Reisezeitraum: Dezember 2017 für 3 Wochen Zimmer: Villa. Sehr geräumig, aber etwas abgewohnt veraltet und das bezieht sich auf alles. Möbel und Technik. Fernseher hat so laut gebrummt, dass man ihn nicht gucken konnte. Reinigung eher mittelmäßig. Anlage: ist sehr schön angelegt, weiträumig und gepflegt bis auf den Bereich ab dem Group Fitness Raum zur Einfahrt. Strand: mit Abstand einer der schönsten in Thailand. Breit, sehr lang, feinsandig und das Meer immer in Reichweite zum Baden da auch bei Ebbe. Vorsicht Feuerquallen!!! Bei Nachfrage beim Personal warum nicht darauf hingewiesen wird, bekommt man die Antwort man wüsste nichts von Quallen im Wasser. Mehrere Gäste inkl. meines Mannes mit Verbrennungen am Körper. Verpflegung: große Auswahl, jedoch nicht der bekannte Robinson Standard. Häufig kalt und wenig Abwechslung. Showcooking begrenzt und wenn dann doch mal da, viel zu langsam. Leider war die thailändische Abteilung / Angebot viel zu klein und nicht immer schmackhaft, kriegt man in jeder Garküche besser hin. Rob Carpet Dinner nicht besonders, was ja sonst der Gala Abend war mit extra tollem Buffet. An der Buffet-Dekoration / Präsentation kann man noch was machen. Das alles ist zwar Klagen auf hohen Niveau, jedoch wenn man 3 Mal im Jahr Robinson bucht und somit gut vergleichen kann, dann sind in diesem Club noch Abstriche zu machen. Spezialitäten Restaurant Baan Thai war sehr schön dekoriert und Personal sehr freundlich, aber Essen das gleiche wie im Hauptrestaurant und nicht besonders lecker. Personal: da muß man unterscheiden. Die ROBS alle wie Sie da waren, sehr engagiert und freundlich. Der Restaurantleiter und stellvertretende Clubchef häufig präsent am Gast und engagiert. Der Clubchef eine Witzfigur, sehr wenig bis hin zu gar nicht präsent und inaktiv und bekommt seinen Mund nicht auf. Das thailändische Personal sehr freundlich, jedoch fast keine englisch Kenntnisse, somit Kommunikation häufig schwer oder erst durch 3 Instanzen möglich und das geht bei einem internationalen Club nicht. Sportangebot: was die Gruppenkurse angeht sehr gut, wie man es sonst auch kennt. Alle Trainer sehr engagiert. Fitnessstudio gut ausgestattet mit neuen Geräten. Wassersport bis auf SUP nicht vorhanden, das Team aber sehr engagiert. Tolle auf dem neusten Stand gebrachte Tennisplätze. Beachvolleyball ist eher Hinteranlagenvolleyball (Nicht am Strand) und Verletzungsgefahr, da der aufgeschüttete Sand voller Steine und Muscheln ist und nicht gereinigt wird/ wurde. Entertainment: nur um 21.45 Uhr für paar Minuten ein Gruppentanz der Angestellten, dann ist das Schachbrett bis 24.00 Uhr geöffnet. Da kann man rumzappeln, wenn man die Musik von DJ Gabi mag. Playlist ist vor 25 Jahren stehen geblieben und jeden Tag das gleiche. Auf Wünsche (täglich von verschiedenen Gästen) mal was moderneres zu spielen, wird nicht eingegangen. „Du kannst Dir einen Hubschrauber, ein Flugzeug wünschen, aber keine Musik“ ist z.B. eine Antwort. Die Clubsängering ist wirklich eine Zumutung. Das arme Ding, quält sich und die Gäste von Tag zu Tag in einer einzigen Tonlage (Kopfstimme) beim Abendprogramm oder Sundowner. Die Mottopartys / Themen werden leider von zu wenigen Gästen mitgemacht, was sehr schade ist. Es wir immer alles so schön von den Mitarbeitern dekoriert und aufgebaut und sich Mühe gegeben. Fazit: Dieser Club liegt wirklich sehr schön und hat Potential sich zu einem guten Robinson Club zu machen, jedoch muss noch an vielen Stellen geschraubt werden. Die Philosophie von Robinson ist bei den Einheimischen nicht verstanden worden. Das gemeinsame Abendessen bei 6-8 Tischen ist hier wohl nicht gewollt, da es hauptsächlich nur 2-4 Tische gibt. Die Aussenterrassentische waren immer reserviert (Wine and Dine) was irgendwie nicht Sinn der Sache sein sollte bei Vollpension made by Robinson und somit man in die klimatisierten Räume verwiesen wurde. Das geht gar nicht. Über Weihnachten eine schiere Katastrophe was das Reservieren und die Tischbelegung angeht. Da ist so einiges schief gelaufen.

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