ROBINSON JANDIA PLAYA

Der Urlaub im Club hat uns sehr gut gefallen und wir haben dort wirklich sehr nette Menschen kennen gelernt. Unbedingt das Barbecue freitags an der Wassersportstation am Strand besuchen!

Wir wohnten in einem sogenannten Pueblo, welches von der Grösse und Ausstattung völlig ausreichte. Das Marmorbad war sehr schön und der Kühlschrank gross und kalt genug, um den frühabendlichen Sundowner auf unser riesigen Terrasse mit Blick aufs Meer und den botanischen Garten geniessen zu können. Unser Pueblo befand sich am Rand der Anlage, wo wir die Ruhe und Abgeschiedenheit als sehr angenehm empfanden.

Das gastronomische Angebot ist gigantisch, obwohl es ein VP-Club ist, bekommt man von 8:00 Uhr bis 0:30 Uhr fast durchgehend Essen und Getränke inclusive. Bei Abreise hatten wir nach neun Tagen lediglich € 70,00 für Longdrinks (Gin-Tonic für € 5,50 - gute Mischung), die wir im Nachtclub bestellten, zu bezahlen. Beim Frühstück hat mir der sog. Well-Fit-Stand am Besten gefallen, dort gab es drei Bircher-Müsli, Ingwerwasser, Fruchtshakes und frische Säfte zur Auswahl. Dazu ein frisch zubereitetes Spiegelei und zwei Milchkaffee und der Tag ging richtig gut los. Das Mittagessen nahmen wir immer im Strandrestaurant zu uns, wo die Auswahl etwas kleiner war, aber die Lage am Starnd ist einfach unschlagbar. Die Auswahl beim Abendessen ist ebenfalls riesig, am Besten hat uns das Sushi, die Riesengarnelen und der Gourmetstand gefallen. Der mittäglich und abendlich gereichte Rosado und das Bier sind lecker und auch in grösseren Mengen gut verträglich

Alle Angestellten des Club sind sehr freundlich und aufgeschlossen. Am Meisten hat uns die Schaar von Gärtnern beeindruckt, die sich unermüdlich von morgens bis abends um den wunderschönen botanischen Garten kümmern, der sich über die gesamte Anlage erstreckt,

Direkter am Strand zu Wohnen, als es in diesem Club der Fall ist, geht wohl nicht. Super sind die Einkaufsmöglichkeiten im direkt an den Club angrenzendem Ort. Kosmetika (30%), Zigaretten (60%) und Weine (30%) sind deutlich billiger als in Deutschland zu haben. Der Ort ist nicht besonders hübsch, doch geht man zwei Kilometer an der Promenade kommt man in ein sehr ursprüngliches Fischerdorf.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot war sehr gut, vormittags drei bis vier Fitnesskurse, nachmittags ebenso. Ich habe Yoga am Strand, Hot Iron im Openair-Pavilion, Cycling-Kurse im Studio und fast jeden Abend den Sauna-Aufguss mitgemacht. Die Trainer sind kompetent und das Studio mit Geräten und Gewichten sehr gut ausgerüstet. Weiterhin war ich häufig an der Wassersportstation, wo es eine riesig Auswahl an Surfboards und Katamaranen auszuleihen gibt. Tennis habe ich ebenfalls mehrmals gespielt, man brauch sich am Vortag einfach nur in eine Liste für einen Platz eintragen. Der Hammer ist, dass wirklich alles von mir beschriebene, nicht einen Cent extra kostet. Der Pool sieht schön aus, doch war ich nur im Meer baden, da der Strand und das Wasser einfach wunderschön ist. Animation und Unterhaltung fallen angenehm dezent aus, jeden Tag Aktionen, wobei ich nur mal beim täglichen Beach-Volleyball mitgemacht habe und auch meine sportfaule Freundin wurde zu nichts genötigt.