ROBINSON JANDIA PLAYA

schöne Anlage, Pueblos sehr geschmackvoll, Haupthaus etwas alt, Hauptrestaurant mit Kantinencharme wLan-Empfang leider nur auf dem Balkon, nicht im Zimmer

die Zimmer im Pueblo sind sauber, schön, praktisch, das Moskitonetz vor dem Fenster ist Gold wert; der Besuch von mehreren Kakerlaken muss wohl leider hingenommen werden; ich persönlich würde für die Toilette etwas mehr Privatssphäre bevorzugen

das Essen ist absolut ausgezeichnet, es ist jede Menge Auswahl und für jeden Geschmack etwas dabei; die Auswahl und Qualität der Speisen am Galaabend übertrifft noch einmal alles, was im Rest der Woche angeboten wird; einziger Wermutstropfen, wie ja allenthalben kritisiert wird: kaum Sitzplätze im Freien, für die man sich noch dazu morgens ab etwa 7.30 Uhr anstellen muss, um sie um 9 Uhr reservieren zu können; eine gute Alternative zumindest mittags bietet die Robibar direkt am Strand mit Blick auf Strand und Meer; hier ist das Essen zwar nicht so gut und abwechslungsreich wie im Hauptrestaurant, dafür sitzt man mit phänomenalem Blick draußen auf der Terrasse; schöne Alternative zum Abendessen bietet die Tapasbar, bei der alle bestellten Tapas absolut köstlich waren

Das Personal, auch das spanische, ist freundlich und quasi deutschsprachig; früher haben die Servicekräfte, die die Tische abräumen, teilweise sehr laut mit dem Geschirr geklappert, was schon störend beim Essen war, das war dieses Mal überhaupt nicht mehr der Fall, was sehr angenehm ist; die Zimmerreinigung war ohne jede Beanstandung

Die Lage des Clubs mit Strandnähe ist nicht zu schlagen; Meer und Strand sind ein absoluter Traum, wenn man allerdings Spanien erleben möchte, ist man hier falsch.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

tolle Sportmöglichkeiten (Tennis, tauchen, surfen, gut ausgestattetes Fitnessstudio), Kritikpunkt betrifft lediglich die Fitnesskurse, bei denen das Angebot in diesem Urlaub nicht so abwechslungsreich und umfangreich war wie sonst (z.B. in einer Woche nur 3 Yoga-Kurse, überhaupt kein Step-Kurs) eine Katastrophe allerdings war das gefühlt ewig dauernde Oktoberfest; in den vergangenen Jahren war das ein Aktionstag, dieses Mal zog es sich über fünf Tage mit mehr oder weniger albernen Aktionen; während man sonst am Animationsprogramm ganz gut vorbeikommt, wenn man es nicht möchte, ging das während der Oktoberfestzeit gar nicht, da die Beschallung selbst bis zum Meer zu hören war; inwieweit die Poolparty und Schaumparty mit jeweils ca. 150 Besuchern rechtfertigen, dass alle anderen Urlauber keine Chance haben, sich dem zu entziehen, ist die Frage; wenn Deutschlands bevölkerungsreichstes Bundesland Herbstferien hat, kommen eben auch viele Urlauber, die nicht gerade wegen des Robinsonclub-Oktoberfestes nach Spanien reisen, um dort Weißwurst und Brezeln zu essen... leider waren auch die auftretenden Bands in diesem Urlaub nicht von der sonst gewohnten Qualität; Blaskapelle und Alleinunterhalter beim Oktoberfest waren unterirdisch; schade, da waren wir aus anderen Jahren wirklich ganz etwas anderes gewohnt!