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Jenny (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2011 • 2 Wochen • Strand
Strandurlaub mit Abstrichen, aber motiviertem Team
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Auch wir schätzen die Strandnähe des Clubs und auch für uns ist Beach und Atlantik der ausschlaggebende Buchungsgrund. Unbedingt lobend erwähnen möchte ich das "neue" Rezeptionsteam (speziell Eveline). Super Service, auffallend freundlicher und kompetenter als in den Jahren zuvor. Auch die Servicekräfte im Hauptrestaurant und an der Bar machen einen wirklich ausgezeichneten Job. Herausheben möchte ich Yurena vom Barteam: Immer gut gelaunt, super fix und wirklich die gute Seele an der Poolbar. Großes Lob, liebe Yurena!!! Aufgestoßen sind uns allerdings die neuen Pueblos (vom überzogenen Preis mal abgesehen). Optisch ein Highlight, aber unter funktionalen Aspekte eher desaströs. Auch bei uns lief das Wasser in den Raum. Die Zimmer sind auch viel zu dunkel gestaltet. Aus der Toilette hört man Geräusche des Urlaubspartners, die eher intimer Natur sind. Die Tür kann man nämlich nicht so verschließen (Dank eines Schlitzes im Glas) - wie sich das bei einem stillen Örtchen gehören würde. Was völlig unverständlich ist, ist das zugemauerte Toiletten-Fenster. Total sinnfrei diese Baumaßnahme. Es fehlen überall Lichtquellen bspw. über dem Spiegel im Zimmer oder direkt am Schreibtisch. Die Pueblos werden durch die in den Raum integrierte Dusche über kurz oder lang mit Feuchtigkeitsschäden (Schimmel) zu kämpfen haben. Der eingebaute schlappe Luftabzug schafft das alleine nicht. Auch, dass man im/in der Bad/Dusche keine Tür hat, geht irgendwie nicht. Ein Hauch von Privatssphäre in diesen völlig offen gestalteten Zimmern quasi gleich NULL. Auch die Türen zur Terrasse lassen sich nun nur noch von innen verschliessen. Positiv für uns waren lediglich der neue Schrank und der nun fest verbaute Safe. Thats it. Meines Erachtens hat sich da ein Designer ausgetobt, dem Funktionalität völlig schnuppe war. Hauptsache es sieht auf den ersten Blick stylish aus. Wir sind wirklich enttäuscht von den neuen Pueblos - erstrecht von dem Preis. Das wäre wirklich ein Grund, in Zukunft ins Haupthaus zu gehen. Unsere Putzfrau hat übrigens weder Seife noch Duschgel nachgefüllt. Genauso verhielt es sich bei den Kleenex-Tüchern. Ich habe die leere Tücherpackung mal ins Waschbecken gelegt, damit ein Nachfüllen erfolgen kann. Da lag sie auch noch, als die Dame unser Zimmer bereits geputzt hatte. Somit wurde klar, dass sie auch das Waschbecken nicht gereinigt hatte. Das geht nicht. Nur der Vollständigkeit halber erwähne ich, dass wir bereits am zweiten Urlaubstag ein Trinkgeld für den Roomservice gegeben haben. Auch nicht ganz erschlossen hat sich uns, warum so viele Bäume fallen mussten. Die ganz Anlage wirkt sehr ausgedünnt. Gerdae diese Baumvielfalt fanden wir immer großartig. Ein richtiges Spektakel fand immer abends auf dem Weg zum Haupthaus statt. Der mit neuen Bodenlampen (die hoch stehen) gestaltete Weg - wurde zur reinen Stolperfalle. Auch hier stand sicher wieder ein guter Gedanke dahinter. Aber die Umsetzung ist fatal. Auch wurde der Weg zugemacht, der an der Boutique entlang führte. Auch nicht nachvollziehbar. Essen fanden wir richtig gut. Ein bisschen wurde beim Gemüse abgespeckt. Aber, wer hier mit knurrendem Magen vom Tisch aufsteht, ist wirklich selber Schuld. Gästestruktur - wie bereits erwähnt wurde - sehr sehr alt. Ich würde sagen: 60 + Bald dürfte der Club sich mit Fug und Recht See-Sanatorium nennen. Es müssen mehr (auch preisliche) Anreize für jüngeres Publikum her. Trotz all meinen Anmerkungen ist diese Clubanlage nach wie vor sehr schön und trotz Abstrichen empfehlenswert. Würde der Jandia Playa aber an einer nicht so prominenten Strandlage liegen, wären seine Tage meines Erachtens gezählt oder man müsste den Gästeservice weiter ausbauen. Das Clubchefteam muss sich zur Altersstruktur Gedanken machen. Somit sollte man gut drauf achten, zu welcher Zeit man in den Club fährt. Immer gut sind Eventwochen. Summa sumarum: Die neue Clubleitung geht in die richtige Richtung.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Zu den Zimmern (Pueblobereich) habe ich mich weiter oben schon ausgiebig geäußert. Schön, aber völlig undurchdacht und wenig funktional).


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Dass man die Robibar und somit das Spezialitätenrestaurant nun abends nur gegen Bares (ca. 20 Euro plus Getränke) nutzen kann, ist meines Erachtens ein Robinson-Novum und auch ein absolutes NO GO. Hier plädiere ich an die Clubleitung: back to the roots. Das Restaurant sollte über den Reisepreis bezahlt sein! Dafür bucht man ja Robinson. Das Essen im Haupthaus - wie erwähnt - echt gut. Nur, dass sich die Themenabende nach einer Woche wiederholten, fanden wir bedenklich. Auch gab es jeden Sonntag den "bayerischen Frühshoppen". Das langweilt mal so richtig. Es fehlt die Abwechslung. Die alten Themen wie "Bahnhofshallenatmosphäre" im Hauptrestaurant sind hinlänglich bekannt. Somit bildet sich abends eine lange Schlange, damit man noch einen der begehrten Pavillon-Plätze ergattert. Die Schlangen an den Kaffeeautomaten (nur zwei Stück) sind übrigens ähnlich lang. Woran liegts: Der Kaffee auf den Tischen ist ungenießbar. Hier sollten weitere Kaffeeautomaten (mind. zwei) angeschafft werden.


    Service
  • Gut
  • Bis auf das Reinigungspersonal wurden wir nett bedient und stets gut von den Animateuren unterhalten. Man spürt recht deutlich den Einfluss der neuen Clubleitung. Es ist alles etwas dezenter geworden und das frische Animationsteam tut dem Club ausgesprochen gut. Vorbei die Zeiten, wo sich angetrunkene Robins selbst gefeiert haben, was ja von dem alten Clubchef durchaus toleriert - vielleicht sogar gewünscht war. Da können wir nur sagen: Weiter so! Das ist der richtige Weg.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Top Lage. Muss nicht weiter erwähnt werden. Umso erwähnenswerter ist, dass der Club über ein neues Sicherheitskonzept nachdenken muss. Es ist sowohl bei der Anreise!!!! eine Dame beklaut worden (Handtasche 40 sec. aus den Augen gelassen: Bargeld weg, Personalausweis weg, Kamera weg usw.) als auch (zwei) Strandtaschen und ein Rucksack von den Liegen verschwunden. Die Handtasche wurde nachweislich von Fremden geklaut. Wunderts? Nein, wundert nicht. Die Clubeingänge werden nachweislich zu wenig kontrolliert. An der Info saß eine Lockenhaar-Dame, die stets hinter dem Computer steckte. Die bekam mal so gar nicht mit wer da rein- und rausspazierte. Doch die große Sicherheitslücke ist die Wassersportbasis. Dort ist das Tor/die Tür immer offen. Wir sind selber nach Strandspaziergängen völlig unbemerkt dort hinein gegangen. Auch clubfremde Leute haben über diesen Weg völlig freien Zugang aufs Clubgelände. Das Tor am Eingang des Clubs (zur Straße) war während unseres ganzen Urlaubs offen, da defekt. Eigentlich ein unfassbarer Zustand. Mein dringender Hinweis: Nichts liegen lassen!!! Weder im Club noch am Strand. Die guten alten Zeiten (wo Rolexuhren noch abgegeben wurden) sind vorbei. Hier muss sich die Clubleitung wirklich was einfallen lassen. Auch der sogenannte Kofferraum ist für jeden frei zugänglich. Mein Tipp: Die Koffer immer bewachen - auch am Abreisetag. Wer keine böse Überraschung erleben möchte, muss bei der An- und Abreise IMMER sein Gepäck im Auge behalten. Es ist eben kein bewachter Mikrokosmos mehr, sondern eine Anlage, in der Fremde durchaus "fette" Beute machen können.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation: Alles super. Uns fehlte lediglich eine schöne Galaabendshow am Pool ( à la König der Löwen). Der komplette Tausch des Teams kam zum exakt richtigen Zeitpunkt. Frischer Wind weht dank neuer Boutiquenleitung auch im Robinstore. Da würde ich gerne den Chef (Marco) lobend erwähnen. Er und sein Team haben den Laden mit Freundlichkeit und Kompetenz top im Griff. Viel besser als in den Jahren zuvor (tut mir Leid, liebe Exboutiquenleiterin Rebecca... man sollte auch zur Damenwelt freundlich sein, denn die kaufen ja nachweislich am meisten dort ;-) Auch die Auswahl im Laden gefiel uns ausgesprochen gut. Wir haben gerne dort geshoppt. Daumen hoch.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jenny
    Alter:41-45
    Bewertungen:3