. Das merkt man, wenn man ihn beim Gästekontakt beobachtet. Mehr davon!!!! Es braucht auch Paradiesvögel. Wer den Jungen "eingekauft" hat - hat echt ein glückliches Händchen gehabt. 6 Sterne für den Mann auf Highheels. Auch die Party in der Robi Bar abends war super. Man hätte vielleicht in der heißen Calima-Nacht mal von der Schlagerparty abweichen und eine Poolparty machen können. Immerhin waren es nachts noch 30 Grad. Liegen und Sonnenschirme sind teurer geworden. Altes Thema. Kann der Club nichts dafür. Zusatzkosten sind es aber. Jeden Tag 9 Euro für Schirm und Liege. Eine Stranddusche fehlt. Es gibt aber eine Dusche im Bereich der Info. Was total nervt sind die Incentive-Reise-Gäste. Klar lässt sich Robinson solche Gruppen nicht durch die finanziellen Lappen gehen, aber für den "normalo" Gast war die Lautstärke und der hier und da prollige Incentive-Gast schon nicht so dolle.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudi |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 3 |
Liebe Claudi, vielen herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für eine Bewertung des ROBINSON Clubs Jandia Playa genommen hast. Wir freuen uns über das Interesse und das damit verbundene Feedback. Wir bedauern sehr, dass der Eindruck vom Service des ROBINSON Clubs Jandia Playa nicht deinen Erwartungen entsprach. Für schade befinden wir auch, dass du dich vor Ort nicht an uns gewandt hast. Wir sind sicher, dass wir gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung gefunden hätten. Wir senden liebe Grüße nach Deutschland das ROBINSON Team Jandia Playa