- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Robinson Club hat eine angenehme Größe. Das Hauptgebäude ist ein Betonblock im Stil des Brutalismus, so hat man hier wohl in den 60ern gebaut. Die Pueblos sind charmanter, obwohl die auch keinen "Dorfcharakter" haben. Ehern langgezogene 2-Stöckige gebäude. Garten sehr toll, hier hat das Hotel durch sein Alter sicher einen großen Vorteil. Es gibt Bilder aus der Bauphase des Hotels zu sehen. Damals war neben dem Hotel buchstäblich NICHTS. Daher kommt auch der Name "Robinson". Gästestruktur ist fast ausschliesslich deutschsprachig und es gibt viele Stammgäste. Unbedingt einen Ausflug zum Strand nach Cofete machen. Es sind zwar 15 km Schotterpiste, aber ist gibt neuerdings einen Linienbus dorthin. Langer, breiter Sandstrand mit tollen Wellen. Nicht zum Schwimmen, aber hier kommt das richtige Atlantikfeeling auf.
Wir hatten ein Zimmer im Pueblo, das einen ordentlichen Eindruck hinterlässt. Scheint vor kurzem renoviert worden sein. Zimmer und Badezimmer ausreichend groß. Ein Manko sind die Betten: Es sind 2 Einzelbetten die nicht wirklich rutschfest am Boden stehen, was eher unangenehm ist.
Es gibt wenig regionale Speisen. Der Club ist auf einer Kanareninsel, muss es da Tilapia geben? Im Buffetrestaurant gibt es oft lauwarme Speisen. Diese werden "auf Vorrat produziert" und das mit dem Warmhalten klappt nicht immer. Am besten was nehmen das gerade hingelegt wurde, auch wenn man dann etwas länger warten muss. Habe ich am 3. Tag auch begriffen, bis dahin war das Essen meistens lauwarm. Essen in der Tapasbar (Reservierungspflichtig) ist sehr gut und kann ich nur empfehlen. Die Öffnungszeit bis 21:00 beim Abendessen ist für Spanien inakzeptabel kurz. Danach kann man zwar noch "Resteessen", aber das ist mit dem Anspruch des Hauses nicht vereinbar.
Das Service war gemischt. Deutschkenntnisse sehr gut, da viel deutsches Personal da ist. Freundlichkeit ist nicht immer gegeben. Wir waren mal irrtümlich im falschen Bereich des Restaurants und wurden in einem Kasernenton von unserem Tisch vertrieben, der jeder Bundeswehrkaserne Ehre macht.
Die Lage ist sicher der große Pluspunkt des Hotels. Direkt am schönsten Strandabschnitt in Jandia, nur ein Fußweg zwischen dem Strand und dem Hotel. Bei den meisten anderen Hotels in Jandia muß man über die Küstenstraße und über die Salzwiesen. Jandia selber ist nichts besonderes. Einkaufszentren, Bars, Restaurants, alles modern und mit wenig Charme. Viele Hotelgäste verlassen den Robinson-Club kaum.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool: Der Pool ist ein Salzwasserpool. Ist auf Fuerteventura wohl so üblich. Die Unterhaltungs tagsüber mit "Highlights" wie Arschbombenwettbewerb und JeKaMi hat uns nicht überzeugt. Die Abendunterhaltung war deutlich besser
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Harald |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 107 |
Lieber Harald, wir bedauern sehr, dass der Aufentjalt im ROBUNSON Club Jandia Playa nicht deinen Erwartungen entsprochen hat. Trotzdem danken wir dir dafür, dass du dir die Zeit für ein Feedback genommen hast. Ich werde die von dir angesprochenen Punkte, den Service und die Gastronomie, an die jeweilige Abteilung weiterleiten. Nur durch Feedback gibt es die Möglichkeit zur Verbesserung und diese nutzen wir. Wir senden liebe Grüsse das Team Jandia Playa