- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel befindet sich scheinbar im Image-Wandel, da unter neuer Leitung....Keine ausgefallenen Parties mehr, d.h. Events mit angezogener Handbremse und ein super unfähiger Club-Manager Beschwerde-Management bei Robinson ist ebenso schlecht...Reaktion hat sehr lange auf sich warten lassen nach unserem eingereichten Beschwerde-Brief und es gab GAR NICHTS als Entschädigung.
Die renovierten Zimmer sind ganz schön
Die Vielfalt des Essens lässt stark zu wünschen übrig. Sowohl das Mittagessen als auch das Abendessen variierten nahezu gar nicht. Hinzu kommt, dass die Qualität des Essens mit mangelhaft bezeichnet werden kann (häufig schlechte Qualität des Fleisches sowie auf dem Grill verbranntes Fleisch). Diese Mängel sind unseres Erachtens kein Wunder, da zu beobachten war, dass kaum ausgebildete Kräfte hinter der Essenstheke stehen. Es ist scheinbar üblich, dass die Animateure als „Allzweckwaffe“ eingesetzt werden und sowohl in der Küche als auch hinter dem Grill, hinter der Vor- oder Nachspeisentheke sowie beim Well-Fit Food ihre Dienste ableisten. Sehr enttäuscht waren wir insbesondere von dem angebotenen Obst. Dieses war -wenn überhaupt- nur ansatzweise geschält bzw. geschnippelt und der angebotene Obstsalat entsprach daher maximal einem 3 Sterne-Niveau. Großes Unverständnis unsererseits besteht auch im Hinblick auf die angebotenen Getränke. Der Kaffee ist ungenießbar und in einem großen Pott zubereitet; die Maschinen aus denen man einen leckeren Milchkaffee bekommen könnte werden mittags und abends im Hauptrestaurant abgedeckt. Im Strand-Restaurant stehen gar keine Kaffee-Maschinen bereit, so dass man also lediglich beim Frühstück im Hauptrestaurant auf einen genießbaren Kaffee hoffen kann. Es scheint, als dass seitens des Managements das Ziel verfolgt wird, dass die Urlauber ausschließlich an der Bar einen guten Kaffee bekommen, weil für diesen ja auch zusätzlich bezahlt werden muss. Darüber hinaus werde noch nicht einmal Soft-Drinks wie Cola oder Fanta angeboten. 2 oder 3 no-name und eigens zusammen gebraute Getränke stehen zwar bereit, sind jedoch wenig attraktiv und entsprechen nicht dem üblichen Standard – schon gar nicht dem Standard eines so hochpreisigen Clubs. Bezüglich den Getränken muss an dieser Stelle auch noch erwähnt werden, dass wir einen ungenießbaren Caipi verzehrt haben (am Aktionsstand am Pool beim Roulette Abend). Auch unsere Beschwerde machte diesen Cocktail nicht besser, denn es wurde lediglich Alkohol hinzugekippt. Der Caipi war ein komplett braune Brühe und äußerst unappetitlich. Hier gilt im Übrigen das gleiche wie beim Essen. Es waren Animateure und keine ausgebildeten Bar-Keeper bzw. Cocktail-Mixer, die die Getränke mixten. Dies ist schon traurig, wenn man überlegt in welchem Preissegment man sich bewegt. Außerdem sollten Sie nicht vergessen, dass ihre Kunden aus anderen Urlaub, Geschäftsreisen etc. einen deutlich anderen Standard gewohnt. Die Temperatur im Hauptrestaurant ist unerträglich. Dass im Robinson nicht einmal für eine Klimaanlage gesorgt wird, damit man auf angenehme Art und Weise essen kann ist für uns völlig unverständlich. Hierzu ist jedes 3 Sterne Hotel problemlos in der Lage. Möglicherweise hat dies auch System, da die Leute auf diese Art und Weise ja schnell aus dem Restaurant verdrängt werden und daher nicht zu viel konsumieren können und vielmehr draußen an die Bar gehen, wo für alles bezahlt werden muss. Hinzu kommt, dass die wenigen Plätze im Freien, von Gästen bereits 2 Stunden vorher reserviert werden. Wir verstehen nicht, weshalb dies nicht verboten ist. Unverständlich ist für uns auch, weshalb man die anliegende Bar nicht als Essenplatz mit einbindet.
Der Service ist sehr schlecht. Auf unfreundliche Art und Weise werden die Tische abgeräumt, neues Gedeck ist Mangelware und es werden keinerlei Getränke ausgeliefert bzw. nachgereicht. Insbesondere beim Dinner ist das für einen Club Ihrer Güte für mich nicht nachvollziehbar. Wenn es jedoch darum geht nach dem Essen zusätzlich einen Schnapps an den Mann zu bringen, dann scheinen die eigens hierfür abgestellten Kellner jedoch flink. Die Essenszeiten sind zu knapp angesetzt. Beim Abendessen gab es lediglich einen Zeitrahmen von 1,5 Stunden (wahrscheinlich damit die Gäste nicht zu viele freie Getränke während des Abendessens sowie Essen an sich verzehren). Allerdings führte die Vollbelegung des Clubs dazu, dass riesige Schlangen vor den Essenstheken waren. Kein Wunder, da sich ja die Vielzahl der Gäste bei diesem knappen Zeitrahmen keine Chance hatte sich zeitlich zu verteilen. Außerdem bildeten sich morgens beim Frühstück lange schlangen an der Kaffee-Maschine. Wie es an so einem Basic in einem Robinson-Club hapern kann ist uns ebenso äußerst unverständlich. Auch zum Zimmerservice möchten wir an dieser Stelle unseren Missmut äußern. Nachdem in unserem Zimmer ein Glas kaputt gegangen ist, wurde uns von der Reinigungskraft weder ein neues Glas zur Verfügung gestellt noch wurden die Scherben auf dem Boden ordnungsgemäß entfernt. Selbst nach der Beschwerde bei einem der Kellner im Club - mit dem wir durch Zufall auf dieses Thema kamen und der sich netterweise die Zimmer-Nummer und den Vorfall notiert hat (verbunden mit der Zusage diesen Sachverhalt zu regeln) - wurden diese Mängel bis zu unserer Abreise nicht behoben.
Dass am Strand die Liegen extra zu zahlen sind ist für einen Robinson Club absolut nicht standesgemäß. Insbesondere handelt es sich um extrem wacklige liegen und sehr unfreundliche Kameraden, die abkassieren. Hat man nicht sofort Geld parat (weil z.B. die Reisebegleitung mit dem Portemonnaie unterwegs ist) wird man angepöbelt, ob man arbeitslos sei und aufgefordert sofort die Liege zu räumen. So etwas ist uns wirklich noch nie im Ausland passiert und insbesondere vor einem Strandabschnitt vor dem Robinson-Club, wo man ein wenig Exklusivität erwarten darf, absolut unangebracht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Qualität der Shows lässt sehr zu wünschen übrig. Vergleicht man diese z.B. mit dem auf der Aida gebotenen Abendprogramm, so wird deutlich, dass hier keine ausgebildeten Sänger oder Tänzer, sondern wieder die „Allzweckwaffe Animateure“ eingesetzt wird. Sehr geärgert haben wir uns besonders auch über die mangelnde Organisationsfähigkeit. Ein Robinson Club sollte mehr Professionalität an den Tag legen und anderes bieten können. So, waren bei dem angebotenen Casino-Abend bspw. lange Schlangen an den Tischen, so dass wir schon nach 10 Minuten aufgeben haben zu spielen, auch wenn wir es sehr gerne wollten. Unzufrieden sind wie auch darüber, dass das im Programmheft morgens ankündigte Chill-out am Beach ohne weitere Informationen an den Pool verlegt wurde. Nachdem ein Tag zuvor eine ähnliche Veranstaltung für die Tui-Reiseleiter am Beach vorbereitet wurde, ist es für uns unverständlich, warum eine solche Veranstaltung am Beach nicht für die Gäste durchgeführt wurde (zumal dies wohl in den Jahren dafür und unter dem alten Club-Manager durchaus üblich war). Die Ausrede eines Animateurs, dass dies logistisch nicht machbar wäre, lassen wir nicht gelten und immerhin war dies Event so angesetzt in der Tageszeitung. Unter den Gästen verbreitete sich der Eindruck, dass schlicht und ergreifend die „Unfähigkeit“ des Club-Managements hierfür verantwortlich ist. Der neue Club-Manager, der vorher in Portugal war, ist unseres Erachtens untragbar für den Club. Von Relationship-Management oder selbst Präsenz keine Spur und bei der Gala-Veranstaltung sah dieser Herr ebenfalls äußerst schlecht aus. Seine 2-minütige Rede war nicht nur von Nervosität, Unlust und Ungastlichkeit geprägt, sondern auch noch mit Fehlern bespickt (falscher Club-Name erwähnt). Bei dem anschließenden Sektempfang gingen wir dann leer aus. Die Service-Kräfte sind mit ihren Tabletts bis zum Rande des Schachbretts nicht vorgedrungen. Der Grund hierfür lag wohl darin, dass viel zu wenige Sektgläser bereit gehalten wurden. Dies ist wirklich ein Armutszeugnis für die Marke Robinson! Unsere erste Nachfrage nach einem Glas Sekt bei einer Bedienung wurde ignoriert. Unsere zweite Beschwerde direkt beim Club-Manager wurde mit einem Murren, Unverständnis und grimmigen Kommentar zwar angenommen und das Resultat war, dass uns lieblos ein Glas Sekt an der Theke auf Kosten des Hauses bestellt und rübergeschoben (!) wurde. Der Club Manager nuschelte noch in seinen Bart, dass er über 30 Tabletts mit Sekt hatte. Diese Detailinformation interessierte uns anfangs eigentlich nicht wirklich. Beim zweiten Blick jedoch konnten wir schnell nachvollziehen, dass dies bei an die 600 Gästen sicherlich nicht ausreichend war – selbst wenn man davon ausgeht, dass jeder Gast nur ein Glas Sekt ausgegeben bekommt am Gala-Abend. 5.) Strandsituation: Dass am Strand die Liegen extra zu zahlen sind ist für einen Robinson Club absolut nicht standesgemäß. Insbesondere handelt es sich um extrem wacklige liegen und sehr unfreundliche Kameraden, die abkassieren. Hat man nicht sofort Geld parat (weil z.B. die Reisebegleitung mit dem Portemonnaie unterwegs ist) wird man angepöbelt, ob man arbeitslos sei und aufgefordert sofort die Liege zu räumen. So etwas ist uns wirklich noch nie im Ausland passiert und insbesondere vor einem Strandabschnitt vor dem Robinson-Club, wo man ein wenig Exklusivität erwarten darf, absolut unangebracht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernadette |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |