ROBINSON JANDIA PLAYA

Dieses Jahr waren wir zum 2.Mal im Club und werden noch einmal kommen. Warum? Es ist die optimale Strandlage des Clubs, die Ungezwungenheit, mit der man Leute kennenlernt, die Möglichkeit, einfach Spaß zu haben. Hatten wir uns beim letzten Mal noch sehr über die Kühle und Arroganz der Damen an der Rezeption geärgert, so empfanden wir sie dieses Mal wirklich positiv. Natürlich kennt man nach wiederholten Aufenthalten viele Angestellte und es ist einfach toll, wenn sie einem zuwinken und freundlich grüßen. Das passt. Es hat so ein bisschen die Art von Ferienzuhause. Wir haben Herzlichkeit empfunden und freundliche Robins. Enttäuscht hat mich nichts, doch ich war von so einigen speziellen Gästen genervt. Auch wir kennen reichlich andere Robinsons. Jandia hat sich aber zum Lieblingsclub gemausert, vor allem wegen der WASPO. Jeder Club hat von seiner Lage und seinen Gegebenheiten auch seine besonderen Highlights die auch nur an diesem einen Ort gehen. Vielleicht weil da genügend Platz für Außenaktivitäten ist, zum Beispiel ein besonderes Menuefest am Abend. Jandia hat aber den Platz nicht. Und dann stellen sich einige verhaltensinteressante Gäste hin und meckern rum, ach wie arg toll es doch in den anderen Clubs ist. Dabei nerven sie mit ihrer arroganten Besserwisserei diejenigen, die es toll finden. Diese Clubsuperhasis trifft man aber überall und man kann ihnen entwischen. Nette Leute trifft man garantiert und die Nervbolzen treffen sich auch. So ist man sie los.

Wir haben ein Pueblozimmer gehabt, über die kann man meiner Meinung nach nicht meckern. Unser Zimmerwunsch ist uns wieder nahezu erfüllt worden, das Zimmer war immer sehr sauber und es wurde durch die Dusche nicht geflutet.....

Sicherlich hat der große Raum Kantinencharakter, nicht umsonst füllt sich der Pavillon schnell. Beim Essen findet wohl jeder was und dafür, dass so viele Gäste versorgt werden wollen, dafür macht die Küchencrew einen tollen Job. Was man auch mal bedenken sollte, wenn wirklich mal was nicht schmeckt oder für den eigenen Geschmack misslungen ist, man kann sich was Neues holen... Der Tischwein, hui, der ist gewöhnungsbedürftig. Wir wohnen daheim in einer super Weingegend, natürlich sind wir verwöhnt, doch von der Tischplörre habe ich noch nie Kopfschmerzen bekommen oder Übelkeit verspürt. Außerdem kann man sich mit guten Tropfen eindecken, steht doch jedem offen, zur Vinothek zu gehen. Ich kann die Meckerei über die Weinterasse von einigen Gästen nicht verstehen. Die örtlichen Gegebenheiten bieten eben nicht den Platz für alle draußen. Und als es die noch nicht gab, lümmelten schon die Platzhirsche ab 17.30 Uhr in Wechselschicht auf den Außenplätzen rum. Ätzend. Letztendlich hat das Verhalten dieser Gäste dazu geführt.... Aus persönlicher Sicht kann ich den ein oder anderen Abend in der Robbibar empfehlen. Wir sind gerne beim Grillabend dort. Es geht mir nicht um das Essen, sondern um die Atmosphäre, die gelungen ist. Die Kellnerinnen sind äußerst bemüht und nett. Und da macht es auch Spaß, sich eine gute Flasche Wein zu bestellen, die Stimmung auf sich wirken zu lassen, ach ja, im Spätherbst wieder.

Wir haben die Kellnerinnen und Kellner als fleißige und nette Menschen erlebt. Und das auch noch, wenn sie von den verhaltensinteressanten Gästen mit Arroganz bedacht wurden. Mensch, die machen echt einen Knochenjob, das sollte man nicht vergessen. Besonders möchte ich den älteren Kellner erwähnen. Der war super.

Die Lage am Strand ist einzigartig und hinter dem Club sind gleich kleine Läden, in denen man z. B. Wasser kaufen kann. Es gibt einen tollen Film über Fuerte "Wunderschön" mit dieser Tamina Kallert(?), der zeigt wirklich gut interessante Plätze auf dieser kargen Ziegeninsel, aber wir sind eben wegen des Wassersportes und der Strandlage dort.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Mein Mann ist Katsegler und das schon lange und bevorzugt von daher ein entsprechendes Revier. Jandia als Ganzjahresclub passt von daher auch super zu unseren Urlaubszeiten. Daidalos hätte zur Pfingstzeit auch gepasst, doch die Entscheidung fiel ganz klar zu Gunsten von Jandia aus. Einmal kann ich sportlich meinen Bedürfnissen am Strand nachgehen und die WASPO unter der Leitung von Leon ist super. Die Jungs und das Mädel sind gut drauf und hilfsbereit, Leon kennt seine Pappenheimer und weiß, wen er auch bei widrigen Bedingungen aufs Wasser lässt und wer es lieber sein lassen sollte. Als Nichtseglerin fühle ich mich dort auf den Sitzkissen pudelwohl. Man gehört einfach dazu, die wissen, zu wem man gehört, es ist sehr angenehm. Auf Kos ist da eine spezielle Atmosphäre... Und irgendwie kann ich mich dem ollen JEKAMI nicht entziehen. Irgendwie fängt man doch an zu raten... "Hmm, ach nee, ist ja interessant".