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Felix (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2010 • 2 Wochen • Sonstige
Zeit für Gefühle, Sport und Party
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist sehr schön angelegt und die gesamte Anlage ist gepflegt und sauber. Tagsüber sind nicht viele Gäste zu sehen, nur beim Abendessen bekommt einen Eindruck von der Größe des Clubs - Platz für etwa 600 Personen war das Gerücht. Im Preis inbegriffen ist Vollpension mit Frühstück, Langschläferfrühstück, Mittagessen, Nachmittagssnacks, Abendessen und fast immer Mitternachtssnack. Außerdem Kaffee und Säfte beim Frühstück sowie Tischwein, Bier und Säfte beim Mittag- und Abendessen. Softdrinks müssen immer extra bezahlt werden. Der Club ist voll auf deutsche Gäste eingestellt, ab und zu trifft man auch mal einen Holländer. Es gibt viele tolle Aktivitiäten zu buchen. Segway-Kurs und -Touren, Segeln auf einer kleinen Yacht, Tauchen, Harley-Vermietung,.. Der Club ist zwar schön, doch es lohnt sich sehr, ihn auch mal zu verlassen!


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Zimmer im Haupthaus war in Ordnung, aber nichts Besonderes. Ausreichend Platz, ein Doppelbett mit getrennten Matratzen, kleiner LCD-Fernseher, Safe, kleiner und sehr schwacher Kühlschrank, Klimaanlage, Telefon, Balkon sowie ein recht elegantes Bad mit gemauerter Dusche und Glaswänden. Die Sauberkeit war völlig zufriedenstellend.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt drei Restaurants: das Hauptrestaurant, die Robibar am Stand sowie das à-la-carte-Restaurant Taberna (Getränke nicht inbegriffen). Ausserdem gibt es kostenpflichtig Getränke an der Poolbar und der Tennisbar. Im Hauptrestaurant wird morgens, mittags und abends ein Buffet mit grosser Auswahl angeboten. Das Essen hier ist sehr abwechslungsreich und überwiegend gut. Es gibt jeden Tag wirklich tolle internationale und sehr leckere Gerichte und Specials, aber leider nicht nur. Um sämtiche Wurstwaren muss man einen grossen Bogen machen. Hot Dog, Bratwurst, Leberkäse, Mortadella - die Herstellung unter diesem Namen sollte spanischen Metzgern verboten werden und passt nicht zu den sonst recht hohen Qualitätsansprüchen des Robinson Clubs. Auch die "Säfte", vermutlich auf Pulverbasis, sind eine absolute Frechheit und sollten den Entscheidungsträgern solange zwangseingeflösst werden, bis sie etwas dem Reisepreis angemessenes bestellen. Eine Kleinigkeit hat uns noch verärgert: Im Hauptrestaurant gibt es schöne Kaffeemaschinen, die aber mittags/abends aus sind. Man muss also für einen Espresso die gemütliche Runde auflösen und an die Poolbar wechseln - wegen ein paar Euro Umsatz. In der Robibar gibt es das Langschläferfrühstück, Mittagessen, nachmittags Snacks sowie Abendessen mit Voranmeldung. Man sitzt herrlich an der Standpromenade, dafür muss man leider Abstriche bei der Essensqualität in Kauf nehmen. Das Frühstück hier ist wenig umfangreich und gegen Ende sind keine Brötchen mehr verfügbar. Der Kaffee und die Marmeladen schmecken nach Wasser, ausserdem gibt es jeden Tag nur Melonen und Ananas. Mittags kann man schon mal ein trockenes Fleisch und zerfledderte Fischfilets erwischen, weil schon lange warm gehalten wird - und vom Burgerpattie aus Schwein und Brötchen schreibe ich besser erst gar nicht. Selbst in Spanien sollte sich rumgesprochen haben, dass das aus 100% Rindfleisch zu sein hat. In der Taberna haben wir nur den Hüttenabend mitgemacht mit typisch österreichischen Spezialitäten. Die sollte man besser in Österreich essen oder den Koch dort in die Kochschule schicken.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist überwiegend deutschsprachig und freundlich - bei Fragen und Problemen wurde uns immer schnell geholfen. Die Zimmer wurden ziemlich gründlich gereinigt, für spanische Verhältnisse absolut vorbildlich. Für Gäste stehen kostenfrei 3 Waschmaschinen und 2 Wäschetrockner zur Verfügung, im Hotelshop kann man kleine Packungen Waschpulver kaufen. Internet kostet 8€ pro Stunde, das ist nicht zeitgemäss.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Robinsonclub liegt perfekt direkt an der Strandpromenade. Bei den meisten anderen Hotels der Gegend muss zuerst die Straße oder ein Abhang überquert werden. Gegenüber des Clubs befindet sich ein Einkaufszentrum mit Supermarkt und diversen Parfumerien, Boutiquen sowie Ramschläden. Die Insel ist recht karg, in der Umgebung gibt es nicht allzuviele interessante Ausflugsmöglichkeiten.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Eine Stärke der Robinson Clubs ist das Entertainment. Zu den Sport- und Partywochen war hier ziemlich viel geboten, auch wenn der Sport nicht so im Vordergund stand. Poolparty, Beachparty, Beachvolleyball, Wasserball, Soccer Tennnis, Parties im Nite Club, WM-Übertragung mit Party, Gala Abende, Chillout am Strand, Pool Dinner, Schnuppertauchen, Tennis, Boßeln - Langeweile kam nie auf. Dabei wird man im Gegensatz zu anderen Hotels niemals von den Animateuren gedrängelt, bei irgendetwas mit zu machen. Außerdem lockt das Fitnessstudio und diverse Kurse zur Bewegung - allerdings nicht uns. Daher kann ich hier keine Beurteilung abgeben. Der Pool ist sehr schön angelegt, es gibt reichliech Liegen. Die besten Plätze werden allerdings - typisch deutsch - im Laufe des Vormittags mit Handtüchern blockiert. Der Whirlpool könnte etwas öfter gereinigt werden, ansonsten ist der Poolbereich sehr gepflegt. Die Standnähe lädt ausserdem ein, am Meer zu liegen - da es ein öffentlicher Strand ist (mit 90% Robinson-Gästen), kosten die Liegen hier allerdings etwas. Sehr lästig, denn dank der Clubkarte braucht man sonst nie Bargeld.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Felix
    Alter:26-30
    Bewertungen:27